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Thema: Alfredo Strössner ist tot

  1. #21
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Zitat Zitat von twoxego
    damit beleidigst du sicher den einen oder anderen. nicht alle " ganz normalen südamerikanischen staatschefs " wurden wegen verbrechen angeklagt, bei denen es um tausende tote geht.
    nur sein alter verhinderte letzlich seine auslieferung. angeklagt wurde er übrigens in seinem ehemaligen heimatland.


    Das trifft aber auf die anderen südamerikanischen Staatschefs auch zu. Dort sind die Verhältnisse eben etwas anders. Die Latinos sind alle ziemlich militaristisch, ähnlich den deiner Meinung nach ach so friedlichen Moslems.

    Wenn man die 4000 Toten auf die lange Amtszeit verteilt, ist das ein typisch südamerikanischer Schnitt.

    Allerdings hast du natürlich recht, Paraguray ist eben nicht politisch korrekt. Aber du weißt ja, bei mir geht es nicht um politisch korrekt (Geschichtsschreibung entsprechend der gegenwärtigen politischen, militärischen und sozialen Machtverhältnisse) sondern historisch korrekt (objektive Berücksichtigung aller Aspüekte und Faktoren von neutralem Standpunkt).

  2. #22
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Zitat Zitat von Volyn
    Das trifft aber auf die anderen südamerikanischen Staatschefs auch zu. Dort sind die Verhältnisse eben etwas anders. Die Latinos sind alle ziemlich militaristisch, ähnlich den deiner Meinung nach ach so friedlichen Moslems.
    warum du nun die moslems hier einführst und woher du zu wissen glaubst, was ich von ihnen halte, ist nicht weiter von belang und bleibt ohnehin eher schleierhaft.

    zu deiner behauptung:

    wieviele südamerikanische staaten gibt es?
    wieviel jetzige oder ehemalige staatschef stehen unter anklage?

    du verbreitest einmal mehr haarsträubenden unfug.
    das ist also deine vorstellung von historisch korrekt und auch noch neutral.
    ach du meine güte.
    Geändert von twoxego (20.08.2006 um 17:17 Uhr)
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  3. #23
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Zitat Zitat von twoxego
    warum du nun die moslems hier einführst und woher du zu wissen glaubst, was ich von ihnen halte, ist nicht weiter von belang und bleibt ohnehin eher schleierhaft.

    zu deiner behauptung:

    wieviele südamerikanische staaten gibt es?
    wieviel jetzige oder ehemalige staatschef stehen unter anklage?

    du verbreitest einmal mehr haarsträubenden unfug.
    das ist also deine vorstellung von historisch korrekt und auch noch neutral.
    ach du meine güte.

    Ich habe nicht die jetzigen Staatspräsidenten gemeint, sondern die Zeitgenossen von Alfredo.

    Unter Anklage stehen die Präsidenten von Uruguay, Chile, Argentinien, und die anderen Staaten waren auch seit jeher Diktaturen. Demokratien gab es dort eher selten. In Argentinien gab es jahrzehntelang einen Putsch nach dem anderen. Sag bloß das ist dir neu.

  4. #24
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    du rätst also.
    lass es gut sein. die anspielung auf deine historischen kenntnisse waren mehr oder weniger nicht so ernst gemeint.
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  5. #25
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Wieso rate ich?

    Bezüglich der Anklagen ehemaliger Staatspräsidenten in Südamerika schau doch einfach in den Fischer Weltalmanach.

    Bezüglich der Geschichte Argentiniens:

    Die Unabhängigkeit erlangte das Land schließlich nach einem Befreiungskrieg gegen die Spanier am 9. Juli 1816 in San Miguel de Tucumán. Wie zuvor Paraguay im Jahre 1811, spalteten sich dann auch 1825 Bolivien und 1828 Uruguay von den damaligen Vereinigten Provinzen des Río de la Plata ab.

    Zwischen 1816 und 1880 war die Entwicklung Argentiniens von Diktaturen (etwa unter Juan Manuel de Rosas) und Bürgerkriegen geprägt. In diese Zeit fiel auch der Tripel-Allianz-Krieg 1864 bis 1870, in dem Argentinien gemeinsam mit Brasilien und Uruguay einen gewaltsamen Expansionsversuch Paraguays abwehrte. Argentinien gewann durch diesen Krieg das Gebiet der heutigen Bundesstaaten Misiones, Formosa und Chaco hinzu.


    Julio A. Roca
    Juan Domingo PerónDie Jahre von 1880 bis 1912 waren durch die zahlreiche Einwanderung vor allem von Italienern und Spaniern gekennzeichnet, die sich in den Städten und in so genannten „Kolonien“ auf dem Land ansiedelten. Politisch ist diese Zeit als Scheindemokratie zu bezeichnen, denn die Regierung Julio Argentino Roca und die folgenden Regierungen waren oligarchisch ausgerichtet, mit großem Einfluss der Großgrundbesitzer. Dem Gros der Bevölkerung wurde durch ein ausgeklügeltes Wahlbetrugs-System die politischen Rechte vorenthalten; auch die Einwanderer hatten kein Stimmrecht.

    Ab 1893 verschärfen sich die Grenzprobleme mit Chile, nachdem Bolivien einen Teil der Puna de Atacama an Argentinien abgetreten hatte. Diese war seit dem Salpeterkrieg von Chile besetzt. Zwischen Chile und Argentinien kommt es zu einem Wettrüsten. Erst der britische König Edward VII. kann 1902 den Grenzstreit schlichten. Patagonien und Feuerland werden neu aufgeteilt, davon fallen 54.000 km² an Chile und 40.000 km² an Argentinien.

    Zwischen 1912 und 1946 wechselten sich demokratische Regierungen und Militärdiktaturen ab. Vor allem die 30er Jahre werden heute als década infame, als berüchtigtes Jahrzehnt bezeichnet, in dem die Demokratie nur auf dem Papier existierte und Wahlbetrug an der Tagesordnung war. Im Laufe der ersten Hälfte der 40er Jahre gelang es dem jungen Offizier Juan Domingo Perón, sich trickreich an die Macht zu manövrieren. Er belegte zunächst unter den Militärs das Arbeitsministerium und wurde wegen seiner weit reichenden Zugeständnisse an die Gewerkschaften schnell zu einem Volksheld in der Arbeiterklasse. Im Jahre 1946 wurde er zum Präsidenten gewählt.

    Im Zweiten Weltkrieg war Argentinien offiziell neutral. Es sympathisierte zunächst mit den Achsenmächten, unterstützte gegen Kriegsende jedoch die Alliierten. Während des Krieges war Argentinien Zielland von Flüchtlingen aus Europa; nach dem Krieg fanden in Argentinien ebenso wie in anderen Staaten Lateinamerikas zahlreiche Nazis Unterschlupf. Unter Perón, der mit faschistischem Gedankengut sympathisierte, verfolgte Argentinien das Ziel, in seinem Land einen Spezialdienst für den antikommunistischen Kampf aufzubauen, und konnte die Nazi-Führungskräfte dafür gut brauchen. Unter den prominentesten Nazi-Kriegsverbrechern in Argentinien waren Adolf Eichmann, der am 23. Mai 1960 vom Mossad entführt und in Israel zum Tode verurteilt wurde, Josef Mengele, Arzt des Konzentrationslagers Auschwitz, sowie Walter Rauff, der im Zweiten Weltkrieg mitverantwortlich war für den Einsatz fahrbarer Gaskammern, mit denen die Häftlinge aus Konzentrationslagern ermordet wurden. Über so genannte Schlüsselfirmen wurden auch hohe Vermögenswerte der Nazis nach Argentinien verschoben.

    Ab der ersten Regierungszeit von Juan Domingo Perón (1946–1955) wurde das vorher von der Landwirtschaft geprägte Land industrialisiert; Argentinien verzeichnete in der Folgezeit wirtschaftliche Höhen und Tiefen im Wechsel. Zwischen 1955 und 1983 gab es eine Epoche der Instabilität, in der abwechselnd zivile und Militär-Regierungen das Land in der Hand hatten.

    Die zweite Amtszeit Peróns von Oktober 1973 bis zu seinem Tod am 1. Juli 1974 brachte nur eine geringfügige Beruhigung in die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse Argentiniens. Nach seinem Tod wurde seine dritte Ehefrau, Isabel Perón (genannt „Isabelita“), die er zur Vizepräsidentin gemacht hatte, auf Betreiben der peronistischen Partei als Präsidentin eingesetzt. Diese, eine ehemalige Nachtclubtänzerin, war mit diesem Amt völlig überfordert und diente den hinter ihr stehenden politischen Machthabern lediglich als Marionette. Die darauf folgende Zeit war geprägt von Unruhen, wildem Streik („huelga“) und von den Gewerkschaften angeordnetem Stillstand des öffentlichen Lebens („paro general“ = Generalstreik), die von einer Minute auf die andere die Hauptstadt überzogen. Oppositionelle sowie Kritiker, die den Machthabern unbequem erschienen, verschwanden, teilweise für immer. Kriminelle Gruppierungen machten sich das Chaos zunutze, für ihre eigenen Interessen Entführungen und andere Verbrechen zu begehen. Die Entführung des für Mercedes-Benz den Standort Argentinien betreuenden Produktionsleiters Heinrich Metz im Oktober 1975 (er kam später für ein Lösegeld in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar wieder frei), löste eine Fluchtwelle unter den für deutsche Firmen in Argentinien tätigen Immigranten aus.


    Die argentinische Militärjunta 1976: Massera, Videla und Agosti (v.l.n.r.)Im Jahr 1976 kam es zum Umsturz der Regierung und es installierte sich unter der Führung von Jorge Rafael Videla eine Militärdiktatur unter dem Namen des „Prozesses der Nationalen Reorganisation“, geleitet von einer Junta aus drei Mitgliedern. Von da an verschwanden noch mehr Menschen, die genaue Zahl ist nicht bekannt und wird auf bis zu 30.000 Opfer geschätzt. Unter den „desaparecidos“ (Verschwundenen) befanden sich auch zahlreiche Studenten, deren Mütter sich zusammenschlossen, um vor dem Regierungsgebäude – der „Casa Rosada“ – ungeachtet ihrer Selbstgefährdung zu demonstrieren und damit in die Geschichte eingingen. Ziel der Madres de Plaza de Mayo („Mütter der Plaza de Mayo“), war und ist es, Kenntnis über den Verbleib ihrer Kinder zu erhalten. Mittlerweile gibt es auch eine Organisation Abuelas de Plaza de Mayo („Großmütter der Plaza de Mayo“, [6]), deren Zweck es ist, die in der Gefangenschaft geborenen und illegal zur Adoption frei gegebenen Kinder der Verschwundenen in ihre Familie zurückzuführen. In späteren Gerichtsverfahren gegen verantwortliche Militärs, die nur mit Mühe durchgesetzt werden konnten, wurde bekannt, dass sich die militärischen Machthaber zahlreicher Menschen auf grausame Weise entledigt hatten: Die Opfer wurden betäubt und über dem Atlantik aus dem Flugzeug geworfen.

    Im Dezember 1978 kam es zu kriegerischen Drohungen zwischen Argentinien und Chile. Die Inseln Lennox, Picton und Nueva im Beagle-Kanal wurden zum Streitpunkt. Insbesondere da in der Gegend größere Öl-Reserven vermutet wurden. Der Streit wurde erst durch Vermittlung des Heiligen Stuhls mit einem Grenzvertrag am 16. Dezember 1988 friedlich beigelegt und die Inseln wurden Chile zugesprochen.


    Raúl Alfonsín
    Néstor KirchnerIm April 1982 trat Argentinien unter dem neuen Junta-Chef Leopoldo Galtieri mit Großbritannien in den Krieg ein. Es ging um die Argentinien vorgelagerten Falklandinseln.

    1983 kehrte das Land zur Demokratie zurück.





    Zusammengefaßt: Unabhängigkeit, Diktaturen, Bürgerkrieg, Scheindemokratie, Wechsel von demokratischen Regierungen und Militärdiktaturen in schneller Folge, berüchtigtes Jahrzehnt, dann Peron, dann Epoche der Instabilität. Dazwischen immer wieder Kriege mit den Nachbarstaaten um Gebietsansprüche.


    Für die anderen südamerikanischen Ländern gilt dasselbe.

    Ich gebe zu, aus dem Stegreif geschrieben zu haben, also evtl. vor Jahren erworbene Kenntnisse angewendet zu haben. Trotzdem sind diese zutreffend. Ob Peru, Argentinien, Paraguay oder Bolivien - dort gab es nicht viel Demokratie.

  6. #26
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    zu südamerika zählt man 15 länder. beispielsweise auch die falklandinseln, französisch-guayana, surinam und anguilla.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  7. #27
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Ein typisch deutscher Thread!

    Anstatt in die Zukunft dieses Landes zu schauen, betreiben die Deutschen mal wieder "Vergangenheitsbewältigung"!
    Tony Blair: When asked by one of his Parliament members why he believes so much in America , he said: "A simple way to take measure of a country is to look at how many want in ... And how many want out."

  8. #28
    GESPERRT
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Zitat Zitat von Crystal
    Ein typisch deutscher Thread!

    Anstatt in die Zukunft dieses Landes zu schauen, betreiben die Deutschen mal wieder "Vergangenheitsbewältigung"!


    Hast recht!

    Schließlich geht es hier um ein wirklich schönes, moslemfreies Land.

    Kein Winter, kein Energieproblem, massenhaft Platz. Ein Einwanderungsland par excellence.


    Geh mal auf diesen Link: [Links nur für registrierte Nutzer] 8o


    Vorher hat er nämlich folgendes geschrieben:

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Na ja, vielleicht doch lieber nach Uruguay. Oder in die USA, sorry.


    Aber die deutschstämmigen Mennoniten leben schon ganz gut:


    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Doch vorsicht: Zwar vertraut die Regierung von PY den Mennoniten ihre Staatskasse an - klar, sind ja deutsche. Die sind schließlich ehrlich und loyal. Aber sie haben sich doch ganz gut dort akklimatisiert:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zur Info: Im Gran Chaco gibt es kaum vernünftiges Trinkwasser, weil das Grundwasser zu salzig ist. Daher sind auch Kulturpflanzen dort schwer anzubauen, aber die Mennoniten schaffen das schon.

    Wo es aber keine Strßen gibt, dafür aber Sumpf oder Steppe kostet der Hektar nur 10,-€. Ein äeldorado für Abzocker!

  9. #29
    GESPERRT
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Und aus dem Gästebuch des bösen, verräterischen Peter Appel:

    Peter, das wirst du bereuen , ich mach dich fertig , da kannst du dich drauf verlassen.

    Zitat ende. Das sagt doch schon alles.





    Mein Fazit:

    Ohne Alfredo Stroessner geht es Paraguay sehr schlecht. Die Menschen sind dort wohl nicht mehr so glücklich wie damals unter Onkel Alfred. Selbst die Mennoniten sind korrupt geworden und betuppen deutsche Einwanderer.

    Paraguay braucht dringend, dringend, dringend eine gute politische Führung - wie damals unter Onkel Alfred!

  10. #30
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Alfredo Strössner ist tot

    Zitat Zitat von Crystal
    Ein typisch deutscher Thread!
    tatsächlich.
    ich weiss, dass in amerikanischen zeitungen aussenpolitik immer ziemlich weit hinten steht, es sei denn diese hätte direkt mit dem eigenen land zu tun.
    das unterscheidet uns dann eben offensichtlich. ich finde südamerika mindestens eben so interessant, wie geschichte. dabei ist es mir egal, ob dies einen unmittelbaren nutzen hat. es gibt sogar menschen die sich für abstrakte, beispielsweise philosophische themen interessieren. niemand verlangt von dir, dich an entsprechenden debatten zu beteiligen.
    Geändert von twoxego (20.08.2006 um 20:55 Uhr)
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
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