Unter schmelzenden Gletschern kommen Reste von Bäumen und Mooren zum
Vorschein. Sie stammen aus mehreren, begrenzten Zeitabschnitten der
letzten 8000 Jahre, die mit der Sonnenaktivität in Zusammenhang stehen
sollen:

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So lange ist es garnicht her. Vor der "beginn der Aufzeichnungen" (lt. IPCC) gab es viele Aufzeichnungen die bezeugen, dass der Zustand um 1860 und
weiter bis 1960 viel zu kalt und unnatürlich war.
Manches ist heute noch vereist der zwischen 1760-1800 sicher grün war.

"Zufolge meiner 35jährigen Beobachtungen (1783 bis 1818) sind die
Schweizerischen Alpen seit einer Reihe von Jahren, vorzüglich aber
seit dem Jahre 1811 fortwährend rauer geworden. Diese meine Ansicht
wird durch folgende Beobachtungen unterstützt und bestätigt. 1. Viele
Alpen, welche ehemals Weidgänge darboten, sind seitdem mit Schnee und
Eis bedeckt worden. 2. Der Holzwuchs hat sich in den Alpen erheblich
gemindert. 3. Die Eis- und Schneemassen haben sich beträchtlich
angehäuft und sind stark talabwärts gegangen."
"Etwa vor 30 Jahren erstieg ich den Piz Muraun (2899 m) zwischen dem
Medelser- und Sumvixertal. Sein Gipfel war damals mit Gras und Blumen
bewachsen, ist aber jetzt seit mehreren Jahren mit Schnee bedeckt.
(...) Vor 20 Jahren machte ich Exkursionen in das Tal Pontellias und
erstieg von dort aus den Piz Urlaun. Schon damals schob dessen
Gletscher den grünen Rasen vor sich her. Den vergangenen Sommer (1818)
bemerkte ich, dass der Berggipfel durch Schnee und Eis unersteiglich
geworden sein muss und mehrere Weideplätze waren von Schnee und Eis
bedeckt."

Pater Placidus a Spescha, aus "Das Klima der Alpen am Ende des
vorigen und im Anfang des jetzigen Jahrhunderts", 1818

Die von Pater Spescha als "vorzüglich" bezeichnete Temperaturen und
Jahre gelten heute als Klimakatastrophe und Alpen-Untergang.