Bei den Vertretern des kapitalistischen Lagers ist immer wieder das reflexartige Hervorzerren des linken Feindbildes zu beobachten - in der Illusion, man könne eigene Fehlsichten mit den Fehlern anderer relativieren.Zitat von Manfred_g
Doch nun zur Sache.
Meine Maßnahmen 2,3,4,6,8 fördern recht massiv das in Arbeit bringen der hiesigen Bevölkerung. Insofern trifft Deine Kritik, daß ich mich nur auf das herausziehen von Geldern konzentriert hätte nicht zu.
Zu 2)
Dies sorgt für eine Verteilung der hier stattfinden Arbeit auf hiesige Bevölkerung. Das aktuelle Verteilen der Arbeit an Entsendearbeiter ist für unsere Volkswirtschaft kontraproduktiv.
Zu 3)
Wertschöpfungs-Verzehrer, welche nur zu diesem Grund hier sind, zerstören nur die Finanzen sowie die Machtverhältnisse am Arbeitsmarkt. Sie abzuschieben setzt finanzielle Mittel frei, die zur Steuersenkung und damit zur Konjunkturbelebung dienen.
Zu 4)
Die freien Märkte führen nur zum Mißbrauch unseres Landes durch Unternehmer. Ein teil-geschützter EU-Binnenmarkt unterbindet das und hält die Arbeitsplätze in der EU.
Zu 6)
Auch im Erntehelfer-Bereich wird unserer Volkswirtschaft durch verteilen der hier stattfindenden Arbeit an Saisonarbeitern Schaden zugefügt. Wie man das erfolgreich umgestalten kann, habe ich in einem anderen Thread geschildert.
Zu 8)
Die Umverteilung von unten nach oben durch Vollzeitstellen zersetzende Minijobs ist dem Allgemeinwohl, der Binnennachfrage und dem Steueraufkommen nur abträglich. Dieser Mißbrauch durch Unternehmer ist zu unterbinden.