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Angeblicher Ministeriumserlass in der Kritik
Dürfen Soldaten in "Schwulen-Vierteln" übernachten?
Das Verteidigungsministerium will einem "Spiegel"-Bericht zufolge künftig vermeiden, dass Soldaten auf Dienstreisen in Hotels in der Nähe von Schwulenbars übernachten. Unter Berufung auf ein Schreiben an den Petitionsausschuss des Bundestages zitiert das Blatt das Ministerium mit dem Argument: "Negative Auswirkungen auf das Ansehen der Bundeswehr sollen so vermieden werden." Den Soldaten könne keine Unterbringung in einem Viertel zugemutet werden, das der homosexuellen Szene mit "einschlägigen Lokalen" zuzuordnen sei.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, nannte das Verhalten des Ministeriums "spießig, lächerlich und womöglich rechtswidrig". Der Service des Kölner Hotels sei ausdrücklich nicht beanstandet worden. Damit sei die Streichung des Hotels von der Liste möglicher Übernachtungen ein Fall für das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Außerdem stelle sich die Frage, welche negativen Auswirkungen eine Hoteladresse in der Nachbarschaft eines Homosexuellen-Lokals denn haben solle.
auszug LINK siehe oben
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Es war ja zu erwarten, dass Beck nach seinen Moskauer Nächten gleich wieder in die (seine) Szene eintaucht.
Natürlich will er gleich das Gleichbehandlungsgesetz zur Anwendung bringen.
:rolleyes:
Was meint ihr zu der Idee des GRÜNEN Volker Beck ?
Hat ihn der Stein in Moskau womöglich zu hart getroffen ?