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Thema: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

  1. #21
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von Uri Gellersan
    Nein, bis dato ermöglichte den Arbeitlosen ihre Versicherung das Überleben, was seit Hartz IV in vielen Fällen nicht mehr der Fall zu sein scheint. Es wäre also nur zu raten, es denen zurückzugeben, damit sich auch bei Arbeitslosigkeit ein menschenwürdiges Leben führen lässt.

    Gruss
    UG
    Genau dafür sind die Beiträge gedacht. Für unverschuldet in Not geratene AN die ihren Arbeitsplatz verloren haben und sonst für gar nichts. Wenn sie die Beiträge zweckentfremden, muss man sie vor den Kadi zerren !

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  2. #22
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Oder wie wär das:

    Man nutzt das Geld, um die Geringqualifizierten Langzeitarbeitslosen zu qualifizieren. Dies kann über Ausbildung und Studium geschehen. Das wäre dann mal eine Maßnahme zur Verbesserung der Ausgabenstrucktur und nicht nur sinnentleerte Symptombekämpfung.
    Dafür werden doch schon jährlich Milliarden investiert in unsinnigen, nutzlosen, Umschulungskursen. Nach absolvieren dieser Kurse stehen die Leute wieder auf der Strasse. Der Zweck ist einzig und allein, die Arbeitslosenstatistik wird damit schöngerechnet !
    Die meisten Einrichtungen dieser Art sind Gewerkschaftseigen !

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  3. #23
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von klartext
    Der Betrag kam doch nur dadurch zustande. dass eine Lastenverschiebung zum Staat hin mit Hartz 4 stattfand. Diese Mittel müssen deshalb zur Deckung der gestiegenen Hartz 4-kosten verwendet werden, woher sie eigentlich auch stammen.
    Falsch, in Hartz IV sind auch die ganzen Stützeempfänger untergebracht, die nichts mit Arbeitslosen zu tun haben. Menschen die nie in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt haben, können nicht mit diesen Beiträgen finanziert werden.

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  4. #24
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von Misteredd
    Also Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist ein guter Ansatz. Dann sollte aber auch die Nichtteilnahme oder die Teilnahme ohne Engagement ein klares Indiz für Leistungsverweigerung sein.
    Den Betreibern der Schulungseinrichtungen geht es doch nicht um positive Ergebnisse der Massnahmen, sondern um die finanziellen Zuwendungen pro Teilnehmer.
    Und die sprudeln mächtig.

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  5. #25
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von meckerle
    Darüber kann ich nicht lachen. Es sind Pflichtbeiträge der AG und AN, die lt. Gesetz zweckgebunden verwendet werden müssen.
    Sie müssen zur Beitragssenkung oder aber Finanzierung der Arbeitslosen verwendet werden und nicht um den unfähigen Politikern ihre Haushaltslöcher zu stopfen !

    Daß "unsere" Polit-Schickeria nicht für, sondern gegen das Volk arbeitet wird leider - oder glücklicherweise - immer mehr Steuer- und Arbeitssklaven klar.

    Ich kann allerdings nicht verstehen, weshalb radikale politsche Gruppierungen solche Steilvorlagen nicht nutzen. Können die nicht, oder sind wir schon so weit, daß die gekauft sind und nicht wollen?

    Für jeden halbwegs begabten Agitator müßten doch die Flure der Arbeitsagenturen ein 1-a-Operationsfeld sein. Es gibt doch sicher auch den einen oder anderen arbeitslosen Anhänger extremistischer Ideologien, der seine obligatorischen Meldetermine gleich noch mit - aus seiner Sicht sinnvoller - politischer Aufklärungsarbeit verbinden könnte. Wer hier richtig voll einsteigt, der kann auch mit relativ knappen finanziellen Mitteln und geringer Manpower beachtliche Erfolge erzielen.

    Irgendwelche Plakate, Aufmärsche, Umzüge und elend trockene Propaganda-Flyer bringen gar nichts. Menschen erreicht man nur im direkten Gespräch von Mensch zu Mensch. So ähnlich wars doch auch in den Anfängen der DDR-Widerstandsbewegung. Man muß 24/7 - wo man geht und steht Leute ansprechen und über konkrete Ganovenstückchen von Systemprofiteuren und Wählerbetrügern informieren. Da geht einem der Gesprächsstoff nicht so schnell aus und wenn nur einer von 10 Angesprochenen nachdenklich wird, dann hat es sich gelohnt.

    Das System hilft den Menschen nicht. Es nimmt ihnen nur Stück für Stück immer mehr Rechte, materielle Güter und Zukunftschancen weg. Alles was helfen kann, ist den Etablierten Parlamentsplätze und damit Futtertröge und Macht wegzunehmen. Das geht nur, indem man auf den üblichen Wahlzirkus nicht mehr hereinfällt und bewußt Extremisten gleich welcher Art, oder wenn es sein muß auch dressierte Schimpansen wählt. Soviel Schaden wie die derzeit herrschende Politik für das Land und seine Menschen anrichtet, könnte nicht einmal der böswilligste und dümmste Extremist mit aller kriminellen Energie herbeiführen.

    Wenn ein desillusionierter Arbeitsloser von Menschen, die sich in der selben Situation wie er befinden angesprochen wird, dann läßt er sich eher davon überzeugen, daß gegen ein vielfach als korrupt, betrügerisch und schädlich angesehenes System vielleicht nur noch diese Art von Sabotage und Unmutsäußerung hilft.

    Durch verstärkte Wahl von Extremisten wird sich zwar nicht alles von heute auf morgen ändern, und auch das Paradies in D wird dann nicht sofort ausbrechen.

    Aber durch dieses (vor-)letzte Notwehrmittel, das der betrogene und ausgebeutete Bürger hat, kann bei allen noch nicht ganz so verkommenen Etablierten vielleicht doch noch eine Erziehungswirkung ausgelöst werden.


    Ignoriert den üblichen sinnlosen Wahlzirkus, aber geht zu jeder Wahl - Wählt bewußt Extremisten!

  6. #26
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Drosselbart, es ist nur noch ein Frage der Zeit. Der Tag wird kommen an dem diesem Treiben ein Ende gesetzt wird.

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  7. #27
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von Drosselbart
    Durch verstärkte Wahl von Extremisten wird sich zwar nicht alles von heute auf morgen ändern, und auch das Paradies in D wird dann nicht sofort ausbrechen.

    Aber durch dieses (vor-)letzte Notwehrmittel, das der betrogene und ausgebeutete Bürger hat, kann bei allen noch nicht ganz so verkommenen Etablierten vielleicht doch noch eine Erziehungswirkung ausgelöst werden.


    Ignoriert den üblichen sinnlosen Wahlzirkus, aber geht zu jeder Wahl - Wählt bewußt Extremisten!
    Durch die Wahl rechter Parteien würde die Stimme verloren gehen und nichts bewirken. Mit einer Stimme für die PDS würde aber die Chancen für eine von mir bevorzugte Koalition aus ROT/ROT/GRÜN steigen. Dies würde wiederunm die Chance auf ein gutes Ende der BRD immens steigern, was dann wiederum Platz für Neues schaffen könnte.

    Also nicht auf halbem Wege stehen bleiben, sondern konsequent für ein gutes Ende arbeiten.:] :]

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Virgo
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Na dann wuensch ich Euch mal viel Spass beim Sparen

  9. #29
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von meckerle
    Drosselbart, es ist nur noch ein Frage der Zeit. Der Tag wird kommen an dem diesem Treiben ein Ende gesetzt wird.

    Hoffentlich. Sonst bleibt einem doch nur noch die Wahl zwischen Strick, Sturmgewehr und Auswandern.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: Sieben Milliarden BA-Pflichtbeiträge sollen in maroden Staatshaushalt

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Oder wie wär das:

    Man nutzt das Geld, um die Geringqualifizierten Langzeitarbeitslosen zu qualifizieren. Dies kann über Ausbildung und Studium geschehen. Das wäre dann mal eine Maßnahme zur Verbesserung der Ausgabenstrucktur und nicht nur sinnentleerte Symptombekämpfung.
    Sicherlich ein guter Ansatz.

    Die Frage ist, ob die von Dir beschriebenen Langzeitarbeitslosen überhaupt qualifizierungswillig und qualifizierungsfähig sind.

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