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Thema: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Die Beiträge steigen wohl, weil es immer mehr Ältere gibt.

    Ich habe das mal anhand folgender Statistik dargestellt.

    So ist alleine zwischen 2002 und 2004 der Anteil der über 65jährigen um fast 1 Million Menschen oder 6,43% angewachsen, wohlgemerkt, in nur 3 Jahren!

    Das die Kosten explodieren, ist kein Wunder mehr.

    [img]http://www.***************/images/altersgruppen_2002_2004.gif[/img]

    (Datenquelle: Statistisches Bundesamt)

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #22
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Die Beiträge steigen wohl, weil es immer mehr Ältere gibt.

    Ich habe das mal anhand folgender Statistik dargestellt.

    So ist alleine zwischen 2002 und 2004 der Anteil der über 65jährigen um fast 1 Million Menschen oder 6,43% angewachsen, wohlgemerkt, in nur 3 Jahren!

    Das die Kosten explodieren, ist kein Wunder mehr.

    [IMG]http://www.***************/images/altersgruppen_2002_2004.gif[/IMG]

    (Datenquelle: Statistisches Bundesamt)

    ---
    Demnach sollte man alle über 65 totschlagen, die kosten eh nur Geld !:motz: Das wäre doch vernünftig, meinst du nicht auch ?:motz:

    Wo findet man in dieser Statistik die Multinationalen die in die Sozialsysteme eingeströmt sind ??(

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Zitat Zitat von meckerle
    Demnach sollte man alle über 65 totschlagen, die kosten eh nur Geld !:motz: Das wäre doch vernünftig, meinst du nicht auch ?:motz:

    Wo findet man in dieser Statistik die Multinationalen die in die Sozialsysteme eingeströmt sind ??(

    Ich habe nichts von "Totschlagen" geschrieben. Aber ihr solltet endlich mal aus Euren Illusionen aufwachen!

    Der Anteil der Beitragszahler nimmt in dramatischer Geschwindigkeit ab. Wir werden bis 2030 die Hälfte aller Arbeitnehmer verlieren, nur aufgrund der Überalterung; darin sind weitere Entlassungen etc. nicht mal inbegriffen.

    Die ausl. Bevölkerung ist deutlich jünger, aber sie kann den extremen Verfall unseres Volkes nicht mehr stoppen, höchstens um einige Jahre verzögern.

    ---
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  4. #24
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Zitat Zitat von meckerle
    Es sollte aber gleichzeitig gesichert werden, dass das Sozialamt diese 5 % Eigenanteil nicht erstattet ![/SIZE]
    Sonst ginge der Schuss wieder hinten raus.
    Und wie soll jemand nach einem schweren Unfall diese fünf Prozent erwirtschaften, wenn die Behandlungskosten in die Hunderttausende gehen?!

    Nach einem Jahr halbwegs gesund aus der Reha kommen und dann erst mal eine Privatinsolvenz anmelden müssen - das kann ja wohl nicht Sinn und Zweck der Sache sein.

  5. #25
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Dann limitiere es eben auf 25% seines Einkommens. Es macht keinen Sinn, ständig irgendwelche Extrembeispiele heranzuziehen, um ein wirtschaftlich sinnvolles Modell zu diskreditieren.

    Fakt ist, daß ohne ein gewisses Maß an Eigenbeteiligung, und damit Kontrolle durch den Patienten, das System nicht überlebensfähig ist.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Die Konsolidierung kommt von ganz alleine. Mir tun aber jene Millionen Leid, die in der Übergangsphase, das sind die Jahre bis 2030, vom Sog erfasst werden, weil sie entweder keine Eigenvorsorge, Familie oder Freunde haben, die sie im Alter versorgen.

    Die werden aufs Altengleis gestellt und jämmerlich verrecken.


    ----
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  7. #27
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Zitat Zitat von wtf
    Dann limitiere es eben auf 25% seines Einkommens. Es macht keinen Sinn, ständig irgendwelche Extrembeispiele heranzuziehen, um ein wirtschaftlich sinnvolles Modell zu diskreditieren.
    Das Problem ist nur, dass chronisch Kranke und/oder Unfallopfer besonders häufig überhaupt kein Einkommen haben. Insofern ist es kein Extrembeispiel.

  8. #28
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Schön. Wieviel sind 25% von 0?
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  9. #29
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Die Konsolidierung kommt von ganz alleine. Mir tun aber jene Millionen Leid, die in der Übergangsphase, das sind die Jahre bis 2030, vom Sog erfasst werden, weil sie entweder keine Eigenvorsorge, Familie oder Freunde haben, die sie im Alter versorgen.
    Eine sehr gute Analyse. Die beschriebene Entwicklung ist allem Politikergesabber zum Trotz absolut unausweichlich. Je doofer, desto später erfolgt das Erwachen.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  10. #30
    Mitglied
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    Standard AW: Krankenstand auf Rekordtief - warum dann Beitragserhöhungen ?

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Was mir auffällt: Trotz des Ärztestreiks weniger Kranke. Kann es sein, daß eine Korrelation zwischen der Zahl der Ärzte und der Höhe des Krankenstandes besteht? :rolleyes: Da denkt man doch unwillkürlich an den alten Ärztewitz: Wer gesund ist, ist nur nicht genau genug untersucht.
    Ganz interessant zum Thema Ärztestreik ist folgendes:

    Während eines Ärztestreikes in Großbritannien in den 70-er Jahren ging die Sterberate dramatisch zurück. Sind ähnlich signifikante Statistik-Abweichungen auch für den brd-Ärztestreik nachweisbar?

    Der alte Spruch: Mancher Arzt ist gefährlicher als die Krankheit dürfte doch auch heute noch seine Gültigkeit haben.

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