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Thema: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    Kein Tag vergeht ohne solche Szenen im vom Weltzerstörer "befreiten" Land.

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    Bei dem bisher schwersten Ausbruch von offenbar konfessionell motivierter Gewalt in der irakischen Hauptstadt Bagdad haben Bewaffnete am Sonntag indestens 40 Menschen umgebracht, darunter auch Kinder. ....
    Und unsere Regierung steht immer noch zum Bush-System. Und im Unglück so erst Recht. Wann wacht die Welt endlich auf und erkennt den Wahnsinn, der im Gewand der unbegrenzten Freiheit für ein paar Öl-Dollars in Erscheinung tritt?



    ---
    Geändert von Klopperhorst (09.07.2006 um 12:25 Uhr)
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  2. #2
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    Standard AW: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    [QUOTE=Klopperhorst]Kein Tag vergeht ohne solche Szenen im vom Weltzerstörer "befreiten" Land.

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    Und unsere Regierung steht immer noch zum Bush-System. Und im Unglück so erst Recht. Wann wacht die Welt endlich auf und erkennt den Wahnsinn, der im Gewand der unbegrenzten Freiheit für ein paar Öl-Dollars in Erscheinung tritt?

    Du vergisst, wer diese Bomben unters Volk bringt und mit der Plattitüde der Öl-Dollars zeigst du nur, dass du den Konflikt nicht verstanden hast.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    Zitat Zitat von klartext
    ... und mit der Plattitüde der Öl-Dollars zeigst du nur, dass du den Konflikt nicht verstanden hast.
    Erklär mal, was daran unverständlich ist.

    Du glaubst doch nicht, daß ein Milliarden teurer Krieg um eine Scheinfloskel "Frieden und Freiheit" geführt wurde.

    Wie naiv bist du eigentlich?


    ---
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  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    Nichts Neues, am Sonntag kamen 50 Menschen um.

  5. #5
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    Klar, wenn in China ein Sack Reis platzt, dann kann natürlich nur George Bush daran schuld sein. Oh sancta simplicitas! :rolleyes:
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    Also der Krieg im Irak hat ja virtuell und teilweis auch in praktischer Umsetzung schon zu Saddams Zeiten stattgefunden. Genaugenommen verkörperte Saddam die sunnitisch-arabische Minderheiten-Diktatur gegenüber den Kurden, gegen die er einmal sogar chemische Waffen eingesetzt hat, und gegen die schiitischen Araber. Da kann man jetzt nicht direkt den Bush für verantwortlich machen.

  7. #7
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    Standard AW: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    [QUOTE=Klopperhorst]Erklär mal, was daran unverständlich ist.

    Du glaubst doch nicht, daß ein Milliarden teurer Krieg um eine Scheinfloskel "Frieden und Freiheit" geführt wurde.

    Wie naiv bist du eigentlich?

    Du weisst nichts über das und plapperst nur die altbekannten Formeln nach.
    Der Iraqu ist ein künstliches Gebilde, das von Kolonialmächten geschaffen wurde ohne Rücksicht auf ethniche und kulturelle Unterschiede. Er ist vergleichbar mit dem Balkan. Saddam hat das Land mit Gewalt zusammengehalten. Da diese nun fehlt, hat sich der Iraqu entsprechend der unterschiedlichen Kulturen praktisch dreigeteilt. Die Kurden im Norden haben bereits eine unabhängige Region, auf die die Zentralregierung in Baghdad kaum noch Einfluss hat. Dieses Gebiet wurde auch von den Kurden ethnisch gesäubert und ist schon weitgehend arabsfrei.
    Die zweite Gruppe, also die Schiiten im Südwesten ( Bashra ), haben bereits ähnliches erreicht. Die dritte Gruppe, also die Sunniten, in der Mitte des Iraqu, versucht nun ebenfalls, ein definiertes Gebiet zu sicher. Hier wird es allerdings etwas komplizierter, da in manchen Gebieten bei stark gemsicht sind.
    Die Sunniten versuchen nun, das zu tun, was die Kurden im Norden schon hinter sich haben, eine Schiitenfreie Zone in ihrem Machtbereich.
    Seit Mohammeds Tod schlagen sich diese beiden Gruppen. die Köpfe ein. Was soll das mit den USA zu tun haben.
    Und höre mit dem Märchen auf, die USA würden dort Öl stehlen, es sei denn, du hast dafür eine Quelle.
    Bei diesem Krieg ging es den USA darum, sich in einer Region besser zu positionieren, die mittelfristig explodieren wird. Ihr Ziel haben sie bereits erreicht. Was jetzt noch zu tun ist, ist Sache der Iraquis selbst und hat nur geringe Bedeutung.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Mord und Totschlag, die Bilanz des Weltzerstörers

    Zitat Zitat von klartext
    Du weisst nichts über das und plapperst nur die altbekannten Formeln nach.
    Der Iraqu ist ein künstliches Gebilde, das von Kolonialmächten geschaffen wurde ohne Rücksicht auf ethniche und kulturelle Unterschiede.
    und wurde von Saddam Hussein zusammengehalten.

    Rate mal, warum sich dort eine Diktatur etabliert hat? Es ist besser, das kleinere von zwei Übeln zu wählen, den energetisch idealsten Zustand.

    Allerdings gibt es für die USA ja ex-territoriale Interessen, das ist der ganze Sinn der Okkupation des IRAK und anderer Länder. Eine Weltmacht kann nur durch Expansion bestehen (siehe röm. Reich), also durch gewaltsame Einverleibung fremder Territorien, Güter und Menschen. Wenn sie impandiert, wird sie vergehen.

    Jedoch ist die Art&Weise der Expansion der Schlüssel zum Erfolg. Die Völker, die langfristig bestehen, haben es mit Fleiss, Handel und Erfindungsreichtum erlangt (siehe Auslandschinesen, europ. Juden, Deutsche ...), nicht mit dem Schwert oder Zwang.

    Durch das Schwert ist eigentlich noch nie etwas dauerhaft stabiles entstanden. Das ist der Grundfehler der amerikanischen Aussenpolitik. Stabilität entsteht nur durch organisches Wachstum.

    Schaut man sich heute an, was die USA wirklich sind, dann weiss man, daß sie keine Kraft, ausser der militärischen, mehr besitzen. Hinter dem Dollar stehen nur noch gewaltige Schuldenberge, produzieren und erfinden tun sie so gut wie nichts mehr, abgesehen von den ausl. Wissenschaftlern. Demografisch werden sie langsam durch Latinos abgelöst, und sie haben den Hass so ziemlich aller Völker der Erde auf sich gezogen.

    Auch hier gilt das alte Sprichwort:
    Wer überleben will, muss Freunde haben, und gekaufte Freunde sind falsche Freunde.

    Die Zeichen stehen für die Weltmacht Amerika auf Untergang. Ich rechne mit dem Beginn des Verfalls noch in diesem Jahrzehnt.


    ---
    Geändert von Klopperhorst (10.07.2006 um 11:40 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

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