Firmenpleiten runter, Privatpleiten hoch

[Kalmit]

Deutlicher Rückgang bei Firmenpleiten

Wiesbaden (dpa) - Im Zuge der konjunkturellen Erholung ist die Zahl der Firmenpleiten im April deutlich gesunken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts meldeten 2596 Unternehmen Insolvenz an, 24 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im gesamten Jahr 2006 waren bisher 11 006 Firmen zahlungsunfähig oder überschuldet (minus 13 Prozent). Der rückläufige Trend hält seit Anfang 2005 an. Die Verbraucherinsolvenzen nahmen auf niedrigem Niveau weiter zu: 6607 Fälle wurden bei den Amtsgerichten registriert (plus 19 Prozent).

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Interessante, aber verständliche Entwicklung: Die Unternehmen werden immer weiter entlastet und den Bürgern immer mehr zugemutet... Und dann wundert sich die Wirtschaft, warum keiner mehr Geld zum ausgeben hat und sich immer mehr Menschen verschulden müssen! :rolleyes:

[Madday]

Es leben zu viele Menschen über ihrem Lebensstandard.

[Jodlerkönig]

Interessante, aber verständliche Entwicklung: Die Unternehmen werden immer weiter entlastet und den Bürgern immer mehr zugemutet... Und dann wundert sich die Wirtschaft, warum keiner mehr Geld zum ausgeben hat und sich immer mehr Menschen verschulden müssen! :rolleyes:

na dann lies mal was du da zitierst....die privatinsolvenzen steigen von einem niedrigen niveau...

und die firmenpleiten..

Die Zahl der Firmenpleiten geht auch das zweite Jahr in Folge leicht zurück, wenn auch auf hohem Niveau.

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naaaa klingelts^^??^^

[tommy3333]

Unter welcher Art Pleiten werden denn Personengesellschaften und ihre Inhaber geführt?

[turn-the-page]

Es leben zu viele Menschen über ihrem Lebensstandard.

Ich wüßte jetzt auf Anhieb nicht, wie ich ihn noch weiter runterschrauben sollte.
Aber zumindest bin ich nicht verschuldet, das beruhigt mich ungemein. :2faces:

[meckerle]

Interessante, aber verständliche Entwicklung: Die Unternehmen werden immer weiter entlastet und den Bürgern immer mehr zugemutet... Und dann wundert sich die Wirtschaft, warum keiner mehr Geld zum ausgeben hat und sich immer mehr Menschen verschulden müssen! :rolleyes:

Sorry, aber auch du begehst einen Kardinalsfehler. Du nennst Unternehmer zusammen im selben Satz mit Konzernen.
Es ist richtig, dass Konzerne subventioniert und entlastet werden. Aber wo bitte werden Unternehmer entlastet ?

Hast du schon mitbekommen, dass sich die Zahl der Unternehmen in den letzten Jahren halbiert hat ? Fazit ist, die Unternehmerinsolvenzen reduzieren sich zwangsläufig.

Hast du auch schon mitbekommen, dass jede/r Privatmann/frau sich heute überschulden kann. Wenn es zu bunt wird, geht man zum AG und leistet den OE, sechs Jahre später ist man schuldenfrei !

Früher hatte ein Gläubiger 25 Jahre die Möglichkeit seine Forderungen einzutreiben !

Auch diese Errungenschaften sind der Rot/Grünen Regierung zu verdanken !

[Scarlett]

Es leben zu viele Menschen über ihrem Lebensstandard.

[Kalmit]

Sorry, aber auch du begehst einen Kardinalsfehler. Du nennst Unternehmer zusammen im selben Satz mit Konzernen.
Es ist richtig, dass Konzerne subventioniert und entlastet werden. Aber wo bitte werden Unternehmer entlastet ?

Hast du schon mitbekommen, dass sich die Zahl der Unternehmen in den letzten Jahren halbiert hat ? Fazit ist, die Unternehmerinsolvenzen reduzieren sich zwangsläufig.

Hast du auch schon mitbekommen, dass jede/r Privatmann/frau sich heute überschulden kann. Wenn es zu bunt wird, geht man zum AG und leistet den OE, sechs Jahre später ist man schuldenfrei !

Früher hatte ein Gläubiger 25 Jahre die Möglichkeit seine Forderungen einzutreiben !

Auch diese Errungenschaften sind der Rot/Grünen Regierung zu verdanken !

I. Vielleicht weil Unternehmer mit ihren dadurch steigenden Privatentnahmen und/oder Gewinneinkünften immer mehr abschöpfen, von dem was über bleibt?! Wollen wir jetzt Haare spalten!?

II. Ja, hab ich - und die Analyse, dass es daran liegt, dass auf Kosten der Groß- und Exportindustrie der Binnenhandel - wegen der größten Nachfragekrise in der Geschichte der BRD aufgrund von Massenarbeitslosigkeit und ständiger Umverteilung von unten nach oben - dieser am Boden liegt, hab ich auch schon oft mitgeliefert. Dass immer mehr kleine Unternehmen pleite gehen, weil keiner mehr bei ihnen einkauft, weil ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr das Geld hat, den Handwerker zu rufen oder mehr als 1x im Monat essen zu gehen... Wir diskutieren doch auch gerade über längere Ladenöffnungszeiten, die die kleinen Einzelhändler vollständig torpedieren würden! Nicht sehen wollen, dass jede Streichung einer Regulierung evtl. auch schlecht für gesamten Wettbewerb sein kann, dass sie sinnvoll ist für die Schwächeren Unternehmen am Markt! Nichtmal Smith würde ernsthaft leugnen, dass der freie Markt am Ende immer Monopole produziert...

III. Jetzt wird's lustig: Ja, einfach mal einen Offenbarungseid leisten - wenn's sonst nichts ist!

IV. Hat er jetzt in der Regel immer noch!!!

V. Ich hab rot-grün nie gewählt...