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Grundsatzpapier des Ministeriums
Gutverdiener sollen mehr für Gesundheit zahlen
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt will die Einkommensgrenzen bei der Krankenversicherung deutlich anheben. Privatversicherer werden in das Fondsmodell eingebunden.
Gutverdiener müssen nach den Plänen von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt für die Krankenversicherung künftig wesentlich mehr bezahlen als bisher. Aus dem vertraulichen Konzept des Ministeriums, das Grundlage für die Verhandlungen der großen Koalition ist, geht hervor, dass die Einkommensgrenzen für die Versicherung deutlich angehoben werden sollen. Wer beispielsweise 5.250 Euro verdient und bislang 267 Euro als Arbeitnehmer bezahlt, für den steigt der Beitrag um 127 Euro pro Monat, auf 394 Euro. Die Privatversicherungen werden dem Konzept zufolge in den Gesundheitsfonds einbezogen. auszug sueddeutsche.de
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Interessant ist, dass inzwischen nicht mehr nur die Besserverdienenden sondern die Gutverdienenden abgezockt werden sollen.
Besserverdienende / Gutverdienende ----> Neusprech-Sozialismus.
Das ist keine Verbesserung und Neuorganisation des Gesundheitswesens, das ist nur eine Brieftaschenzieherei.
Der Gutverdiener ist schlicht der Normalverdiener, dem geht es offenbar so gut, dass aus seiner Tasche die Gesundheitsleistungen für die Unterschicht abgezweigt werden sollen.
Nichts ist refomiert - nur die Einnahmenerhöhungen werden aus dem Bürger rausgeprügelt. So wird der Saat ruiniert !
Darf sich das Reform nennen ?