Naja, das sind nun aber 2 extreme Pole.Zitat von Herr Bratbäcker
Naja, das sind nun aber 2 extreme Pole.Zitat von Herr Bratbäcker
sicher enthält dieser gedanke etwas wahres.Zitat von Frei-denker
nur ist das hier debatierte schon sehr viel länger feststellbar.
es wurde auch schon in der antike beschrieben und beredet.
es ist zudem nicht national begründet sondern ein sogenanntes menschheitssthema.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Odin,Zitat von Odin
das ist, als wenn mir ein Blinder erzählen würde, wie der Regenbogen aussieht.
Du bist schließlich keine Frau. *g*
Das der Mensch im Alter glücklicher wird, liegt nur daran, daß der Geschlechtstrieb abnimmt, d.h. der Wille zur Reproduktion erlischt.Zitat von Ka0sGiRL
Gemäß Schopenhauer entsteht alles Leiden aus Wollen.
Demgemäß sind jene Zeiten am unglücklichsten, in denen der Mensch am meisten will, das sind ohne Frage die Zeiten, in denen er sich reproduzieren muss.
Die Kindheit und das Alter fallen somit am glücklichsten aus, weil der Wille in Form des Geschlechtstriebes nicht oder nur noch abgeschwächt existiert.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Das sehe ich nicht ganz so.Zitat von Klopperhorst
Geschlechtstrieb und Reproduktion sind nicht zwangsweise miteinander verbunden, bzw. existieren unabhängig voneinander.
Es gibt mit Sicherheit eine Menge Frauen, die froh sind, wenn ihre Reproduktionsphase vorbei ist und sie sich nicht mehr um Verhütung zu sorgen brauchen.
Mit dem Ende der Reproduktionsphase erlischt der Geschlechtstrieb nicht, ganz im Gegenteil (zumindest bei Frauen).
Alles wird viel unbeschwerter...:]
Sie sind froh, daß sie nicht mehr verhüten brauchen?Zitat von turn-the-page
Was ist denn das für ein Unsinn?
Die Natur hat von Verhütungsmitteln gar keine Ahnung. Sobald der Mensch aus der Reproduktionsphase rausgekommen ist, erlischt somit auch das Leid, das aus all unseren Handlungen, die nur den Sinn haben, die Reproduktion zu sichern, entstand.
Das Kind und der Greis sind gleichermaßen vom Reproduktionstrieb befreit und somit somit glücklicher, als der in der Blüte seiner Jahre stehende Mensch. Am eindrucksvollsten wird das beim Eintritt in die Pubertät gewiss, hier merkt das Kind, was für eine Verdammnis es bedeutet, vom Willen zur Reproduktion geknechtet zu sein, deswegen auch die Schwierigkeiten, mit der jeder Mensch in der Pubertät zu tun hat.
Im Alter wieder stellt es sich genau anders herum dar. Nach einem kurzen Aufbäumen in den Wechseljahren, kommt der Wille zur Ruhe und das celebrale System gewinnt wieder über das limbische die Überhand. Somit fühlt sich der Greis auch glücklicher, erst Recht, weil sein Intellekt allmählich abstumpft und die Motive seines Daseins nur noch unzureichend ins Bewusstsein rücken.
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Geändert von Klopperhorst (20.06.2006 um 19:13 Uhr)
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
was für ein käse. wann goethe sein letztes kind machte, weisst du aber noch
oder.
wer was über sex im alter wissen möchte, sollte sich mal mit dem pflegepersonal
von altenheimen unterhalten.
da würden so manchem die ohren schlackern.
es ist längst ewiesen, dass das interesse an sex nachlässt, wenn man damit aufhört.
man könnte es etwas salop so formulieren: das geheimnis ist, im trainig bleiben.
unseren grossen denkern ist bei ihren äusserungen über liebe, sex und ähnliches nur bedingt zu trauen.
wie wir alle wissen, hatten fast alle von ihnen das eine oder andere problem in dieser beziehung.
Geändert von twoxego (20.06.2006 um 19:22 Uhr)
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Keine Sorge, wenn Du mehr wissen möchtest, frage mich doch einfach.Zitat von turn-the-page
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Und? Das hat mit statistischen Durchschnitten aber nichts zu tun.Zitat von twoxego
Der Mann um 30 ist fruchtbarer als um 60, somit ist er auch unglücklicher, denn der Wille zur Reproduktion in ihm ist im gleichen Maße erhöht. Die Natur will nur Nachkommen von fruchtbaren Menschen, nicht von unfruchtbaren Greisen.
Leiden hat eigentlich nur etwas mit dem Sexualtrieb zu tun, der den ganzen Kern unseres Wesens ausmacht und auf den sich alle wesentlichen Handlungen unseres Lebens beziehen.
Das liegt lediglich daran, daß der Intellekt dem Willen die Motive vorenthalten kann. Der Sexualtrieb kann im fruchtbaren Alter gar nicht erlöschen, er kann nur im gewissen Maße temporär (durch den Intellekt) kompensiert werden, welcher die Motive zum Wollen bewusst verweigern kann.es ist längst ewiesen, dass das interesse an sex nachlässt wenn man damit aufhört.
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Geändert von Klopperhorst (20.06.2006 um 19:28 Uhr)
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
ach, letztens fandest du freud noch ganz schrecklich und plötzlich kommst du mit diesem kram um die ecke.Zitat von Klopperhorst
dass der sexualtrieb das entscheidende sei, war genau der grundlegende denkfehler freuds.
der selbsterhaltungstrieb ist wesentlich entscheidender. mann kann einen menschen z.b. durch hungern dazu bringen, selbst auf stärkste sexuelle reize nicht mehr zu reagieren.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
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