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Thema: Bekanntheit des Matriarchats

  1. #11
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Ja, die Herrschaft des weiblichen Geschlechts.

    In Naturvölkern ist sowas durchaus angebracht. In der heutigen Gesellschaft ist das Hauptproblem, daß die Frau ihre eigentliche Rolle, nämlich Mutter zu sein, nicht mehr angemessen ausführen kann.

    Das ist das zivilisatorische Grundproblem unserer Zeit. Ob dagegen mehr Matriarchismus hilft?
    In manchen Naturvölkern mag dies zutreffend sein, aber viele neofeministische Bewegungen gehen davon aus, dass es vor langer Zeit einmal eine Herrschaft des Matriachats gab. Das halte ich, genauso wie die Idee des Naturrechtes oder des ehemals ungebundenen Indivduums, das erst über den künstlichen Gesellschaftsvertrag zum Gemeinwesen wurde.

    Ich denke eher, dass die männlichen Werte innerhalb der Gesellschaft viel zu kurz kommen. Um eine gesunde Gesellschaft zu schaffen, bedarf es des natürlichen Ausgleichs zwischen männlichen und weiblichen Werten, diese ergänzen sich und vervollständigen die Geselschaft, die im Idealfall Gemeinschaft ist, zu einem Ganzen.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Matriarchin
    Das Matriachat ist keine Herrschaftsform, zum Dritten mal. Wir haben in Deutschland gerade ein patriachale, parlament-demokratische föderative Republik. Patriachat und Matriachat haben nichts mit Herrschaft zu tun, sondern mit der sozialen Herkunft der Kinder.
    Das die Systeme in Politik und Wirtschaft weitestgehend von Männern kontrolliert werden, hängt aber mit dem Patriarchat zusammen. Letztendlich suchen sich in einem solchen System die Männer die Frauen aus, nicht umgekehrt, die Männer bestimmen somit auch über die gesellschaftlichen Bedingungen von Familie und Volk.



    Frauenüberschüsse gab es in der Geschichte bis jetzt fast nie, nur nach dem Ersten und Zweitem Weltkrieg, da diese total überdimensioniert viele Tote forderten. Sonst gibt es meist ehr Männerüberschuss, da von Natur aus mehr Männer geboren werden.
    Es werden ja mehr Männer geboren, weil diese auch leichter und immer noch früher sterben als Frauen. Das hängt ja damit zusammen, daß Männer die gefährlicheren Aufgaben übernahmen und immer noch übernehmen; daß sie auch biologisch nur für die Zeugung, nicht aber für den Erhalt der Nachkommen zuständig sind.

    Das Wesen des Mannes ist auf eine Singularität ausgerichtet, das Wesen der Frau auf Multilarität. Das liegt in der Natur der Sache.


    Immer noch meine Frage, wieviele Kinder haben sie und wiele versorgen sie?
    Warum interessiert Sie meine Privatsituation? Vielleicht werden Sie im Forum ja darüber fündig, die Suchfunktion kann einiges zum Vorschein bringen.


    ---
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  3. #13
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Matriarchin
    Sagt euch der Begriff des Matriarchats etwas? Was stellt ihr euch darunter vor? Wieviel habt ihr breits davon gehort und wie wurden euch diese Informationen dargestellt? Was haltet ihr eventuell davon?

    Ich bitte jedoch das Thema nicht mit einer Diskussion zu fluten, ich denke da kann man dann ein eigenes Thema aufmachen.

    mfG Leony
    Gibt es heute noch in einigen Bergstämmen in Nepal. Eine Frau mehrere Männer - dort sinnvoll zur Geburtenkontrolle.

    mfg

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Matriarchin
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Waldgänger
    In manchen Naturvölkern mag dies zutreffend sein, aber viele neofeministische Bewegungen gehen davon aus, dass es vor langer Zeit einmal eine Herrschaft des Matriachats gab. Das halte ich, genauso wie die Idee des Naturrechtes oder des ehemals ungebundenen Indivduums, das erst über den künstlichen Gesellschaftsvertrag zum Gemeinwesen wurde.

    Ich denke eher, dass die männlichen Werte innerhalb der Gesellschaft viel zu kurz kommen. Um eine gesunde Gesellschaft zu schaffen, bedarf es des natürlichen Ausgleichs zwischen männlichen und weiblichen Werten, diese ergänzen sich und vervollständigen die Geselschaft, die im Idealfall Gemeinschaft ist, zu einem Ganzen.
    Wie ich in meiner Signatur bereits sage, das Matriachat ist keine Frauenherrschaft und kein vollendeter "Feminismus" (ich weiß bis heute nicht was daran feminin ist). Was sein mag das neomatriachalistische Bewegungen.

    Sie haben ihren Ersten Absatz irgendwie nicht richtig beendet. Ich gebe ihnn zu das der Mann in der jetzigen Geselltschaft unnatürlich lebt, da er sich nicht entfalten kann. Das ist im Matriachat ja nicht so, da er ja an keine Fraungebunden ist, nur an die Kinder seiner Schwestern.

    Im Matriachat können sich also Männer und Frauen besser verwirklichen.
    Matriarchat ist nicht Frauenherrschaft oder vollenderter "Feminismus".

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Matriarchin
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Das die Systeme in Politik und Wirtschaft weitestgehend von Männern kontrolliert werden, hängt aber mit dem Patriarchat zusammen. Letztendlich suchen sich in einem solchen System die Männer die Frauen aus, nicht umgekehrt, die Männer bestimmen somit auch über die gesellschaftlichen Bedingungen von Familie und Volk.

    Es werden ja mehr Männer geboren, weil diese auch leichter und immer noch früher sterben als Frauen. Das hängt ja damit zusammen, daß Männer die gefährlicheren Aufgaben übernahmen und immer noch übernehmen; daß sie auch biologisch nur für die Zeugung, nicht aber für den Erhalt der Nachkommen zuständig sind.

    Das Wesen des Mannes ist auf eine Singularität ausgerichtet, das Wesen der Frau auf Multilarität. Das liegt in der Natur der Sache.

    Warum interessiert Sie meine Privatsituation? Vielleicht werden Sie im Forum ja darüber fündig, die Suchfunktion kann einiges zum Vorschein bringen.
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    Im Matriachat wird Politik meist auch von Männern gemacht, das hat etwas mit Emanzipation nicht mit Matriachat oder Patriachat zu tun. Das ist ja der Trick daran im Matriachat kann nicht einer alles Kontrolliren. Gerechte Machtverteilung,

    Aber seid der frühsten Steinzeit und spätestens seit dem Ackerbau greift das nicht mehr und es gibt fast immer mehr Männer. Desweiteren werden Frauen irgendwann ja nicht mehr schwanger.

    Ebend das Männer 100% nur für die Zeugung notwendig sind und der Rest für sie nur Kür und nicht Pflicht ist, das bestätigt das, das Matriachat sinnvoller ist.

    Sie können mir es auch einfach hier sagen, oder per PN wenn sie wollen.
    Matriarchat ist nicht Frauenherrschaft oder vollenderter "Feminismus".

  6. #16
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von SAMURAI
    Gibt es heute noch in einigen Bergstämmen in Nepal. Eine Frau mehrere Männer - dort sinnvoll zur Geburtenkontrolle.

    mfg
    Soweit ich weiß sind die aber nicht Matriachal, haben aber eine gewisse Verwandtschaft damit.

    In Südchina gibts ein Altmatriachat und in einigen Gegenden Indiens.
    Matriarchat ist nicht Frauenherrschaft oder vollenderter "Feminismus".

  7. #17
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Matriarchin
    Im Matriachat wird Politik meist auch von Männern gemacht, das hat etwas mit Emanzipation nicht mit Matriachat oder Patriachat zu tun. Das ist ja der Trick daran im Matriachat kann nicht einer alles Kontrolliren. Gerechte Machtverteilung,

    Aber seid der frühsten Steinzeit und spätestens seit dem Ackerbau greift das nicht mehr und es gibt fast immer mehr Männer. Desweiteren werden Frauen irgendwann ja nicht mehr schwanger.

    Ebend das Männer 100% nur für die Zeugung notwendig sind und der Rest für sie nur Kür und nicht Pflicht ist, das bestätigt das, das Matriachat sinnvoller ist.

    Sie können mir es auch einfach hier sagen, oder per PN wenn sie wollen.
    Ich meinte, dass ich solche Theorien -wie das Urmatriachat usw.- für bloße Theorie halte. Ich würde mich weder für eine matriachale, noch für eine patriachale Gesellschaft aussprechen, weil eine gesunde Gesellschaft eben beide Teile braucht.

  8. #18
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Waldgänger
    Ich meinte, dass ich solche Theorien -wie das Urmatriachat usw.- für bloße Theorie halte. Ich würde mich weder für eine matriachale, noch für eine patriachale Gesellschaft aussprechen, weil eine gesunde Gesellschaft eben beide Teile braucht.
    Das Matriachat lässt ebend Männer und Frauen ihre Entfaltungsmöglichkeiten, das lässt das Patriacht nicht. Erst hatten die Frauen es nicht, jetzt haben es weder Männer noch Frauen nur noch halb.

    Warum hälst du das Urmatriachat für eine Theorie?
    Matriarchat ist nicht Frauenherrschaft oder vollenderter "Feminismus".

  9. #19
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Matriarchat ist gut. Wenn sich die wissenschaftlich-technische Entwicklung der Menschheit allein auf Erfindungen und Entdeckungen von Frauen beschränkt hätte, würden wir noch friedlich in Höhlen oder auf Bäumen hausen, und die Erde wäre noch immer eine Scheibe.:]

  10. #20
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    Standard AW: Bekanntheit des Matriarchats

    Zitat Zitat von Matriarchin
    Ebend das Männer 100% nur für die Zeugung notwendig sind und der Rest für sie nur Kür und nicht Pflicht ist, das bestätigt das, das Matriachat sinnvoller ist.
    Kein irgendwie geartetes Kultursystem kann die Jahrmillionen alten Grundtendenzen beseitigen.

    Zwar muss der Mensch in Krisenzeiten äusserst flexibel sein, und genau das zeichnet ihn aus. Aber das es ohne Grund zu einem Rollenwechsel kommt, in dem Sinne, daß Männer beispielsweise für die Kinderaufzucht zuständig sein sollen, ist nicht einzusehen.

    Alles muss mit Notwendigkeit verbunden sein.

    Die Notwendigkeit zum Matriarchat ist eben der Mangel an Männern und somit die Notwendigkeit der Nichtbindung der Frau an den Mann, im Gegensatz zu einer Gesellschaft, in der Männer um die Frauen kämpfen müssen und diese an sich binden.


    ---
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