Umfrageergebnis anzeigen: Welche Länder werden der EU voraussichtlich zukünftig Schwierigkeiten bereiten ?

Teilnehmer
216. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Grossbritannien

    64 29,63%
  • Deutschland

    24 11,11%
  • Frankreich

    28 12,96%
  • USA

    77 35,65%
  • Türkei

    133 61,57%
  • Polen

    101 46,76%
  • Tschechien

    37 17,13%
  • Russland

    79 36,57%
  • Ukraine

    45 20,83%
  • Iran

    80 37,04%
  • Israel

    71 32,87%
  • Griechenland

    28 12,96%
  • Saudi Arabien

    59 27,31%
  • Italien

    16 7,41%
  • China

    76 35,19%
  • Bosnien-Herzegowina

    57 26,39%
  • Serbien

    54 25,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
Thema geschlossen
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Thema: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

  1. #11
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Zitat Zitat von Soran
    Ich glaube das die wirtschaftliche Entwicklung der EU nicht aufgehalten werden kann, sie kann gebremst werden. Dabei spielt die Größe einer Nation eine sehr wichtige Rolle. Dennoch glaub ich nicht das Polen zum Stolperstein werden kann, wäre es so, hätte es schon längst passieren müssen.
    Hingegen kann die Türkei, durch ihre gewaltigen 70 Mio Einwohner, und einem BIP/ Einwohner von nur 4000€ verheerende Auswirkungen haben.
    Nicht desto trotz bin ich für eine Türkei die bestrebt ist in die EU zu kommen, mit oder ohne Kurden! Auf diesem Weg wird sie reifen müssen!
    Die Sache mit den Kurden könnte für die Türkei noch ein großes
    Problem werden, wie wird die Türkei reagieren falls die EU auf
    ein Selbstbestimmungsrecht der Kurden pochen sollte ?
    Möglicherweise droht bei einem EU-Beitritt der Türkei, deren
    staatliche Integrität zu zerbrechen, vor allem weil auch der
    politische Einfluss des Militärs wahrscheinlich massiv eingeschränkt
    werden muß.
    Unter Umständen droht dann eine Reislamisierung der Türkei,
    vielleicht ist dies das Hauptziel von Erdogan.

  2. #12
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    @Götz
    Ich glaube nicht das die EU bestrebt ist das Selbstbestimmungsrecht der Kurden zu stärken, dazu hat sie zu wenig Vorarbeit geleistet als man das von ihr in Zukunft erwarten würde.
    Im Gegenteil die Kurdenproblematik, das in seiner Maße eine durchaus eine Bedrohung für die Sicherheit innerhalb der EU darstellen würde, ist kaum Thema bei den Eu Verhandlungen. Viel mehr geht es um Handelsblockaden irgendwelchen islamischen Gesetzen und wirtschaftlicher Wachstum! Kurden werden nicht genannt.
    Ich frage mich aber wie wird es in 15 Jahren sein, sollte die die Türkei in der EU sein? EU Kriegseinsatz in Kurdistan?

  3. #13
    GESPERRT
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Zitat Zitat von Götz
    Welche Länder könnten sich als Problem für die Weiterentwicklung der
    EU erweisen ?


    vielleicht sollte man die genannten Länder erst grob in Problemzonen aufteilen ...werden sie der EU bei der Weiterentwicklung in wirtschaftlicher oder politischer Sicht im Wege stehen? oder vielleicht witschaftlich und politisch zugleich.....
    Im Allgemeinen werden alle Schwierigkeiten machen....da hat twoxego Recht.
    Ausserdem sollte man bei solch einer Abstimmung entweder nur EU Mitgliedsstaaten zur Auswahl stellen...sozusagen wer ist der größte Feind der EU innerhalb der EU......oder nur Staaten außerhalb der EU und möglichen Anwärtern

  4. #14
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Die größte Bedrohung für die EU geht wohl von den neuen Biliglohnländern in der EU aus. Diese zersetzen das Lohnniveau der anderen EU-Staaten nachhaltig und verändern so die Einkommens- und Lebensverhältnisse dort in katastrophaler Weise.

    Hinzu kommt noch, daß mit der Freizügigkeit des Wohnortes der Zuzug von Osteuropäern nach Deutschland die hiesigen Staatskassen derart belasten wird, daß das Sozialnetz und das Rentenniveau nicht mehr finanzierbar sein wird. Die Politiker werden beides abbauen.

    Somit läßt sich leicht erkennen, daß die EU-Osterweiterung zwar einen Gewinnzuwachs durch Lohnkostensenkung für die Unternehmerverbände, jedoch eine massive Verschlechterung der Lebensbedingungen für die allgemeine Bevölkerung bedeutet.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  5. #15
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Ich denke, da wäre natürlich mal zuerst die Frage, in WELCHER HINSICHT Schwierigkeiten machen? Soll man die Frage jetzt wirtschaftlich sehen oder kulturell oder rechtlich?
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Sokrates

  6. #16
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Wirtschaftlich gesehen vermute ich auch, dass die Billiglohnländer die größte Konkurrenz sein werden, kulturell könnte ich mir vorstellen, dass viele Menschen mit den Sitten einiger radikaler Moslems Probleme haben werden und rechtlich gesehen, das meine ich jetzt konkret bezogen auf eine gemeinsame EU-Verfassung, denke ich, dass das größte Problem die Unterschiedlichen Meinungen über Atomkraft und der Euratom-Vertrag eine bedeutende Rolle spielen wird. Als Atomgegnerin würde ich Frankreich also, die sehr viele Atomkraftwerke besitzen, als Problemverursacher bezeichnen, aber genauso kann ich mir vorstellen, dass Atombefürworter uns Österreicher, ein atomfreies Land, als Grund für Probleme hinstellen.
    LG, Sophia
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Sokrates

  7. #17
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Die größte Bedrohung für die EU geht wohl von den neuen Biliglohnländern in der EU aus. Diese zersetzen das Lohnniveau der anderen EU-Staaten nachhaltig und verändern so die Einkommens- und Lebensverhältnisse dort in katastrophaler Weise.

    Hinzu kommt noch, daß mit der Freizügigkeit des Wohnortes der Zuzug von Osteuropäern nach Deutschland die hiesigen Staatskassen derart belasten wird, daß das Sozialnetz und das Rentenniveau nicht mehr finanzierbar sein wird. Die Politiker werden beides abbauen.

    Somit läßt sich leicht erkennen, daß die EU-Osterweiterung zwar einen Gewinnzuwachs durch Lohnkostensenkung für die Unternehmerverbände, jedoch eine massive Verschlechterung der Lebensbedingungen für die allgemeine Bevölkerung bedeutet.
    Beim Lohnniveau wird der reichere Teil Europas sicherlich auf längere Sicht einbrechen,
    weil zum einen ein Lohndumping stattfinden, von dem die Transnationalen
    Konzerne enorm profitieren, vor allem so lange die Arbeitsmärkte
    gesättigt sind. Und natürlich gibt es weitere Probleme durch
    die Globalisierung, insbesondere durch die Fernöstliche Konkurenz
    die zum Teil kein Patentrecht anerkennt und viel billiger produziert
    als alle europäischen Konkurenten.

    Die europäischen Billiglohnländer werden, nur etwas später, die
    gleichen Probleme bekommen wie die noch Hochlohnländer.
    Geändert von Götz (15.06.2006 um 22:48 Uhr)

  8. #18
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Zitat Zitat von FIYE
    vielleicht sollte man die genannten Länder erst grob in Problemzonen aufteilen ...werden sie der EU bei der Weiterentwicklung in wirtschaftlicher oder politischer Sicht im Wege stehen? oder vielleicht witschaftlich und politisch zugleich.....
    Im Allgemeinen werden alle Schwierigkeiten machen....da hat twoxego Recht.
    Ausserdem sollte man bei solch einer Abstimmung entweder nur EU Mitgliedsstaaten zur Auswahl stellen...sozusagen wer ist der größte Feind der EU innerhalb der EU......oder nur Staaten außerhalb der EU und möglichen Anwärtern
    Diese Bereiche überlagern sich zum Teil, vor allem auch durch die
    Einflussnahme von Staaten ausserhalb der EU.

    Zum Beispiel benutzen Großbritannien und die USA die gleiche
    "teile und herrsche" Strategie gegenüber den Kontinentaleuropäern
    und versuchen einen politischen Zusammenschluss zu verhindern.
    Eines ihrer wichtigsten Mittel hierbei ist die EU Erweiterungspolitik, welche die EU nachhaltig lämen soll.
    Nicht umsonst sind die Briten einer der vehementesten Verfechter
    des Türkei Beitritts, im übrigen machen sich die USA auch dafür stark,
    obwohl sie das nichts angehen dürfte.

    Dann gibt es natürlich noch andere Staaten die Einfluss ausüben, wie
    Saudi Arabien durch die Verbreitung islamistischer Propaganda.
    Geändert von Götz (15.06.2006 um 10:37 Uhr)

  9. #19
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Zitat Zitat von Sophia
    ...dass das größte Problem die Unterschiedlichen Meinungen über Atomkraft und der Euratom-Vertrag eine bedeutende Rolle spielen wird. Als Atomgegnerin würde ich Frankreich also, die sehr viele Atomkraftwerke besitzen, als Problemverursacher bezeichnen, aber genauso kann ich mir vorstellen, dass Atombefürworter uns Österreicher, ein atomfreies Land, als Grund für Probleme hinstellen.
    Es ist durchaus möglich das Österreich von Kernkraftwerken erzeugten Strom
    importieren wird, eventuell aus einem Reaktor des Tschernobyltyps in
    Tschechien, den es bei einem Verzicht auf eigene Kernenergienutzung
    mitfinanziert.Da haben die Kernkraftnutzungsbefürworter nicht einmal Unrecht.

  10. #20
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?

    Deutschland ist ein Sonderfall, da es durch die EU unangemessen belastet wird
    sollte es der EU Schwierigkeiten bereiten.

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