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Thema: Streckennetz reaktivieren

  1. #1
    Mitglied
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    Achtung

    Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte man, indem man das Eisenbahnnetz der frühen fünfziger Jahre als Vierjahresplan bis Anfang 2008 ins Auge faßt: der Verkehrsinfarkt chronisch überfüllter Straßen gehörte der Vergangenheit an, die Mobilität, ein Grundrecht, wäre dennoch gewährleistet und nicht minder wichtig: die Zahl der Arbeitslosen würde durch den Schienenneubau drastisch zurückgehen. "Und was ist mit unserer so wichtigen Autoindustrie,?" hör ich Kritiker aufschreien. Bleibt bestehen, wir können die Autos weiterhinnbauen, nur eben ausschließlich zum Export.

  2. #2
    Foren-Veteran Benutzerbild von Thomas I
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    So eine Reaktivierung dürfte schon daran scheitern, das heute auf vielen bahntrassen Häuser etc. stehen und ist auch nicht grundsätzlich sinnvoll da das Bahnnetz der 1950er letztendlich noch auf die Verkehrsströme der 1900er - 1930er ausgerichtet war. Und diese haben sich doch heutzutage z.T. massiv verändert.

  3. #3

    Standard

    Häuser stehen auf Bahntrassen?
    Das Argument, dass die Gleise veraltet sind und die Reaktivierung viel zu viel Geld kosten würde ist da sicher schlagfertiger

  4. #4
    Foren-Veteran Benutzerbild von Thomas I
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    Die Raektivierung von Verkehrswegen kostet nicht mehr Geld als der Neubau - ist aber nicht immer sinnvoll....

  5. #5
    MitfunktionierendemGlied Benutzerbild von Duck
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    Zitat Zitat von Titanic
    Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte man, indem man das Eisenbahnnetz der frühen fünfziger Jahre als Vierjahresplan bis Anfang 2008 ins Auge faßt: der Verkehrsinfarkt chronisch überfüllter Straßen gehörte der Vergangenheit an, die Mobilität, ein Grundrecht, wäre dennoch gewährleistet und nicht minder wichtig: die Zahl der Arbeitslosen würde durch den Schienenneubau drastisch zurückgehen. "Und was ist mit unserer so wichtigen Autoindustrie,?" hör ich Kritiker aufschreien. Bleibt bestehen, wir können die Autos weiterhinnbauen, nur eben ausschließlich zum Export.
    Die Mobilität und zwar die mit dem eigenen Fahrzeug ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft,auf die keiner verzichten würde.Freiwillig schon gar nicht.
    Du siehst es am besten in Großstädten,in denen der Nahverkehr,U-und S-Bahnen,nicht angenommen wird,obwohl man damit stressfrei und relativ schnell ans Ziel kommen würde.
    Man fährt mit dem eigenen Fahrzeug und steht z.T.stundenlang im Stau.

    Dasselbe kann man Jahr für Jahr in den Ferienzeiten beobachten.

    Deine Idee wäre für 99,9% der Bundesbürger ein Schritt in Richtung Steinzeit
    und somit nicht durchsetz-und vermittelbar.

  6. #6
    Foren-Veteran Benutzerbild von Thomas I
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    Zitat Zitat von Duck
    Die Mobilität und zwar die mit dem eigenen Fahrzeug ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft,auf die keiner verzichten würde.Freiwillig schon gar nicht.
    Du siehst es am besten in Großstädten,in denen der Nahverkehr,U-und S-Bahnen,nicht angenommen wird,obwohl man damit stressfrei und relativ schnell ans Ziel kommen würde.
    Man fährt mit dem eigenen Fahrzeug und steht z.T.stundenlang im Stau.

    Dasselbe kann man Jahr für Jahr in den Ferienzeiten beobachten.

    Deine Idee wäre für 99,9% der Bundesbürger ein Schritt in Richtung Steinzeit
    und somit nicht durchsetz-und vermittelbar.
    Das kommt immer darauf an was man macht - mal ehrlich: Es schleppt keiner eine Kiste Bier plus zwei Tüten Lebensmittel zur S-Bahn wenn sich das vermeiden lässt....

    Auch mit den Pendlern ist das immer so eine Sache - wenn man am Arbeitsplatz Parkplätze hat und nicht in der Nähe einer S- oder U-Bahn wohnt und/oder zwei oder dreimal zwischen U-, S-, und Straßenbahn sowie Bahn und Bus umsteigen muss ist mit dem Auto oft schneller selbst wenn er 15 oder 30 min im Stau steht - vom Komfortgewinn einmal abgesehen.

    Selbiges im Urlaubsverkehr: Der Stau wird direkt angenehm wenn man sich überlegt dass man mit zwei Kindern, vier Koffern, Schlauchbott, Surfbrett etc. auf dem Weg von Dortmund nach Rimini xmal umsteigen muß.

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