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Thema: Macht sich die Moderne überflüssig?

  1. #131
    GESPERRT
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    Standard AW: Macht sich die Moderne überflüssig?

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen

    Der Mensch befolgt aber schon seit sehr langer Zeit nicht mehr dem Naturgesetz.

    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Genau, ich befolge die Schwerkraft nicht mehr, ich schweeeeebe ... ich muß mich festhalten, um nicht wegzufliegen ...

    Hast du eigentlich mal nachgedacht, was eigentlich ein Naturgesetz ist?

  2. #132
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    Standard AW: Macht sich die Moderne überflüssig?

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Wir waren beim Beispiel Ägypten und wie es die Deutschen besser umgestalten würden, als die Ägypter.

    Aber ok, die Ägypter gehören der nordafrikanischen Rasse an und die Deutschen der europäischen Rasse an.




    Gruss vonne Würfelqualle
    Selbst der jetzige Rasseeinteilung der Biologen sind Ägypter und Deutsche angehöriger der Gleichen Rassen an nämlich der Europiden. allerdings verwirft die heutige Biologie schön längst den Begriff, da es weder unterschiede in der physischen noch Psychische Unterschiede und diese Unterschiede rein optisch sind, bezeichnet man diese Gruppen nicht mehr als Rassen.

  3. #133
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    Standard AW: Macht sich die Moderne überflüssig?

    Um noch mal auf die anfängliche Behauptung zurückzukommen: Zivilisierte Menschen müssen zwangsläufig genetisch degenerieren, da in einer hochentwickelten Zivilisation der Kampf um das Überleben mehr und mehr ausgeschaltet ist und somit keine positive Rückkopplung zu einer genetischen Hochzucht des Menschen mehr besteht.

    Ein empierischer Beweis für diese These könnte nur aus einer großangelegten Beobachtung gewonnen werden, die sich mindestens über einige Jahrtausende erstrecken müßte. Ein lächerlich kurzer Zeitraum von weniger als einem Jahrhundert ist für die genetische Betrachtung des Menschen irrelevant. Eventuelle Unterschiede in den durchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten oder der Gesundheit über einen Zeitraum von wenigen Jahrzehnten können nur kulturell/gesellschaftlicher Art, nicht aber von genetischer Art sein.

    Selbst wenn man tatsächlich davon ausgehen müßte, dass langfristig der Kampf um das Überleben derjenigen mit den "besten" Genen wegfällt, was nach allen humanistischen Werten, die wir uns mühsam erarbeitet haben, auch in jedem Fall wünschenswert ist, so wird die stetig anwachsende genetische Durchmischung aller graduell genetisch differentiellen Menschen aus vielen Völkern und Kulturen mit absoluter Sicherheit eine globale genetische Degeneration verhindern. In dieser Hinsicht nicht nur für Jahrtausende, sondern für einen noch wesentlich längeren Zeitraum. Es gibt sehr viele andere Gefahren, die die Existenz der Menschheit bedrohen, die wir im Gegensatz zu diesem herbeiphantasierten, inhumanen Unsinn wirklich ernst nehmen sollten.

    Ob die Menschheit irgendwann damit anfangen sollte, sich selbst ganz bewußt und zielgerichtet genetisch zu verändern, steht auf einem anderen Blatt. Nötig hätten wir es jedenfalls nicht, und wenn die bestehenden Weltreligionen auch zu sonst nichts mehr gut sein sollten, so werde ich es doch begrüßen, wenn sie so einen Unsinn noch möglichst lange unterbinden können.

  4. #134
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Macht sich die Moderne überflüssig?

    Zitat Zitat von Alvin Beitrag anzeigen
    Um noch mal auf die anfängliche Behauptung zurückzukommen: Zivilisierte Menschen müssen zwangsläufig genetisch degenerieren, da in einer hochentwickelten Zivilisation der Kampf um das Überleben mehr und mehr ausgeschaltet ist und somit keine positive Rückkopplung zu einer genetischen Hochzucht des Menschen mehr besteht.

    Ein empierischer Beweis für diese These könnte nur aus einer großangelegten Beobachtung gewonnen werden, die sich mindestens über einige Jahrtausende erstrecken müßte. Ein lächerlich kurzer Zeitraum von weniger als einem Jahrhundert ist für die genetische Betrachtung des Menschen irrelevant. Eventuelle Unterschiede in den durchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten oder der Gesundheit über einen Zeitraum von wenigen Jahrzehnten können nur kulturell/gesellschaftlicher Art, nicht aber von genetischer Art sein.

    Selbst wenn man tatsächlich davon ausgehen müßte, dass langfristig der Kampf um das Überleben derjenigen mit den "besten" Genen wegfällt, was nach allen humanistischen Werten, die wir uns mühsam erarbeitet haben, auch in jedem Fall wünschenswert ist, so wird die stetig anwachsende genetische Durchmischung aller graduell genetisch differentiellen Menschen aus vielen Völkern und Kulturen mit absoluter Sicherheit eine globale genetische Degeneration verhindern. In dieser Hinsicht nicht nur für Jahrtausende, sondern für einen noch wesentlich längeren Zeitraum. Es gibt sehr viele andere Gefahren, die die Existenz der Menschheit bedrohen, die wir im Gegensatz zu diesem herbeiphantasierten, inhumanen Unsinn wirklich ernst nehmen sollten.

    Ob die Menschheit irgendwann damit anfangen sollte, sich selbst ganz bewußt und zielgerichtet genetisch zu verändern, steht auf einem anderen Blatt. Nötig hätten wir es jedenfalls nicht, und wenn die bestehenden Weltreligionen auch zu sonst nichts mehr gut sein sollten, so werde ich es doch begrüßen, wenn sie so einen Unsinn noch möglichst lange unterbinden können.

    Ja teilw. Zustimmung.

    Aber genetische Durchmischung wird es nicht geben, jedenfalls nicht im großen Maßstab. Die Dinge werden schnell wieder in Verteilungs- und Überlebenskämpfe münden.

    Eine humane Gesellschaft kann meiner Meinung nach nur aus Angehörigen eines Volkes, einer Ethnie und einer Kultur entstehen. Ich denke, daß die Natur vorgesorgt hat, und zwar durch unser unbewusstes Verhalten, das oft nicht vernunftgesteuert ist.

    So wird sich ein zu hoch entwickeltes System selbst zerstören, um dann wieder eine Höherentwicklung zu ermöglichen. Solche Zyklen können wir in der Geschichte wie einen roten Faden verfolgen. Und es besteht gar kein Zweifel, daß es wieder so kommen wird.


    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

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