Interessanterweise wird Moslems in diesem [Links nur für registrierte Nutzer] empfohlen, Oskar Lafontaines Linkspartei zu wählen, "um die großen Parteien vor neuer Machtübernahme zu hindern":
Es wird allein aufgrund dieser Aussage deutlich, dass Moslems keinen säkularen Staat wollen, weil niemand anderer als Allah ihnen übergeordnet sein soll.Wenn die neue Linkspartei viele Stimmen auf sich verbuchen kann, bedeutet das automatisch Stimmverluste für die anderen Partei. Um eine Regierung bilden zu können, müssen sie sich mit ihren Konkurrenzparteien zusammen schließen. Das hat für uns Muslime den Vorteil, dass Gesetze einen längeren Zeitraum benötigen durch die verschiedenen Interessen der jeweiligen Parteien. Eine andere Möglichkeit haben wir Muslime nicht.
Wohl zur Überraschung einiger hier wird sogar eine Parallelgesellschaft vorgeschrieben:
Na, auf diese Weise kann ja gar keine Integration in die westliche Gesellschaft zustande kommen! Ob Claudia Roth das schon weiß?Die islamische Lehre schreibt zwingend eine Parallelgesellschaft zur nichtislamischen Welt vor. Der Prophet Muhammed sagte: Kleidet euch so und benimmt euch so, das man einen Unterschied zwischen Muslim und Nichtmuslim erkennt. Die islamische Lehre schreibt einen Weg vor, der nicht in nichtislamischen Gesellschaftsformen zu finden ist. Zwangläufig betreibt der Islam eine Parallelgesellschaft. Das muss aber keine negativen Auswirkungen auf die nichtmuslimische Gesellschaft haben. Den auch das Leben unter Nichtmuslimen ist in der islamischen Lehre geregelt. So sind Muslime verpflichtet sich an den Gesetzen und Lebensgewohnheiten der Nichtmuslime zu halten, solange sie dadurch nicht zur Übertretung islamischer Gebote gezwungen werden. Würde die deutsche Regierung von den hier lebenden weiblichen Muslimen verlangen, das sie ihre Kopfbedeckung ablegen müssen, dann ist diesem Aufruf kein Gehorsam zu leisten. Oder würde man den Muslime verbieten, das Freitagsgebet abzuhalten, dann ist dieser Verordnung nicht Gehorsam zu leisten.
Aber was verstehen Moslems selbst unter Integration? Liest du:
Oha! Ein "deutscher Christ" konsumiert also Schweinefleisch, Alkohol und genießt Sex ohne Heirat? Unbedingt? Nicht, dass das vorkommen kann, aber mir ist nicht bekannt, dass man dazu gezwungen ist, zumal ich z. B. schon seit etlichen Jahren Vegetarier bin, ergo auch kein Schweinefleisch esse.Alle sprechen Integration und meinen aber, Muslime sollen sich assimilieren lassen. Das würde für die Muslime in Deutschland bedeuten, sie sollen ihre Essgewohnheiten, ihre religiöse Anschauungen, ihre Kleiderordnungen, ihre moralische Lebensweise zugunsten der deutschen-christlichen Gewohnheit ändern. Klartext hieße das: Schweinfleisch- und Alkoholprodukte konsumieren, Islam abschwören, keine Kopftücher mehr tragen, Sex nach Lust und Laune genießen ohne dazu verheiratet zu sein.
Somit hat sich auch der folgende Absatz erledigt:
Wie wenig selbstkritisch Moslems sind, besagt folgender Text:Diesen Willen zur Assimilation, kann ein Muslim der Iman bezeugt, nicht nachkommen. Es würde für den Muslime heißen, kein Muslim mehr zu sein, um den Politikern ihre Wünsche zu erfüllen. Will der nichtislamische Staat die Muslime dazu zwingen den Islam abzuschwören, so sind die Muslime verpflichtet das Land zu verlassen.
Klar, schuld sind immer nur die anderen. Komisch, dass Nicht-Moslems offenbar kein oder ein weit geringeres Problem damit haben, die deutsche Sprache zu erlernen.Das hier lebende Ausländer der deutschen Sprache immer noch nicht beherrschen liegt nicht an der Integration oder im Aufbau einer Parallelgesellschaft, sondern einzig an der Verantwortung der Politiker. Sie haben es versäumt Deutschkurse anzubieten und darauf zu schauen, das in den Schulen ausländische Mitbürger einen besondere Unterstützung in der deutschen Sprache bekommen. Wenn man den Rufen der Politiker nachgeht, die ununterbrochen von einer Integration reden aber dabei eine Assimilation meinen, dann ist ganz klar die Frage mit „nein“ zu beantworten. Aus islamischer Sichtweise jedoch kann diese Frage mit „ja“ beantwort werden. Heranzuziehen ist dabei die Verfassung von Medina, die der Prophet Muhammed mit den Nichtmuslimen ausarbeitete und von allen (Muslimen wie Nichtmuslimen) angenommen wurde. In jüngster Zeit kann man auf England und Österreich verweisen.