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Thema: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

  1. #11
    1.westfale 2. deutscher Benutzerbild von ernesto, die katze
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Zitat Zitat von Grüner Simon
    Bei was wärst du dabei???
    bei dem, was vorgeschlagen werden würde, z.b einer gerechteren gesellschaft.
    fryheit für die fryheit!


    ---

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  2. #12
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Zitat Zitat von Liegnitz
    Genau. Die ersten Christen waren da noch standhaft und kämpften gegen den Wucherzins. Dann kippten sie aber irendwann um und das Unheil begann.
    Eben nicht. Dann begann der Aufschwung.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  3. #13
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Eben nicht. Dann begann der Aufschwung.
    Bzw der sich als Aufschwung tarnende totale Verfall.
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    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Eisbrecher
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Die alternative zum Wettbewerb sind (staatliche) Monopole.
    Ob das gerechter ist wage ich zu bezweifeln.

    Oder sind das noch katholische Nachwehen auf ihr einstiges Monopol auf Glaubensfragen?
    "In this present crisis, government is not the solution to our problem. Government itself is the problem"

    Ronald Reagan

  5. #15
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Zitat Zitat von Eisbrecher
    Die alternative zum Wettbewerb sind (staatliche) Monopole.
    Ob das gerechter ist wage ich zu bezweifeln.
    Zum einen stünden diese im Gegensatz zu den Gütern des Wettbewerbs unter Kontrolle von Personen, die sich -theoretisch wenigstens- politisch vor der Allgemeinheit zu verantworten haben.
    Zum anderen ist es richtig, faktisch ist das keine Alternative, da so das zentrale Problem des Wettbewerbsprinzips (Nichtorientierung der Produktions-und Konsumordnung an den Bedürfnissen der Menschen) nicht beseitigt wird.
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  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Eisbrecher
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    @Sauerländer

    Unsinn. Gerade im Wettbewerbsprozess werden die Bedürfnisse des Menschen am besten berücksichtigt, zumal hier jeder selbst seine Ausgaben plant und damit letztendlich auch die Wirtschaft steuert. Die Marktwirtschaft ist eine Konsumentendemokratie.
    Man mag die unterschiedliche Gewichtung von Stimmen beklagen, aber dafür werden weitaus mehr als 50% der Wähler berücksichtigt.
    "In this present crisis, government is not the solution to our problem. Government itself is the problem"

    Ronald Reagan

  7. #17
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Zitat Zitat von Eisbrecher
    @Sauerländer
    Unsinn. Gerade im Wettbewerbsprozess werden die Bedürfnisse des Menschen am besten berücksichtigt, zumal hier jeder selbst seine Ausgaben plant und damit letztendlich auch die Wirtschaft steuert. Die Marktwirtschaft ist eine Konsumentendemokratie.
    Man mag die unterschiedliche Gewichtung von Stimmen beklagen, aber dafür werden weitaus mehr als 50% der Wähler berücksichtigt.
    "KonsumentenDemokratie" basiert auf der Annahme rational entscheidender, sich über ihre Interessen im Klaren seiender Menschen. Im Zeitalter der massenmedialen Erzeugung von Scheinbedürfnissen ein einziger Hohn.
    Ganz abgesehen davon, dass der Wettbewerb einem guten Teil der Menschen wenig und immer weniger lässt, womit sie überhaupt planen KÖNNEN.

    Wettbewerbsprinzip in der Wirtschaft entspricht dem Verhalten eines Menschen, der bei Vollgas die Hände vom Lenkrad nimmt und die Augen schließt, sich dann (wenn er es denn überlebt hat) wundert, warum er am Baum gelandet ist - und zu dem Ergebnis kommt, dass das daran liegt, dass er nicht schnell genug war.

    Wettbewerb bedeutet -wenn überhaupt- gegeneinander planen. Das Ergebnis ist mit "Chaos" noch sehr freundlich umschrieben.
    Es ist bereits intuitiv einsichtig, dass eine Planung mit Dauerhaftigkeitsanspruch miteinander erfolgen muss.
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  8. #18

    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Zitat Zitat von ernesto, die katze
    bei dem, was vorgeschlagen werden würde, z.b einer gerechteren gesellschaft.
    Aha, darf man das als eine Art opportunistischer Kadavergehorsam bezeichnen?
    Geändert von Roter Prolet (25.05.2006 um 12:54 Uhr)
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Eisbrecher
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    @Sauerländer

    Nicht jeder Mensch entscheidet rational, aber im durchschnnitt handelt die Menschheit durchaus rational, was man auch anhand der Wirklichkeit sehr gut sehen kann.
    Des weiteren ist es schlichtweg die verhöhnung des Einzelnen, wenn du hier von Scheinbedürfnissen sprichst. Aber wie viele Gegner der marktwirtschaft glaubst du wohl an eine objektive Randordnung menschlicher Präferenzen ...

    Und Fakt ist auch, daß dank des Kapitalismus der Wohlstand weltweit wächst und die Armut sinkt.

    Und nein, Wettbewerb ist der Prozess, welcher Lösungen und Ideen aufdeckt werden durch das Prinzip von Versuch und Irrtum.
    Ein Modell, welches schlichtweg nicht zu verbessern ist. Zumal es auch den Vorteil bietet, daß Chancen und Risiken auf den Schultern des Unternehmer sLasten und nicht auf der Gesammtheit der Bevölkerung wie bei sozialistischen Experimenten.

    Und nein, Wettbewerb bedeutet nicht nur ein gegeneinander, sondern auch ein miteinander. Es gibt aufgrund der Arbeitsteilung auch zahlreiche Anreize für Kooperation.

    Chaos entsteht dagegen lediglich in der sozialistischen Planwirtschaft. Im Gegensazt zum martwirtschaftlichenh Preismechanismus gibt es dort keine Möglichkeit rationalen Planens.
    Oder um einfach den genialen Ludwig von Mises zu zitieren:

    "Ohne Sondereigentum an den Produktionsmitteln kann es weder Markt noch bestehende Marktpreise der wirtschaftlichen Güter aller Güterordnungen und der Dienstleistungen geben. Eine Sozialistische gemeinwirtschaft könnte im handeln nicht rechnen. Die Rechnungen, die ihre Ingenieure, Konstrukteure und Chemiker anstellen könnten, könnten dem Handeln nicht nutzbar gemacht werden, weil keine Möglichkeit bestünde, zwischen ihnen und den Wertungen der genüsse und der Genußgüter eine geistige Verbindung herzustellen. Man kann die sozialistische Utopie daher nicht widerspruchlos bis zu Ende denken. Ein sozialistisches Gemeinwesen, die Planwirtschaft, müßte planlos drauflosarbeiten. Der leiter der sozialistischen Gemeinwirtschaft würde hilf- und ratlos allen Aufgaben des Wirtschaftens gegenüberstehen. Sozialismus ist das Gegenteil von Rationalität, ist Unwissenheit und Chaos. "
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  10. #20
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    Standard AW: Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft

    Zitat Zitat von Sauerländer
    "KonsumentenDemokratie" basiert auf der Annahme rational entscheidender, sich über ihre Interessen im Klaren seiender Menschen. Im Zeitalter der massenmedialen Erzeugung von Scheinbedürfnissen ein einziger Hohn.
    Ganz abgesehen davon, dass der Wettbewerb einem guten Teil der Menschen wenig und immer weniger lässt, womit sie überhaupt planen KÖNNEN.

    Wettbewerbsprinzip in der Wirtschaft entspricht dem Verhalten eines Menschen, der bei Vollgas die Hände vom Lenkrad nimmt und die Augen schließt, sich dann (wenn er es denn überlebt hat) wundert, warum er am Baum gelandet ist - und zu dem Ergebnis kommt, dass das daran liegt, dass er nicht schnell genug war.

    Wettbewerb bedeutet -wenn überhaupt- gegeneinander planen. Das Ergebnis ist mit "Chaos" noch sehr freundlich umschrieben.
    Es ist bereits intuitiv einsichtig, dass eine Planung mit Dauerhaftigkeitsanspruch miteinander erfolgen muss.
    Die Entwicklung des gesamten Lebens auf der Erde erfolgte nach dem Konkurrenzprinzip, das Evolution erst ermöglichte. Hätte sich irgendwo in der Ursuppe eine Amöbe in ihrer Allmachtsphantasie aufgeschwungen ihren Artgenossen die Ressourcen zuzuteilen, gäbe es heute noch lediglich Amöben. Bestenfalls. Wahrscheinlicher ist, es gäbe nur Ursuppe.

    Wie größenwahnsinnig ( ergo geisteskrank) muss eigentlich jemand sein um sich einzubilden, er könnte die Bedürfnisse und deren Befriedigung von Millionen oder gar Milliarden Menschen besser steuern als diese selbst?

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