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Thema: Balkankrieg in den 90er Jahren

  1. #1
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    Standard Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand

    siehe auch die Irak Kriegs Lügen und wie die NATO und die Amerikanischen Hintermänner ihre Kriege inzenieren.


    Die Politik des Srebrenica-Massakers
    von Edward S. Herman
    ZNet 07.07.2005


    ZNet > Europa > Balkan
    Srebrenica steht symbolhaft für das Böse, und besonders für das serbische Böse. Es wird häufig als "Horror" beschrieben, der "im Nachkriegseuropa keinen Vergleich" findet; Es sei eine kaltblütige Exektuion "von mindestens 8000 muslimischen Männern und Jungen" gewesen [1]. Die Ereignisse um die es hier geht geschahen zwischen dem 10. und dem 19. Juli 1995 in oder nahe der bosnischen Stadt Srebrenica, als die Bosnisch-Serbische Armee (BSA) die Stadt besetzte, sich Gefecht mit den bosnischen Muslimen lieferte, und viele von ihnen tötete; eine unbekannte Anzahl starb bei diesen Kämpfen und bei darauffolgenden Exekutionen. Zweifelsohne gab es Exekutionen, und viele bosnische muslimische Männer kamen bei der Evakuation Srebrenicas um. Aber obwohl dies selten diskutiert wird, ist es eine schwierige Frage wieviele exekutiert worden sind, da viele Leichnahme welche in örtlichen Gräbern gefunden wurden Opfer der Kampfhandlungen waren; und viele muslimische Bosnier die aus Srebrenica geflohen sind haben das muslimische Gebiet erreicht. Einige Leichen waren auch die von Serben, welche bei von Srebrenica ausgehenden Überfällen bosnischer Muslime gefallen waren; diese Überfälle datierten von der Zeit vor Juli 1995.


    ***Vollzitat gekürzt - wtf***

    Die Politik des Srebrenica-Massakers
    von Edward S. Herman
    ZNet 07.07.2005


    ZNet > Europa > Balkan
    Srebrenica steht symbolhaft für das Böse, und besonders für das serbische Böse. Es wird häufig als "Horror" beschrieben, der "im Nachkriegseuropa keinen Vergleich" findet; Es sei eine kaltblütige Exektuion "von mindestens 8000 muslimischen Männern und Jungen" gewesen [1]. Die Ereignisse um die es hier geht geschahen zwischen dem 10. und dem 19. Juli 1995 in oder nahe der bosnischen Stadt Srebrenica, als die Bosnisch-Serbische Armee (BSA) die Stadt besetzte, sich Gefecht mit den bosnischen Muslimen lieferte, und viele von ihnen tötete; eine unbekannte Anzahl starb bei diesen Kämpfen und bei darauffolgenden Exekutionen. Zweifelsohne gab es Exekutionen, und viele bosnische muslimische Männer kamen bei der Evakuation Srebrenicas um. Aber obwohl dies selten diskutiert wird, ist es eine schwierige Frage wieviele exekutiert worden sind, da viele Leichnahme welche in örtlichen Gräbern gefunden wurden Opfer der Kampfhandlungen waren; und viele muslimische Bosnier die aus Srebrenica geflohen sind haben das muslimische Gebiet erreicht. Einige Leichen waren auch die von Serben, welche bei von Srebrenica ausgehenden Überfällen bosnischer Muslime gefallen waren; diese Überfälle datierten von der Zeit vor Juli 1995.


    ***s.o.***

    von Edward S. Herman
    ZNet 07.07.2005


    ZNet > Europa > Balkan
    Srebrenica steht symbolhaft für das Böse, und besonders für das serbische Böse. Es wird häufig als "Horror" beschrieben, der "im Nachkriegseuropa keinen Vergleich" findet; Es sei eine kaltblütige Exektuion "von mindestens 8000 muslimischen Männern und Jungen" gewesen [1]. Die Ereignisse um die es hier geht geschahen zwischen dem 10. und dem 19. Juli 1995 in oder nahe der bosnischen Stadt Srebrenica, als die Bosnisch-Serbische Armee (BSA) die Stadt besetzte, sich Gefecht mit den bosnischen Muslimen lieferte, und viele von ihnen tötete; eine unbekannte Anzahl starb bei diesen Kämpfen und bei darauffolgenden Exekutionen. Zweifelsohne gab es Exekutionen, und viele bosnische muslimische Männer kamen bei der Evakuation Srebrenicas um. Aber obwohl dies selten diskutiert wird, ist es eine schwierige Frage wieviele exekutiert worden sind, da viele Leichnahme welche in örtlichen Gräbern gefunden wurden Opfer der Kampfhandlungen waren; und viele muslimische Bosnier die aus Srebrenica geflohen sind haben das muslimische Gebiet erreicht. Einige Leichen waren auch die von Serben, welche bei von Srebrenica ausgehenden Überfällen bosnischer Muslime gefallen waren; diese Überfälle datierten von der Zeit vor Juli 1995.
    ht, in enger Zusammenarbeit mit dem Iran, der Türkei und Saudi Arabien.

    ***dito***

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    Geändert von wtf (18.04.2006 um 13:01 Uhr)

  2. #2
    malnachdenken
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand

    Viel zu langer Text. Zum Argumentieren ungeeignet. Willst Du andere Überzeugen oder ermüden?

    BTW: Welches materielle Interesse hätte denn der Westen im Balkan (verglichen mit dem Irak)?

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand

    Zitat Zitat von malnachdenken
    Viel zu langer Text. Zum Argumentieren ungeeignet. Willst Du andere Überzeugen oder ermüden?

    BTW: Welches materielle Interesse hätte denn der Westen im Balkan (verglichen mit dem Irak)?

    der kosovo ist reich an uran und vielen weiteren bodenschätzen und auserdem ein strategisch wichtiger punkt für die usa und ihre verbündeten bei der schaffung einer neuen weltordnung...........

  4. #4
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand

    Zitat Zitat von Legija
    der kosovo ist reich an uran und vielen weiteren bodenschätzen und auserdem ein strategisch wichtiger punkt für die usa und ihre verbündeten bei der schaffung einer neuen weltordnung...........

    Aha... was handfesteres hast Du nicht?

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand

    Why Clinton Bombed the Serbs

    A National Disgrace Few American Even Know Nor Care About

    by Stella L. Jatras

    1. To appease the Islamic world for our daily bombing of Iraq. President Clinton wanted to prove to the Muslim world that we really cared and that we were willing to destroy a Christian people to prove it.

    2. The Saudis wanted the first Islamic country in the belly of Europe, and Clinton wanted cheap oil and Saudi money. The Saudis had signed a letter of intent to buy $6 billion worth of Boeing aircraft. The day after we bombed the Serbs in 1995 based on the self-inflicted Markale market place massacre by Bosnian Muslim forces, the Saudis signed on the dotted line. A coincidence? I don't think so. This is what Yossef Bodansky, author of "Bin Laden: The Man Who Declared War on America," had to say in his 1995 book, "Offensive in the Balkans:"

    - "Phase Three started with the self-inflicted major terrorist provocation. On Friday 5, 1994, a major explosion rocked the Markale -- Sarajevo's main market place -- causing heavy casualties. What was immediately described as the ubiquitous "Serb mortar shell" was actually a special charge designed and built with help from HizbAllah experts and then most likely dropped from a nearby rooftop onto the crowd of shoppers. Video cameras at the ready recorded this expertly-staged spectacle of gore, while dozens of corpses of Bosnian Muslim troops killed in action (exchanged the day before in a 'body swap' with the Serbs) were paraded in front of cameras to raise the casualty count.

    - "This callous self-killing was designed to shock the West especially sentimental and gullible Washington, in order to raise the level of Western sympathy to the Bosnian Muslims and further demonize the Serbs so that Western governments would be more supportive of Sarajevo's forthcoming aggressive moves, and perhaps even finally intervene military."

    There were other reports from European newspapers such as The [London] Sunday Times," with headlines that read, "Serbs 'not guilty' of massacre, Experts warned US that mortar was Bosnian" (1 Oct. 1995), and "US Framed Serbs for Market Bombing," from the Stoneyhill Center, a British think tank (Oct 1995). No such headlines appeared in US national newspapers.

    3. Clinton needed a new mission for NATO. The Soviet Union had collapsed and if you recall, the NATO Treaty was a collective security agreement between member nations that if one NATO nation were attacked by the Soviet Union (CCCP), other NATO members would go to its defense. In violation of International law, the NATO Treaty, the UN Charter and without the approval of Congress, Clinton and his administration, along with Serb-hating Madeline Albright, Wesley Clark, Richard Holbrooke and the rest of the Clinton gang, bombed tiny Yugoslavia that did not attack us or any NATO nation, was never a threat to us, nor did it have weapons of mass destruction.

    One graphic example of Madeleine Albright's animosity towards the Serbs was the time she was entering the United Nations building as US ambassador and a Serb called out and asked why she was doing these terrible things to the Serbs. She answered, "Because they deserve it!" A more humorous account regarding Ms. Albright is the story of how the war in the Balkans really began. During a meeting of Madeleine Albright with the all-male NATO ministers, she asked the question, "Well gentleman, do we make love or do we make war?" Of course, the answer was unanimously for war.

    4. Clinton couldn't let this pip-squeak of a nation defy The New World Order.

    5. Our wag-the-dog president had to have a diversion from his affair in the Oval Office with a woman young enough to be his daughter.

    6. Clinton also needed a war to prove he was a wartime president in the mold of FDR in order to put to rest his draft-dodging days and his contempt for the US military. The propaganda against the Serbian people has not been equalled since Hitler's Minister of Propaganda, Joseph Goebbels, said, "If you tell a big enough lie and keep repeating it, people will eventually come to believe it." In civil wars all sides do terrible things, but in this war all blame fell on the Serbs. President Clinton was (and continues to be) the biggest con artist this nation has ever seen and it is unfortunate that the American people believed every word uttered by him regarding the events in the Balkans even though over 75% of the American people believed him to be a liar. The fate of the Serbs from Bosnia to Kosovo was sealed.

    It is a sad reflection on all Americans what William Jefferson Clinton did to the Serbian people in our name. Sadder still is the realization that if he were able to run for president again he might very well be elected.

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    Stella Jatras

    As a career military officer's wife, Stella Jatras has traveled widely and has lived in many foreign countries where she not only learned about other cultures but also became very knowledgeable regarding world affairs and world politics. With the advent of the war in Bosnia, Mrs. Jatras immediately recognized the bias of the Western media and the Clinton administration's flawed foreign policy in the Balkans and began her efforts to present to the American people a more accurate view of that tragic situation. Her letters and articles have been published in The Washington Times, The Washington Post, The Arizona Republic, The Patriot- News (Harrisburg, Pennsylvania), Chronicles, The Stars and Stripes, and the Los Angeles Times, as well as a number of magazines and periodicals. In addition her writings have had worldwide distribution via the Internet such as Citizen Soldier and Jihad Watch. Stella Jatras lived in Moscow for two years (where her husband, George, was the Senior Air Attaché), and while there, worked in the Political Section of the US Embassy. Stella has also lived in Germany, Greece and Saudi Arabia. Her travels took her to over twenty countries.

  6. #6
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand



    Bill Clinton mit John Eliot , er ist jüdischer abstammung und Mitglied der albanischen Lobby.

  7. #7
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand



    Bob Dole

    Gegenkanidat der Republikaner für das Präsidentenamt gegen Bill Clinton 1996 , sein Wahlkampf wurde beträchtilchen Teil auch von albanischen Lobby finanziert , Befürworter der Unabhängigkeit des Kosovos..

  8. #8
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand




    Madeline Albright bei einen Dinner der NAAC

  9. #9
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand

    Bill Clinton beschloss den Kosovo Krieg am 12.8.1998

    Deshalb mussten also so viele Albaner, von den inzwischen verurteilten UCK Terroristen und Kommandanten umgebracht werden, damit es einen Kriegs Grund gab!

    Wie im Irak Krieg, wird erst der Krieg beschlossen und dann die Gründe konstruiert, und mit Terroristen und Verbrechern -UCK zusammen gearbeitet.

    Es wird immer peinlicher, für die Amerikaner und ihre verbündeten UCK-Terroristen.


    Was für Paraellen!

    Erst wird ein Krieg beschlossen und dann produziert.

    Die Administration Bil Klintons entschied sich für den Angriff auf Serbien schon 1998
    Die Entwicklung läuft so wie ich es prognostiziert habe. Die Republikaner in USA bewegen sich mächtig auf die slawische Sache zu. Sie brauchen uns um die proalbanische und prodeutsche Demokratische Partei zu besiegen.

    Der Ex-Analitiker der Republikanischen Partei im politischen Komitee des amerikanischen Parlaments Games Gartas (Džejms Džatras) sagte heute vor dem Theater Hager Tribunal folgendes aus. " .... Die Administarion Bill Clintons entschied sich für den Angriff auf Serbien schon am 12. August 1998... Man wartete nur auf einen Anlaß und das war Racak. Die UCK war unter Führung einer Verbrecherorganisation, die eng mit Terrosristischen Organisationen zusammenarbeitete, wie die Al Quaida, die ebenso in Bosnien operierte....


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  10. #10
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    Standard AW: Wie der Westen seine Kriegs Gründe für den Balkan erfand

    Slobodan Milosevic Ansprache vom 2.10.2000

    ""Zitat:


    Verehrte Bürger,

    In Erwartung einer zweiten Wahlrunde nutze ich die Gelegenheit, Ihnen meine Ansichten über die Wahlsituation und die politische Lage in unserem Land, insbesondere in Serbien, erläutern. Wie Sie wissen, sind seit einem vollen Jahrzehnt Bemühungen im Gang, die gesamte Balkanhalbinsel unter die Kontrolle einiger westlicher Mächte zu bringen. Ein großer Teil dieser Absichten wurde erreicht durch die Etablierung von Marionettenregierungen in einigen Ländern, durch ihre Verwandlung in Länder mit begrenzter Souveränität, oder sogar ohne jede Souveränität.

    Wegen unseres Widerstandes gegen solch ein Schicksal für unser Land wurden wir jeglicher Art von Druck ausgesetzt, dem Völker in der heutigen Welt ausgesetzt werden können. Die Häufigkeit und Intensität der Druckausübung vervielfachte sich im Lauf der Zeit.

    Die gesamte Erfahrung, die die Großmächte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gesammelt haben im Umsturz von Regierungen, in der Erregung von Unruhe, Anstachelung von Bürgerkriegen, Verunglimpfung oder Liquidation nationaler Freiheitskämpfer, in der Verarmung von Staaten und Nationen - all das wurde gegen unser Land und unser Volk angewandt..

    Die Entwicklungen, die für unsere Wahlen organisiert wurden, sind ebenfalls Teil der organisierten Verfolgung unseres Landes und unseres Volkes, weil unser Land und Volk ein Hemmnis bei der Errichtung der vollständigen Beherrschung der Balkanhalbinsel bilden.

    Es gibt seit langem eine Gruppierung in unserer Mitte, die unter der Maske oppositioneller politischer Parteien demokratischer Richtung die Interessen von Regierungen vertritt, die die Protagonisten der Drucks gegen Jugoslawien und insbesondere gegen Serbien bilden.

    Diese Gruppierung trat in diesen Wahlen unter dem Namen der Demokratischen Opposition Serbiens auf.

    Ihr wirklicher Führer ist nicht ihr Präsidentschaftskandidat.

    Ihr Führer ist seit langem der Vorsitzende der Demokratischen Partei und Kollaborateur der Militärallianz, die gegen unser Land Krieg führte. Er konnte nicht einmal seine Kollaboration mit dieser Allianz verbergen. In der Tat weiß unsere gesamte Öffentlichkeit von seinem Appell an die NATO, Serbien so viele Wochen zu bombardieren wie für das Brechen seines Widerstandes erforderlich.

    Die Gruppierung, die in dieser Weise für diese Wahlen organisiert ist, repräsentiert daher die Armeen und Regierungen, die vor kurzen Krieg gegen Jugoslawien geführt haben.

    In Vertretung von deren Interessen gab die Gruppierung Botschaften an unsere Öffentlichkeit heraus, daß Jugoslawien unter ihrer Führung nicht mehr von Krieg oder Gewalt gefährdet sein werde, daß wirtschaftliche Prosperität einkehren, der Lebensstandard rasch und sichtbar steigen werde, daß Jugoslawien angeblich wieder internationale Institutionen beherbergen werde, usw.

    Verehrte Bürger,

    es ist meine Pflicht, Sie öffentlich und rechtzeitig zu warnen, daß solche Versprechungen falsch sind und die Lage eine ganz andere ist.

    Es ist genau unsere Politik, die Frieden garantiert, und ihre steht nur für andauernde Konflikte und Gewalt, und ich werde Ihnen sagen, warum.

    Mit der Errichtung einer Regierung, die von einer Gruppe von Ländern, die innerhalb der NATO zu finden sind, unterstützt oder errichtet würde, würde Jugoslawien unvermeidlich ein Land werden, dessen Territorium rasch aufgeteilt würde.

    Dies sind nicht nur die Absichten der NATO alleine. Dies sind die Versprechungen der Demokratische Opposition Serbiens vor der Wahl. Wir haben von ihren Repräsentanten gehört, daß der Sandschak die Autonomie erhalten werde, die das Mitglied ihres Bündnisses und Führer einer separatistischen Muslimorganisatsation, Suleiman Ugljanin, seit zehn Jahren fordert, und die in Wirklichkeit eine endgültige Abtrennung des Sandschak von Serbien bedeuten würde.

    Ihre Versprechungen schließen auch eine Autonomie für die Vojvodina ein, die diese nicht nur von Serbien und Jugoslawien abtrennen, sondern sie in Wirklichkeit zu einem integralen Teil des Nachbarlandes Ungarn machen würde.

    In ähnlicher Weise würden auch andere Gebiete von Serbien abgetrennt werden, insbesondere seine Grenzregionen.

    Ihre Annexion durch Nachbarländer ist seit langem eine heiße Frage in diesen Staaten, die ihre Minoritäten in Jugoslawien anstacheln, einen Beitrag zur Einverleibung von Teilen unseres Landes in Nachbarstaaten zu leisten.

    Im Rahmen dieser Aufteilungspolitik gegenüber Jugoslawien würde Kosovo das erste Opfer sein. Sein gegenwärtiger Status würde zum legalen und endgültigen erklärt. Er wäre der erste Teil seines Territoriums, dem Serbien Lebewohl sagen müßte, ohne auch nur die Hoffnung zu äußern, daß Teile seines Landes ihm eines Tages zurückgegeben werden.

    Das Territorium, das unter dem Namen Serbien verbleiben würde, würde von internationalen Truppen der USA oder eines dritten Landes besetzt, die dieses Territorium als militärisches Übungsgelände und als ihr Eigentum behandeln würden, das in Übereinstimmung mit den Interessen des Landes, dessen Armee dort steht, zu kontrollieren ist.

    Wir haben Fälle von solcher Kontrolle und ihren Konsequenzen seit Jahrzehnten und insbesondere in diesem Jahrzehnt in vielen Ländern rund um die Welt sehen können, leider seit kurzem auch in Europa, z.B. in Kosovo, in der Republik Serbien und in Mazedonien, in unserer unmittelbaren Nachbarschaft.

    Die Menschen Serbiens würden das Schicksal der Kurden teilen, mit der Aussicht, schneller als die Kurden ausgelöscht zu werden, da sie weniger zahlreich sind, und da ihre Bewegungen auf ein viel kleineres Gebiet beschränkt wären als das, in dem die Kurden seit Jahrzehnten präsent sind.

    Was Montenegro betrifft, würde sein Schicksal den Händen der Mafia überlassen werden, deren Spielregeln den Bürgern deutlich bekannt gemacht werden sollten: auf jedem Bruch der Disziplin und insbesondere auf jedem Widerspruch zu Mafiainteressen steht die Todesstrafe ohne Berufungsrecht.

    Ich habe Ihnen das Schicksal Jugoslawiens dargestellt für den Fall daß die Option, die die NATO für unser Land bereithält, akzeptiert wird, um Sie zu warnen, daß alle, außer dem Landverlust und der Erniedrigung der Menschen, unter unaufhörlicher Gewalt leben würden.

    Die neuen Besitzer des Territoriums des früheren Jugoslawien und Besetzer des verbleibenden serbischen Territoriums würden die Bevölkerung, deren Territorium sie besetzen würden, terrorisieren - das ist die Natur der Dinge.

    Das serbische Volk selbst würde gleichzeitig unablässig für die Wiederherstellung eines serbischen Staates kämpfen, in dem es sich wieder zusammenschließen könnte.

    Sie wollen nicht Frieden oder Prosperität auf dem Balkan. Sie wollen ihn zu einer Zone permanenter Konflikte und Kriege machen, die sie mit einem Alibi für ihre andauernde Präsenz ausstatten würden.

    Eine Marionettenregierung garantiert daher Gewalt, möglicherweise viele Jahre Krieg, alles andere als Frieden. Nur unsere eigene Regierung garantiert Frieden.

    Darüber hinaus sind alle Länder, die sich im Status begrenzter Souveränität und unter Regierungen unter dem Einfluß ausländischer Mächte befinden, rasch verarmt, in einer Art und Weise, die alle Hoffnungen auf gerechtere und humanere soziale Beziehungen zerstört.

    Eine große Spaltung in eine arme Mehrheit und eine reiche Minderheit, das ist seit einigen Jahren das Bild Osteuropas, das wir alle sehen können.

    Dieses Bild würde auch uns einschließen. Auch wir würden unter dem Befehl und der Kontrolle der Eigentümer unseres Landes rasch eine überragende Mehrheit von sehr Armen bekommen, deren Aussichten, aus der Armut herauszukommen, sehr, sehr ungewiß und weit in der Zukunft wären.

    Die reiche Minderheit würde gebildet von der Schwarzmarkt-Elite, der man es erlauben würde reich zu sein nur unter der Bedingung, daß sie völlig loyal gegenüber dem Befehl ist, der das Schicksal ihres Landes entscheidet.

    Öffentliches und gesellschaftliches Eigentum würde rasch in Privateigentum umgewandelt, dessen Eigentümer jedoch, wie die Erfahrungen unserer Nachbarn zeigen, in der Regel Ausländer wären. Unter den wenigen Ausnahmen würden sich nur die befinden, die ihr Recht auf Eigentum durch ihre Loyalität und ihre Unterwürfigkeit erwerben würden, was zur Eliminierung der elementaren nationalen und menschlichen Würde führen würde.

    Die größten nationalen Besitztümer werden unter diesen Umständen Eigentum von Ausländern, und die Leute, die sie bisher leiteten, würden dies weiter tun, aber als Angestellte ausländischer Firmen in ihrem eigenen Land.

    Nationale Erniedrigung, Auseinanderbrechen des Staates und soziales Elend würden unausweichlich zu vielen Formen sozialer Krankheiten führen, unter denen das Verbrechen die erste wäre. Dies ist nicht bloß eine Vermutung, dies ist die Erfahrung aller Länder, die den Weg eingeschlagen haben, den wir um jeden Preis zu vermeiden versuchen.

    Die Hauptstädte des europäischen Verbrechens sind nicht mehr im Westen, sie wurden vor einem Jahrzehnt nach Osteuropa verlegt.

    Unsere Menschen finden es schwer, bereits die gegenwärtige Verbrechenshäufigkeit zu ertragen, weil wir lange Zeit - vom zweiten Weltkrieg bis zu den neunziger Jahren - in einer Gesellschaft gelebt haben, die Verbrechen überhaupt kaum kannte. Verbrechen im größeren Ausmaß, wie es sich nicht vermeiden läßt in einer Gesellschaft, die wir durch den Verlust der Souveränität und eines großen Teils unseres Territorium würden, wäre ebenso gefährlich für unser kleines, an Verbrechen nicht gewöhntes Volk, wie es für die Gesellschaft und ihre Bürger gefährlich ist.

    Eine der wesentlichen Aufgaben einer Marionettenregierung in einem jeden Land, einschließlich des unseren, wenn wir solch eine Regierung bekämen, ist der Verlust der Identität.

    Länder unter fremdem Befehl vergessen relativ rasch ihre Geschichte, ihre Vergangenheit, ihre Tradition, ihre nationalen Symbole, ihre Lebensweise, oft ihre eigene Literatursprache.

    Die zunächst unsichtbare, aber sehr wirksame und gnadenlose Ausscheidung der nationalen Identität würde sie auf ein paar Nationalgerichte, ein paar Lieder und Volkstänze reduzieren, und die Namen der nationalen Helden würden als Markennamen für Lebensmittel oder Kosmetik gebraucht.

    Eine der wirklich offenkundigen Konsequenzen der Übernahme von Territorien von Ländern durch die Großmächte im 20. Jahrhundert ist die Vernichtung der Identität der Völker dieser Länder.

    Die Erfahrung anderer Länder zeigt, daß die Menschen kaum fertig werden mit der Geschwindigkeit, mit der sie beginnen, eine fremde als die eigene Sprache zu gebrauchen, sich mit fremden historischen Gestalten zu identifizieren und ihre eigenen zu vergessen, besser mit der Literatur ihrer Okkupanten vertraut zu sein als mit der eigenen, die Geschichte anderer zu glorifizieren und die eigene zu verspotten, anderen anstatt sich selbst ähnlich zu sein.

    Der Verlust der nationalen Identität ist die größte Niederlage, die eine Nation durchmachen kann, unvermeidlich unter der heutigen Form der Kolonisation.

    Außerdem schließen die neuen Formen der Kolonisierung durch ihr Wesen jegliche Möglichkeit der freien Rede oder des freien Willens aus, und insbesondere schließen sie jegliche Kreativität aus.

    Länder, die nicht frei sind, verweigern den Menschen, die in ihnen leben, das Recht auf freie Rede, weil das notwendigerweise dem Fehlen der Freiheit konträr geht.

    Daher ist die Gedankenfolter die durchgängigste und wesentlichste Form der Folter in einem Land, das seine Freiheit verloren hat. Nach dem freien Willen zu handeln ist natürlich ausgeschlossen. Freier Wille ist nur als Farce zugelassen. Er wird nur den Lakaien ausländischer Herren zugestanden, und deren gespielter freier Wille wird von den Besatzern als Rechtfertigung für die Errichtung der Demokratie benutzt, in deren Namen sie vom Land eines anderen Volkes Besitz ergriffen haben.

    Ich möchte vor allem im Hinblick auf die Jugend, auf Intellektuelle und Wissenschaftler darauf hinweisen, daß Länder, die ihrer Souveränität beraubt sind, in der Regel des Rechts auf kreative Arbeit beraubt sind, und insbesondere auf kreative Arbeit auf dem Gebiet der Wissenschaft.

    Große Zentren und große Mächte finanzieren die wissenschaftliche Arbeit, kontrollieren ihre Zugänglichkeit und entscheiden über die Anwendung ihrer Ergebnisse. In abhängigen Staaten, wenn sie wissenschaftliche Laboratorien und Institute haben, sind diese nicht unabhängig, sondern arbeiten als Zweigstellen, die von einem Zentrum aus kontrolliert werden. Ihre Zugänglichkeit muß innerhalb von Grenzen bleiben, die in besetzten Ländern und Völkern das Hereintragen der Saat der Rebellion und Emanzipation verhindern.

    Zu diesem Zeitpunkt vor den Stichwahlen üben Führer der Demokratische Opposition Serbiens, weil die Demokratische Opposition Serbiens im Zweifel ist, ob sie die Ergebnisse, die sie braucht, erzielen kann, mit Geld, das ins Land gebracht wurde, Bestechung, Erpressung und Belästigung gegenüber Bürgern aus, organisieren Streiks, Unruhe und Gewalt, um die Produktion, jegliche Arbeit und Aktivität zu stoppen.

    All dies natürlich mit der Absicht, das Leben in Serbien zu stoppen, und mit der Erklärung, daß das Leben wieder beginnen und gut und erfolgreich weitergehen kann, wenn es von denen organisiert wird, die hier die Absichten, Pläne und Interessen von Okkupanten vertreten.

    Unser Land ist ein souveräner Staat. Es hat seine Gesetze, seine Verfassung, seine Institutionen. Serbien ist verpflichtet und will sich gegen die Invasion verteidigen, die gegen es vorbereitet wird mittels falscher Formen von Subversion.

    Und die Bürger sollten wissen, daß durch Teilnahme an der Subversion, deren Ziel die ausländische Herrschaft über ihr Land oder die Besetzung ihres Landes ist, sie die historische Verantwortung auf sich laden, ihrem Land das Existenzrecht abzusprechen, aber auch die Verantwortung dafür, daß sie Kontrolle über ihr eigenes Leben verlieren.

    Durch die Auslieferung ihre Landes an andere, an fremden Willen, liefern sie auch ihr eigenes Leben und das ihrer Kinder und vieler anderer Menschen an fremden Willen aus.

    Ich habe es als meine Pflicht angesehen, die Bürger unserer Landes vor den Konsequenzen der Handlungen zu warnen, die von den Regierungen der NATO-Länder finanziert und unterstützt werden.

    Die Bürger müssen mir nicht glauben.

    Mein Wunsch ist nur, daß sie sich darüber klar werden nicht erst, wenn es zu spät ist, daß sie sich nicht erst dann darüber klar werden, wenn es schwierig sein wird, Fehler wieder gutzumachen, die Bürger aus Naivität, aus Oberflächlichkeit oder Irrtum begehen, denn diese Fehler werden nur schwer korrigiert werden können, einige davon nie.

    Mein Motiv bei dieser meiner Meinungsäußerung ist in keiner Weise persönlich. Ich bin zweimal zum Präsidenten von Serbien und einmal zum Präsidenten von Jugoslawien gewählt worden. Es sollte allen nach diesen zehn Jahren klar sein, daß sie nicht Serbien wegen Milosevic, sondern Milosevic wegen Serbien angreifen.

    Mein Gewissen in dieser Hinsicht ist völlig rein.

    Mein Gewissen wäre jedoch überhaupt nicht rein, wenn ich meinem Volk nach all diesen Jahren an seiner Spitze nicht sagen würde, was ich über ihr Schicksal, wenn es von jemand anderem ihnen auferlegt würde, denke, selbst wenn das bedeutet, dem Volk zu erklären, daß sie dieses Schicksal selbst gewählt haben.

    Das Fehlurteil, daß sie wählen, was von jemand anderem gewählt wurde, ist das gefährlichste Fehlurteil und die Hauptursache meiner Entscheidung, mich öffentlich an die Bürger Jugoslawiens zu wenden.

    Ich danke Ihnen.""

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