Original von baerlach
Ich denke, die Wirtschaftskraft sollte nicht vergessen werden, denn sie macht die Bedeutung eines Landes aus, zumindest was die EU betrifft.
Trotz der schlechten Wirtschaftlage in Deutschland ist die deutsche Wirtschaft eine der stärksten der Welt.

Original von baerlach
Man sollte die Stimmkraft eines Landes flexibel anpassen lassen, bei steigender Wirtschaftskraft gibts mehr Stimmen, sozusagen als Belohnung, weil die Bevölkerungsanzahl sagt nichts über die Kompetenz eines Landes aus. Sonst hätte die Türkei nach Deutschland die meisten
Stimmen, falls sie in die EU aufgenommen wird.
Davon halte ich nicht viel.
Das heißt ja, dass wenn unsere Wirtschaft absackt, wir weniger Stimmen bekommen und wenn unsere Wirtschaft dann wieder steigt und sich oben hält wir wieder mehr Stimmen bekommen.
Irgendwie ist das komisch.

Original von baerlach
Worauf ich hinaus will, ist die Rolle der Schweiz als zukünftiges Mitglied in der EU, wir wären ja sonst die blöden Zahler...
Die Eidgenossenschaft hat eine sehr starke Wirtschaft, d.h. die Anzahl der Stimmen würde sich so gut wie nie verändern.

Original von: Wer reitet so spät durch Nacht un Wind, es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hält den Knaben wohl in dem Arm, er fasst ihn sicher er hält ihn warm...


Das heisst aber auch, dass Deutschland diesen 'Vorsprung' bald eingebüßt haben wird; Geburtenrückgang und familienfeindliche Politik sind ja schon seit Jahren bekannte Schlagwörter.

Damit sind Polen (und wahrscheinlich auch Türken) recht bald politisch zu nehmen.
Ja, das ist eine schlimme Sache.
Ich habe so ein Plakat mit der Weltbevölkerung usw, d.h. dass Deutschland 2025 nur noch 75 Millionen hätte, 2050 sogar nur noch 70.