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Thema: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

  1. #11
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Zitat Zitat von MarekD
    Sollten die deutschen Vertriebenen von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung verlangen?
    NachUN-Recht müssen Vertreibungen wieder Rückgängig gemacht werden.

    Im Osten ist also einiges zu tun (Stettin, Bromberg, Breslau, Küstrin, Leitmeritz, Aussig, Königsberg). Wann soll es los gehen?

  2. #12
    politisch unkorrekt Benutzerbild von c18
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Zitat Zitat von malnachdenken
    Wo entschuldigt sich das heutige Deutschland? Und bei wem? Ich glaube da verwechselst Du was.


    Wo wird dies getan?
    Mal wieder typisch. Wo man nichts sehen will ist man blind. Kennst du die drei affen...
    Die Gedanken sind frei! Wer kann sie erraten?
    Sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten.
    Kein Mensch kann sie wissen, kein jäger erschießen
    mit Pulver und Blei. Die Gedanken sind frei!

    "Achte jedes Mannes Vaterland, aber das Deinige liebe." (Gottfreid Keller, schweizer Dichter und Romanautor)

    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen!

    Ich antworte nicht auf: malnachdenk, morse

  3. #13
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Zitat Zitat von MarekD
    Hallo!

    Jetzt meine Frage: Sollten die deutschen Vertriebenen von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung verlangen?

    Und wie sähe solch eine Entschuldigung aus?

    Meiner Meinung nach, müßte das uneingeschränkte Rückkehrrecht, die Niederlassungsfreiheit und die Möglichkeit zum Rückkauf ehemaliger Besitztümer in allen Vertreiberstaaten sein.

    Marek
    sag Marek stammt deine Familie aus Schlesien. diese arme kleine schlesische penner? bist noch zu retten. außerdem "D" ist die erste buchstabe deines familiennamens und dder war Dupek oder Duren oder sowas ähnliches?
    du bist nicht zu retten

  4. #14
    GESPERRT
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Hi Marek!

    Du machst immer schöne Beiträge.

    Ich glaube allerdings kaum, daß man als Vertriebener heute noch zurück möchte. Auch die Nachkommen wollen dies nicht mehr. Man hätte dann nämlich wieder genau dieselben Probleme wie man sie hier hatte. Man müßte wieder ganz von vorne anfangen und wäre noch entwurzelter als zuvor.

    Positive Ansätze gibt es auch in Lodz: Letztes Jahr war dort das Jahr der Deutschen.

    Damit ist man auf dem richtigen Wege und tut das, was die meisten Vertriebenen wirklich wollen: Abbau von Vorbehalten und Fronten.

    Was mich betrifft, so bin ich auch immer noch nicht hier verwurzelt.
    Wenn man mich fragt, was für ein Landsmann ich bin, und ich sage den Namen meiner Geburtsstadt, dann habe ich immer das Gefühl, daß ich nicht ganz die Wahrheit sage.

    Zum Thema gibt es ein schönes Lied von Heinz Rudolf Kunze, das ausdrückt, wie man sich im Ostpreußenweg so vorkommt.
    Obwohl es 100%ig einen Teil des Lebensgefühls von etlichen Deutschen beschreibt, ist es das einzige mir bekannte Lied dieser Art.


    Hörprobe: [Links nur für registrierte Nutzer]
    oder: [Links nur für registrierte Nutzer]



    Vertriebener

    Ich bin nicht aus Bochum und nicht aus Berlin,
    nicht aus Frankfurt und erst recht nicht aus Köln.
    Ich bin nicht aus Hamburg (wie viele Leute glauben),
    nicht aus München und auch nicht aus Mölln.

    Ich wurde geboren in einer Baracke
    im Flüchtlingslager Espelkamp.
    Ich wurde gezeugt an der Oder-Neiße-Grenze,
    ich hab nie kapiert, woher ich stamm.

    Ich bin auch ein Vertriebener.
    Ich will keine Revanche, nur Glück.
    Ich bin auch ein Vertriebener.
    Fester Wohnsitz Osnabrück.

    Meine Mutter war so treu, daß mir schwindlig wird.
    Mein Vater war bei der SS.
    Ich heiß Heinz wie mein Onkel, der in Frankreich fiel,
    und Rudolf wie Rudolf Heß.

    Alle gießen ihre Wurzeln, alle reden Dialekt.
    Niemals Zeit gehabt, einen zu lernen.
    Ich war immer unterwegs, ohne Grund und ohne Boden,
    mein Geschäft ist Überleben und Entfernen.

    Ich bin auch ein Vertriebener.
    Schlesien war nie mein.
    Ich bin auch ein Vertreibener.
    Ich werd überall begraben sein.

    Ich hab in Lengerich gewohnt, in Hannover und Bad Grund.
    Immer das Gefühl, daß man stört.
    Ich bin auch ein Vertriebener, nirgendwo Gebliebener.
    Zuhause ist, wo man mich hört.

  5. #15
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Zitat Zitat von Jura
    sag Marek stammt deine Familie aus Schlesien. diese arme kleine schlesische penner? bist noch zu retten. außerdem "D" ist die erste buchstabe deines familiennamens und dder war Dupek oder Duren oder sowas ähnliches?
    du bist nicht zu retten
    was soll denn das bitte? meine familie ist aus schlesien und sie hiessen Werner.
    ich will nicht nach schlesien ziehen, da war ich schon und gefallen hat es mir nicht. (zulange kommunismus hat bisher noch allem geschadet)

    aber eine entschuldigung finde ich durchaus angebracht, ebenso das recht sich dort niederzulassen und grundbesitz zu erwerben.

  6. #16
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Zitat Zitat von malnachdenken
    Glaubst DU, dass Vertriebene wirklich unbedingt wieder zurückwollen? Nimmt man die Zeit, dann scheint die Zeit in der "neuen Heimat" doch etwas länger zu sein, als in den vertriebenen Gebieten, oder?
    Hier geht´s ums Prinzip. Juden die im Zuge der Arisierung enteignet wurden, steht rechtlich auch ihr früherer Besitz zu, ganz gleich ob sie in Dtl. wohnen, in Israel, der USA, oder sonstwo auf der Welt. Viele von denen kommen auch nicht wieder zurück, und so verkaufen sie eben ihre Besitztümer.
    Ich z.B. würde ganz gern das Land meiner Großeltern Erben, das heißt aber nicht das ich nach Schlesien ziehen will. Es eröffnen sich einem aber neue Optionen.
    Dem Kühnen allein ist das Glück hold
    Clausewitz

  7. #17
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Zitat Zitat von moxx
    aber eine entschuldigung finde ich durchaus angebracht,
    Bist Du bereit, Dich für die Kriegsgreuel der Deutschen zu entschuldigen?
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  8. #18
    GESPERRT
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    An Nitup:
    Ich bin dazu bereit und habe das auch schon oft getan.
    Bist du dazu bereit, dich für die 20 Millionen Opfer des jüdisch dominierten Bolschewismus zu entschuldigen?

    Sind die Serben bereit, sich für die Massaker in Bosnien und Kroatien zu entschuldigen?

    Sind die Moslems bereit, sich für die Massaker während der Unterwerfung Spaniens und des Byzantinischen Reiches zu entschuldigen?

    Versöhnung ist keine Einbahnstraße.

  9. #19
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Zitat Zitat von Volyn
    An Nitup:
    Ich bin dazu bereit und habe das auch schon oft getan.
    Bist du dazu bereit, dich für die 20 Millionen Opfer des jüdisch dominierten Bolschewismus zu entschuldigen?

    Sind die Serben bereit, sich für die Massaker in Bosnien und Kroatien zu entschuldigen?

    Sollen sich die Russen etwa für die Befreiung Europas entschuldigen? Lächerlich.

    Sollen sich die Serben für Racak entschuldigen? Dafür, daß sie UCK-Terroristen im Gefecht getötet haben? Lächerlich.

    Sollen die Serben sich dafür entschuldigen, daß 600 000 von ihnen aus der Kraijna von Kroatischen Faschisten mit NATO-Hilfe vertrieben wurden? Lächerlich.

    Deutschland hat das größte Menschheitsverbechen begangen - dafür sollte es angesichts dieser Uneinsichtigkeit keine Entschuldigung geben. Schämt Euch!
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  10. #20
    GESPERRT
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    Standard AW: Sollten Vertriebene von den Vertreiberstaaten eine Entschuldigung fordern dürfen?

    Das Morden begannen die Bolschewisten. Das weißt du selbst.
    Die deutschen Kriegsverbrechen haben sich mittlerweile teils offiziell, teils inoffiziell zum Großteil als Verleumdungen herausgestellt.

    Inwiefern meine Beiträge hetzerisch sind, kann ich nicht nachvollziehen.

    Deine Beiträge sind dagegen wirklich hetzerisch, haßerfüllt und entlarvend.

    Du solltest bedenken, daß auch andere Menschen Deine Beiträge lesen können und von Dir auch auf andere Russen schließen.

    Die müssen dann darunter leiden, daß man sie dann ausgrenzt.

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