Liebe Freunde,
hier die neuen Quellen :
[Links nur für registrierte Nutzer]Hey MTV, die tabulosen 90er sind vorbei! Clinton und die Loveparade sind Geschichte. Bloß Jamba will noch bei Euch werben. Daher: Dies hier geht gar nicht! Nicht im neuen Jahrtausend! Nicht mit uns:
Auf unserem Glauben, seinen Symbolen und Repräsentanten meinen manche in den Medien um eines billigen Effekts wegen herumtrampeln zu können. Könnte man die Serie “Popetown” noch als bunten Schwachsinn ertragen, so ist mit der MTV-Werbung für die Serie die Grenze eindeutig überschritten. Die Werbeanzeige zeigt einen offenbar gut gelaunten Jesus Christus mit Dornenkrone, der wohl MTV schaut. Im Hintergrund des leere Kreuz, dazu der Slogan “Lachen statt rumhängen”. Schwer vorstellbar, dass Gläubige Katholiken und Evangelische das witzig finden.
Lachen statt rumhängen, brillant. Echt. Ein Brüller. Oh, Mann: Lachen statt rumhängen, köstlich. Zeitgeistreich. Kess. Wortvorwitzig: Solche Slogans kennt man eigentlich nur aus dem kleinen Mittelstand, da, wo der Chef die Kalauer noch selbst entwickelt, um datt Janze dann vom Star einer dörflichen 1-Mann-Werbeagentur absegnen zu lassen. Wer den Wortakrobaten, Kommunikationsgenies und Kreativen aus der Poptown mal ganz humorlos und komikbefreit eine Rückmeldung zu Popetown geben möchte, der sollte das hier tun: Gar nicht lustig, oder, MTV?
[Links nur für registrierte Nutzer]Gegen eine geplante Comic-Serie über einen "durchgeknallten Papst" im Musiksender MTV hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) scharf protestiert. Es forderte alle Christen in Deutschland auf, von MTV den Verzicht auf die Serie zu fordern, die am 3. Mai starten soll.
MTV erklärte, die Serie "Popetown" polarisiere das Publikum und spreche nicht jeden Zuschauer an, "jedoch kommt es weder zu Verunglimpfungen noch zu Beleidigungen von Glaubensrichtungen". Die Comedy solle in keiner Weise eine Haltung von MTV Networks dem Katholizismus oder der katholischen Kirche gegenüber ausdrücken, vielmehr sei sie als Form satirischer Unterhaltung und somit als Kunstform zu verstehen.
Das ZdK wandte sich zugleich gegen eine ganzseitige Anzeige, mit der MTV für den Cartoon wirbt und die Jesus vor dem leeren Kreuz im Fernsehsessel zeigt. Der Titel der Anzeige lautet "Lachen statt rumhängen". Die Anzeige sei in allen großen Programmzeitschriften erschienen, hieß es bei MTV.
"Nur wenige Tage vor Karfreitag und dem Osterfest werden die Christen in Deutschland in empörender Weise provoziert", sagte ZdK-Präsident Hans Joachim Meyer. Die Serie sei eine "widerwärtige Verhöhnung der katholischen Kirche". Schon die Werbung für die Sendung ziehe "den christlichen Glauben in gröbster Weise in den Schmutz".
Das im Auftrag der BBC produzierte Comedy-Format beschreibe satirisch die fiktiven Erlebnisse von Pater Nicholas im Vatikanstaat, erklärte MTV. "Popetown" arbeite hierbei mit den für Satire üblichen Stilmitteln wie Verfremdung, Überspitzung und Parodie. Auf der MTV-Website kündigt der Sender an, in der Serie seien "ein durchgeknallter Papst und ein krimineller Kardinal" für "ungewollt-gewollte Todesfälle" und die Versklavung von Kindern verantwortlich.
"Die Fernsehserie und die dafür werbende Anzeige sind ein direkter Angriff auf den christlichen Glauben", meinte das ZdK. Der öffentliche Friede werde dadurch gestört. Das ZdK prüfe, ob es rechtlich gegen die Veröffentlichung der Anzeige vorgehe.
[Links nur für registrierte Nutzer]Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken prüft rechtliche Schritte. Die Initiative „Nie Wieder“ (Weinheim bei Heidelberg) hat bereits Strafanzeige gestellt.
[Links nur für registrierte Nutzer]Bonn ([Links nur für registrierte Nutzer]) Auch die deutschen Bischöfe schalten sich nun in die „Popetown“-Debatte ein. Stein des Anstoßes ist die Werbung für die Fernsehserie. Wenige Tage vor Karfreitag und dem Osterfest stelle sie „eine Provokation der Christen in Deutschland dar“, heißt es am Montag einer Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz.
„Durch die Art und Weise, wie der gekreuzigte Jesus Christus in dieser Werbung dargestellt wird, werden Kernaussagen des christlichen Glaubens verhöhnt und lächerlich gemacht“, ist weiters zu lesen. „Die Deutsche Bischofskonferenz verurteilt diese Werbung auf das schärfste und wird Beschwerde beim Deutschen Werberat einlegen.“
Außerdem wurde bekannt gegeben, dass Gespräche mit der Geschäftsführung von MTV geführt werden. Ziel ist, „dass von einer Ausstrahlung der Serie Abstand genommen und auf die religiösen Gefühle von Christen in unserem Land Rücksicht genommen wird“. Die Bischofskonferenz lässt auch prüfen, inwieweit dieses Sendeformat mit dem geltenden Recht vereinbar ist.
Wo bleiben eigentlich die Muslime ?
ZKD und EKD waren damals sehr schnell mit moralischem Beistand.
Und schliesslich wird ja Ihr angeblich gleich wichtiger Prophet "Isa" verunglimpft.