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Thema: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

  1. #11
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Schwachsinn- lese dazu meine vorletzte Antwort im "Wie der Neokommunismus funktioniert"-Thread (an MrS- "Politische Theorien"-Forum). Und am besten auch alles davor. :] Der Wettbewerbswahn wird auch die Entwicklungsländer in Dumpingzonen verwandeln- so wie es auch national intern geschieht.
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



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  2. #12
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Zitat Zitat von Biskra
    Ich verstehe gar nicht wieso Kommunistensympathisanten immer so gegen Globalisierung sind.
    Das ist einfach: Die rote Sackgasse der Geschichte verträgt den Kontrollverlust nicht. Es ist für diese bedauernswerten Gesellen unerträglich, wenn Wirtschaft nicht in 5Jahres-Pläne betoniert und Mangelware staatlich zugeteilt wird.

    Das macht sie aggressiv wie bockige Kleinkinder, denen man ihr Bobbycar (Produkt eines mittelständischen Vampirs) wegnimmt.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  3. #13
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Zitat Zitat von papageno

    Ich bin jetzt Student, lebe von 240 € Bafög im Monat, nach Abzug der Mietzahlung, der Stromzahlung und der Krankenkasse unter Berücksichtigung der zu bildenen Rücklagen für die Semesterbeiträge im halbjährigen Rhythmus verbleibt mit sowenig Geld zum Leben.

    Ein neues Fahrrad wollte ich mir kaufen, dass kann ich leider vergessen, selbst 100 € erscheinen mir dafür zuviel, es ist eine Schande , dass ich nicht arbeiten kann , gleichwohl ich will, weil ich Geld brauche, man auf die pseudosoziale Ethik zu sprechen kommt, dass Bildung Zukunft ist, "deshalb wird es ja auch privatisiert damit nur die Auserwählten eine Zukunft haben" - aber über das Geld spricht man nicht.
    Wieso kanst Du nicht arbeiten? Zu blöd zum Kellnern?
    Sozialpädagogikstudent?

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Eisbrecher
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Na, wer gerne auf nordkoranische Verhältnisse steht, bittesehr.

    @Redwing

    Wieviel Drogen muß man konsumieren, um soviel Mist wie du zu reden? Warum denkst du wohl, arbeiten man in Entwicklungsländern lieber in westlichen Firmen als auf dem Feld?
    Wohl weil der Job besser ist, da er ansonsten nicht angenommen worden wäre. Und der achsoböse Wettbewerbswahn sorgt am besten für die beseitigung für Knappheiten, da Effizienz mit Gewinn belohnt wird. Gerade die Armen sind es, welche auf billige Güter angewiesen sind.
    "In this present crisis, government is not the solution to our problem. Government itself is the problem"

    Ronald Reagan

  5. #15
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Ich sehe das mal so.
    Der Kapitalismus wird genauso an seinen Problemen ersticken wie jede andere Gesellschaftsform vorher.
    Den auf der einen Seite braucht er Wachstum, was er durch immer höhere effiziens erreicht. Dazu werden immer bessere Technologien benötigt, diese setzten dann immer mehr AN frei, sie werden arbeitslos. Dies hat dann den Effekt das der Absatzmarkt für den AG kleiner wird, weshalb er noch mehr Technologie braucht. Die dann wieder den Absatzmarkt verringert u.s.w............ womit wir dann eine schicke Spirale haben die irgendwann auf dem Boden aufschlägt. Den diese Welt ist nun mal endlich und hat einen fest umrissenen Markt, den der Kapitalismus sich selbst immer mehr verkleinert.
    Glauben ist die Hoffnung der Menschen auf eine gerechte Welt. Deshalb wird Glauben immer diktiert durch Eliten, die dahinter ihre profitablen Absichten verstecken.

    (Dieter Krogmann)

  6. #16
    unteilbar Benutzerbild von Robroy
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Zitat Zitat von wizno
    Den auf der einen Seite braucht er Wachstum, was er durch immer höhere effiziens erreicht. Dazu werden immer bessere Technologien benötigt, diese setzten dann immer mehr AN frei, sie werden arbeitslos.
    Komisch, bei dem technischen Fortschritt seit den Anfängen der Industrialisierung dürfte mittlerweile eigentlich niemand mehr arbeiten, dieser Argumentation zufolge. :rolleyes:
    Any world that can produce the Taj Mahal, William Shakespeare, and striped toothpaste can't be all bad.

    James Cagney als C.R. MacNamara in One, Two, Three

  7. #17
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Eisbrecher, du laberst Scheiße. Ich verwies auf meine Antwort, die du dir reinziehen solltest, bevor du den Mund auf machst. Wenn du es dann immer noch nicht kapierst, ists nicht mein Problem. An den Realitäten und der Wahrheit ändert es trotzdem nichts.

    Zitat Zitat von Robroy
    Komisch, bei dem technischen Fortschritt seit den Anfängen der Industrialisierung dürfte mittlerweile eigentlich niemand mehr arbeiten, dieser Argumentation zufolge. :rolleyes:
    Wird ja auch zunehmend so, nur daß die Menschen halt nicht von diesem Fortschritt profitieren, sondern an die frische Luft gesetzt werden und um das Existenzminimum rumkriepeln. Hätte man die Maschinen benutzt, um die Arbeitszeit zu verkürzen, anstatt alles beizubehalten oder noch zu verschlimmern und lieber Angestellte rauszukicken, dann hätte das schon anders laufen können.
    Ganz davon abgesehen, ist der Bedarf an bestimmten Gütern und Dienstleistungen natürlich auch irgendwann erschöpft bzw. rückläufig, was ebenfalls zu weniger Arbeit führt.
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  8. #18
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Alle tun so als könnte man über die Globalisierung mit JA oder NEIN abstimmen; das ist ein großer Irrtum. Die Globalisierung ist ein Fakt; man muss sich endlich damit auseinandersetzen und sie als Chance begreifen, nicht sofort als Gefahr.

  9. #19
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Zitat Zitat von Redwing
    Wird ja auch zunehmend so, nur daß die Menschen halt nicht von diesem Fortschritt profitieren, sondern an die frische Luft gesetzt werden und um das Existenzminimum rumkriepeln. Hätte man die Maschinen benutzt, um die Arbeitszeit zu verkürzen, anstatt alles beizubehalten oder noch zu verschlimmern und lieber Angestellte rauszukicken, dann hätte das schon anders laufen können.
    Ganz davon abgesehen, ist der Bedarf an bestimmten Gütern und Dienstleistungen natürlich auch irgendwann erschöpft bzw. rückläufig, was ebenfalls zu weniger Arbeit führt.

    Das ist eine Litanei, Redwing, die Du hier schon hundertemale gebetet hast. Aber wie das eben mit dem Beten ist, es staerkt die Hoffnung, und die Eigenverarschung, aendert aber nichts an der Realitaet.

    Nur um Dir mal zum Vergleich eine Realitaet eines wirklich kapitalistischen Landes, der USA, genauer Colorado, noch genauer Colorado Springs, in Deinen Wahrnehmungshorizont zu bringen:

    Colorado Springs hat zur Zeit einen Arbeitskraeftemangel, der die "minimum wage" auf 9 Dollar treibt - 5.15 gesetzliches Minimum- und die "Medien auf 16 Dollar pro Stunde treibt. Da man in der USA nicht vom arbeitslosen Schlaraffenland traeumt, sondern kraeftig in die Haende spuckt, muss man das mit 2000 Stunden pro Jahr multiplizieren, nicht mit den 1300 Stunden oder so, in der sich die deutsche Seele zur Arbeit schleppt, und deren Zahl Du "viel zu hoch" findest.

    Nun, das "Medium Family Income" ist zur Zeit 57,000 Dollar, weil eben im Schnitt mehr als eine Person in der Familie arbeitet, und man eben in der USA nur "Family Income" messen kann wegen der Steuererklaerungsmethode, die auf "household Units" basiert, und nicht auf Einzelpersonen.

    Ueber 90 Prozent der "household Units" leben in der eigenen Behausung. Der Bauboom ist seit etwa 10 Jahren nicht zu stoppen, und das "Housing Inventory", also die Anzahl der gekauften Wohneinheiten hat sich, seit ich nach Colorado Spirngs vor 12 Jahrewn gezogen bin, verdoppelt. Verdoppelt. Verdoppelt....

    Nun, Colorado Springs hat neben dem Militaer voriwegend High-Tech Industrie, also das, was nach Deiner bizarren These alles diese Arbeitslosigkeit hervorruft, und die Familien angeblich am Existenzminimum mit ihren Fingernaegln haengen.

    Redwing, das war nun nicht eine grosse Strategie, wie Du sie magst, und heisser Wind, wie Du ihn vergoetterst, sondern einfach ein paar Zahlen aus dem taeglichen Leben.

    Redwing, ich weiss, dass die Lage in Deutschland recht miserabel ist, aber die Frage ist, warum? Nicht weil es zuwenig Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus gibt, sondern weil es ueberhaupt Sozialismus gibt, das die freie Marktwirtschaft an die Wand drueckt. Wir haben auch solche Gesundheitsbeter wie Du, und in den Staaten, in denen diese Beter erfolgreich sind, sind ... rate mal... die Steuern hoch, die Wirtschaft am Krankeln, die Arbeitslosigkeit hoch.......alles natuerlich relativ. Nirgendwo ist die Lage so beschissen wie in ganz Deutschland, weil sich soviel Sozialismus doch keiner getraut zu beten, wenn er nicht ausgelacht werden will.

    Rocky

  10. #20
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    Standard AW: Globalisierung bekämpften heisst Arbeitslosigkeit bekämpfen

    Zitat Zitat von lupus_maximus
    Nun, die können Schwarzarbeit nicht dulden, wo soll denn sonst das Geld für die Schmarotzer herkommen?
    Wo soll denn wohl sonst das Geld für Alimente an Großunternehmen und für ihre eigenen fetten Pensionen herkommen?

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