Dokumentation des versagens linker Wirtschaftspolitik - SPD, Grüne, SED
Die ellenlangen Diskussionen und rhetorischen Schwanzvergleiche in den Talkshows und Interviews sind doch völlig unnötig. Wie manche vielleicht wissen, ist es doch längst erwiesen, dass CDU und FDP die besseren Parteien sind und die linken ihnen nicht annähernd das Wasser reichen können, wenn man SPD-geführte Bundesländer mit CDU-geführten Bundesländern vergleicht. Und zwar fast überall, was zeigt, dass es nicht Unterschiede zwischen einzelnen Politikern sind, sondern dass es an der Partei liegt und sich in der einen Hälfte der Parteienlandschaft hauptsächlich unfähige Idioten ansammeln. Hier ein paar Zahlen.
Nehmen wir doch als Beispiel den Herbst 2002, da zu diesem Zeitpunkt die Landesregierungen relativ gleichmäßig verteilt waren (jeweils 8), und somit die Vergleichbarkeit besser ist.
SPD:
Berlin
Brandenburg
Mecklemburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Rheinland-Pfalz
NRW
Niedersachsen
Bremen
CDU:
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Hessen
Saarland
Hamburg
Bayern
Baden-Württenberg
1. bip
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(5. kasten von 10)
Bruttoinlandsprodukt – in jeweiligen Preisen – je Erwerbstätigen in Deutschland 1991 bis 2004 nach Bundesländern
für 2001:
Summe CDU: 430.219
Summe SPD: 395.077
1:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)
Und nun komme man mir doch nicht damit, das habe keine Aussagekraft, weil die Struktur in diesen Ländern anders sei. Die Grafiken, die jeder auf der Seite einsehen kann, zeigen, dass es dort sowohl bei der CDU besser aussieht, als auch sich im Laufe der Zeit unter CDU-Regierung verbessert hat. Dass auch die CDU/FDP nicht der ,,Stein der Weisen" ist, ist klar (nicht neoliberal genug, nicht marktradikal genug, dummes Sozialstaat-Gepumpe usw.).
2. löhne
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(5.kasten von 8)
*) Lohnkosten (je Arbeitnehmer)
2:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)
3. arbeitslosigkeit
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Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Juni 2005
Deutschland
1 - Berlin 21,9 SPD
2 - MekPom 21,8 SPD
3 - Sachsen-Anhalt 21,5 CDU
4 - Sachsen 19,7 CDU
5 - Brandenburg 19,5 SPD
6 - Bremen 18,3 SPD
7 - Thüringen 18,0 CDU
8 - Hamburg 13,4 CDU
9 - NRW 12,9 SPD
10 - SH 12,6 SPD
11 - Niedersachsen 12,2 SPD
12 - Saarland 11,8 CDU
13 - Hessen 9,8 CDU
14 - RLP 9,5 SPD
15 - Bayern 8,4 CDU
16 - Baden-Württemberg 7,6 CDU
3:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)
4. wirtschaftswachstum
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1.Hj. 2005
Bundesländer BIP-Zuwachsrate real
(gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 in Prozent)
1.Platz: Saarland 2,8 CDU
2.Platz: Baden-Württemberg 1,1 CDU
3.Platz: Schleswig-Holstein 1,0 SPD
3.Platz: Sachsen-Anhalt 1,0 CDU
Bayern 0,9 CDU
Nordrhein-Westfalen 0,8 SPD
Thüringen 0,7 CDU
Hamburg 0,7 CDU
Bremen 0,6 SPD
Rheinland-Pfalz 0,5 SPD
Niedersachsen 0,4 SPD
Hessen 0,3 CDU
Mecklenburg-Vorpommern -0,1 SPD
Berlin - 0,6 SPD
Sachsen -0,7 CDU
letzter Platz: Brandenburg - 0,8 SPD
4:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)
5. verschuldung
Quelle: ,,Focus", Nr.12/2006, 20.03.2006, S.36
(+- Veränderung zu 1991 in %)
Pro-Kopf-Verschuldung in €:
Bayern: 1851 +45% CDU
Sachsen: 2825 +25.582% CDU
Baden-Württemberg: 3682 +81% CDU
Hessen: 4959 +101% CDU
Niedersachsen: 5982 +110% SPD
Nordrhein-Westfalen: 6031 +105% SPD
Rheinland-Pfalz: 6068 +105% SPD
Mecklenburg-Vorpommern: 6304 +5.025% SPD
Thüringen: 6432 +2.318% CDU
Brandenburg: 6640 +4.240% SPD
Schleswig-Holstein: 7386 +93% SPD
Saarland: 7705 +32% CDU
Sachsen-Anhalt: 7770 +4.525% CDU
Hamburg: 12 142 +108% CDU
Berlin: 16 907 +628% SPD
Bremen: 18 505 +62% SPD
5:0 für die CDU. (erwiesenermaßen)
Öffentliche Haushalte:
(in Mrd. €)
Bayern: 21,24 (2004) CDU
Baden-Wüttemberg: 37,55 (2004) CDU
Berlin: 60 (Februar 2006) SPD
Brandenburg: 16,4 (2004) SPD
Bremen: 9,6 (2002) SPD
Hamburg: 29,7 (März 2006) CDU
Hessen: 28,6 (2004) CDU
MeckPom: 10,3 (2004) SPD
Niedersachen: 46,735 (2004) SPD
NRW: 102,5 (2004) SPD
RLP: 25,4 (2004) SPD
Saarland: 7,4 (2004) CDU
Sachsen: 11,8 (2004) CDU
Sachsen-Anhalt: 18 (2004) CDU
Schleswig-Holstein: 21,7 (März 2006) SPD
Thüringen: 15 (2005) CDU
Und nun errechne man 'mal hier den Quotient aus Verschuldung und BIP. Da fällt schonmal auf, dass Berlin, das SED/SPD-Land, mit 60 Mrd. € Schulden, ein besonders schlimmes Versagerland ist, während es in anderen Bundesländern mit viel mehr Einwohnern und mehr BIP, deutlich moderater aussieht (Thüringen 15 Mrd. - natürlich CDU-regiert, Bayern 21,24 Mrd. - natürlich CDU-regiert, Baden-Württemberg 37,55 Mrd. € - natürlich CDU-regiert, und und und...).
dazu:
BIP gesamt in Mio. €
(1. kasten von 10)
Bruttoinlandsprodukt – in jeweiligen Preisen – in Deutschland 1991 bis 2004 nach Bundesländern
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Und ich kann euch Linken auch sagen, warum das so ist. Das ist so, weil die CDU nämlich gegen die wirtschaftliche Gleichmacherei ist im Gegensatz zur Sozi-Kommunistenscheiße. Deswegen sind die Leute dort in der Regel auch etwas glücklicher und nicht so frustriert und das Neid-Denken ist nicht so stark ausgeprägt. Weil bei ihr die Schere zwischen Arm und Reich zum Glück viel größer ist, und nicht auf sozialistische Träumereien reinfallen, auch im Hinblick auf den internationalen Wettbewerb. Man sehe sich zum Beispiel die Lohnnebenkosten Deutschlands im internationalen Vergleich an:
Lohnnebenkosten Deutschlands im internationalen Vergleich:
Quelle: userpage.fu-berlin.de/~nwolf/Lohnnebenkosten%20in%20Deutschland.pdf
Institut der deutschen Wirtschaft in Köln
2003:
Norwegen 28,15
Dänemark 27,33
Westdeutschland 27,09
Schweiz 25,60
Österreich 21,32
Frankreich 20,15
USA 19,91
UK 18,72
Ostdeutschland 16,86
Italien 16,69
Spanien 15,97
Griechenland 10,18
Portugal 7,00
Produktivitätsniveau 2003
Index Deutschland = 100
Belgien 115
Frankreich 112
USA 110
Norwegen 108
Dänemark 103
Niederlande 103
Schweden 101
Deutschland 100
Japan 92
UK 88
Kanada 81
Italien 70
Man sieht: Es gibt ja durchaus noch einige Länder, die höhere Lohnnebenkosten haben, aber die Produktivität ist sehr gering. Und das sind die Folgen:
Lohnstückkosten
Index Deutschland = 100
Deutschland 100
Norwegen 99
UK 94
Italien 90
Schweden 88
Niederlande 88
Dänemark 88
Belgien 88
USA 84
Frankreich 84
Japan 73
Kanada 72
Weil nämlich der jetzige Wohlstand nur durch Schulden finanziert wird. Es wird wenig geleistet, und sich viel gegönnt. Stattdessen muss in Zukunft viel mehr gearbeitet und geleistet werden, und trotzdem müssen wir uns mit einem geringeren Lebensstandard zufrieden geben, das ist die Realität.
durchschnittliche jahresarbeitszeit
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England 1937 stunden
Deutschland 1756 stunden
5:0 - eine ziemliche Klatsche - normalerweise steigt man bei so 'was in die 2.Liga ab.