+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 2 1 2 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: George S. Patton

  1. #1
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
    Registriert seit
    04.09.2005
    Ort
    Solingen
    Beiträge
    11.664

    Standard George S. Patton

    Was wissen Sie über den Tod von diesem Viersterne General der US-Army? War sein Tod ein Unfall, oder wurde er "entsorgt?
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  2. #2
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: George S. Patton

    Ich kenne ein geflügeltes Wort von ihm: "Ich habe lieber eine deutsche Division vor mir, als eine französische hinter mir".
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  3. #3
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
    Registriert seit
    04.09.2005
    Ort
    Solingen
    Beiträge
    11.664

    Standard AW: George S. Patton

    Er schien wohl von den Franzosen nicht besonders erbaut gewesen zu sein. Aber was wissen Sie über den Tod dieses Soldaten?
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  4. #4
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: George S. Patton

    Er ist vom Auto überfahren worden. "Shit happen's" wie der Angelsachse gerne sagt.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
    Registriert seit
    21.07.2005
    Beiträge
    12.771

    Standard AW: George S. Patton

    Patton erlitt am 9. Dezember 1945 als Folge eines Autounfalles einen Halswirbelbruch, der eine Querschnittslähmung verursachte. Er erlag am 21.Dezember 1945 im Militärhospital Heidelberg einer Lungenembolie. Beigesetzt wurde er im luxemburgischen Hamm.
    Patton war eine kontroverse Persönlichkeit, einerseits bekannt für seine eiserne Disziplin und Truppenführung, andererseits für seine zynischen Bemerkungen und die oft recht widersprüchlichen politischen Ansichten.
    Nach Pattons Ansicht hätten sich GB, die USA und Frankreich nach der Ausschaltung Hitlers mit Deutschland verbünden sollen und die gegen die Sowjetunion vorgehen sollen. Psychologische Krankheiten gab es für ihn nicht, er definierte alles was psychologische Ursachen hatte, als Feigheit vor dem Feind, was im natürlich schadete, weil er z.B. einen Soldaten im Lazarett in Gegenwart der Presse ohrfeigte und als erbämlichen Feigling bezichtigte.
    Hinzukamen etliche Äußerungen bezüglich NSDAP und SS und sein Reinkarnationsglauben, die bei seiner Führung einen negatven Eindruck hinterliessen.
    Insgesamt gesehen war Patton ein erstklassiger Militär, was er mehrmals unter Beweis gestellt hat, wie z.B. bei der Befreiung der bei Bastogne eingekesselten amerikanischen Truppen oder insgesamt bei der Abwehr der Ardennenoffensive, aber auf dem politischen und diplomatischen Parkett war er eine unbequeme Person.
    So betrachtet, könnte man vermuten, das man ihn "entsorgte", dagegen spricht aber:

    1. das die verwaltungstechnische Position des Generalgouverneurs, eine ideale Position war, Personen wie Patton so ruhig zu stellen, das sie keinen politischen oder diplomatischen Schaden mehr anrichten konnten.

    2. das Unfälle, wie der dem Patton zum Opfer gefallen ist, damals an der Tagesordnung waren.

    3. Die Fahrt auf der Patton sich befand, keine geplante war und somit auch die Route voher nicht feststand, was für einen Anschlag notwendig gewesen wäre.

    4. Zwar könnte man seinen Tod im Lazarett auch absichtlich herbeigeführt haben, dagegen spricht aber das der Lazerettaufenthalt erst durch den Unfall verursacht worden ist (siehe Punkt 3) und das Lungenembolien häufige Komplikationen bei Verletzungen, wie sie Patton davongetragen hat sind.

    Patton war trotz allen Kontroversen eine bemerkenswerte und interessante Persönlichkeit.
    Folgendes Zitat von ihm, ist einer seiner besten Aussagen, weil sie mit der falschen Ehrhudelei um Soldaten und Kriege aufräumt:
    "The object of war is not to die for your country but to make the other bastard die for his. Fuck yeah!"
    (Es ist nicht das Ziel des Krieges für sein Land zu sterben, sondern den gegnerischen Bastard für seines sterben zu lassen.)
    P.S.:
    benutzte Quellen:
    The last days of Patton, Ladislas Farago
    George Patton, Earle Rice
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  6. #6
    GESPERRT
    Registriert seit
    10.02.2006
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    2.925

    Standard AW: George S. Patton

    Patton war ein großer Verehrer der Wehrmacht und der Waffen SS.

    Sie waren für ihn nicht nur ehrbare Feinde, sondern vor allem tapfere Soldaten.

    Diese Liebe zum Feind muss man auf der militärischen Seite sehen. Noch heute werden Führung, Taktiken, Tapferkeit und Moral der Wehrmacht und der WaffenSS in vielen westlichen Armeen hervor gehoben und anhand derer an Offiziersschulen gelehrt. Nicht nur in der Bundeswehr gehört das Tagebuch des OKW zur Pflichtlektüre von Offizieren.

    Wie sagte Patton als Militärgovaneur damals so schön.

    “Ich habe große Achtung für die deutschen Soldaten. In Wirklichkeit sind die Deutschen das einzige anständige in Europa lebende Volk."

  7. #7
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: George S. Patton

    Nur weil Patton mal was Nettes über die Deutschen gesagt hat, ist er noch lange kein "großer Verehrer der Wehrmacht und der Waffen SS". :rolleyes:
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  8. #8
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Vancouver, B.C. Canada
    Beiträge
    11.071

    Standard AW: George S. Patton

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Ich kenne ein geflügeltes Wort von ihm: "Ich habe lieber eine deutsche Division vor mir, als eine französische hinter mir".
    Hehe ..

    My fave:" Lead me , follow me or get out of my way"

    Mit freundlichem Gruss ... Heinz

  9. #9
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
    Registriert seit
    04.09.2005
    Ort
    Solingen
    Beiträge
    11.664

    Standard AW: George S. Patton

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer
    ...So betrachtet, könnte man vermuten, das man ihn "entsorgte", dagegen spricht aber...
    Man bedenke, daß zur Zeit des Unfalls jüdische "Rächer"-Kommandos durch Deutschland zogen, um unliebsame Personen zu ermorden. Der israelische BBC-Korrespondent Michael Elkins schrieb dazu 1971 das Buch "Forget in Fury". Unter Berufung auf die Aussagen der Täter hieß es dort:"Wo immer es nötig und nützlich war, wurden die Anschläge so arrangiert, daß es nach einem Unfall, einem natürlichen Tod oder nach Selbstmord aussah. Spekulationen über Pattons Tod finden in solchen Bekenntnissen ihre Nahrung.
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
    Registriert seit
    21.07.2005
    Beiträge
    12.771

    Standard AW: George S. Patton

    Irmingsul, die Fakten lassen zwar Raum für Spekulationen hinsichtlich des Lazarett-Aufenhalt, bezüglich des Unfalles lassen die Fakten kaum Spekulationen zu, insbesondere für eine gezieltes Attentat. Ich beziehe mich jetzt auf die von mir erwähnten Bücher:

    1. Die Fahrt von Patton war weder geplant, noch lief sie auf einer geplanten Route ab.
    Für ein gezieltes Attentat schlechte Ausgangsvoraussetzungen.

    2. Das Fahrzeug hatte außer der üblichen Kennzeichnung für einen Drei-Sterne-General, aber nichts was direkt auf Patton gedeutet hätte. Laut diversen Unterlagen waren im besagten Zeitraum mindestens 2 weitere 3 Sterne-Genräle in der Region anwesend. Zusammen mit Punkt 1 spricht das wieder gegen ein gezieltes Attentat.

    3. An dem Unfall waren nur amerikanische Militärangehörige beteiligt. Der Fahrer des Lastkraftwagen war mit einem speziell für den Tag ausgestellten Transportorder unterwegs. Da aber Pattons Fahrt und Route unbekannt waren, spricht hier auch nichts für ein gezieltes Attentat.

    4. Um ein Attentat oder Anschlag wie ein Unfall etc. aussehen zu lassen, ist bis zu einem bestimmten Punkt eine Planung notwendig. Alle den Unfall betreffenden Fakten lassen aber keine Planung zu.
    Geändert von Gehirnnutzer (15.03.2006 um 00:22 Uhr) Grund: Fehler korrigiert
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben