Umfrageergebnis anzeigen: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

Teilnehmer
73. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Thema: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

  1. #171
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von jogi
    Hatten die nicht sogar schon einen König? King Elvis!
    Richtig, wie konnte ich den vergessen? ?(

    Und da der bekanntlich noch lebt, ist das Thema eigentlich hinfällig.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  2. #172
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Sauerländer
    "Nicht ganz uneigennützig"...

    Es bleibt die Frage: Wollen die Amerikaner überhaupt einen Monarchen? Gibt es in den USA eine monarchistische Bewegung oder auch nur Kleinzirkel?
    Für Verweise wäre ich dankbar.

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  3. #173
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Monarchist1985
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    Hmmm. Die machen auf mich von ihrer Netzpräsenz her eher den Eindruck, ein reiner Debattenzirkel zu sein, als eine politische Bewegung.
    Da wird ganz allgemein und global Monarchie thematisiert, konkrete Überlegungen und Zielstellungen hinsichtlich ihrer Verwirklichung in den USA jedoch kann ich da keine erkennen.
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  4. #174
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Sauerländer
    Hmmm. Die machen auf mich von ihrer Netzpräsenz her eher den Eindruck, ein reiner Debattenzirkel zu sein, als eine politische Bewegung.
    Da wird ganz allgemein und global Monarchie thematisiert, konkrete Überlegungen und Zielstellungen hinsichtlich ihrer Verwirklichung in den USA jedoch kann ich da keine erkennen.
    Nun ja, das amerikanische Wahlsystem gibt kleinen Parteien ja auch kaum eine Chance, politisch wirklich tätig zu werden!Das muss man auch sehen! Aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten sie schon Überzeugungsarbeit, was bewundernswert ist!

  5. #175
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Monarchist1985
    Nun ja, das amerikanische Wahlsystem gibt kleinen Parteien ja auch kaum eine Chance, politisch wirklich tätig zu werden!Das muss man auch sehen! Aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten sie schon Überzeugungsarbeit, was bewundernswert ist!
    Wobei sich die Frage nach dem Zielpublikum stellt.
    In Europa, mit all den Staaten, bei denen die Monarchie noch nicht SO weit zurückliegt, mag man da ja irgendwo über die Nostalgie noch Leute finden, die das anspricht.
    Aber wer soll in einem Staat ohne jede monarchische Vergangenheit, ja einem Staat, dessen Grundlage die Abschüttelung der Monarchie ist, und in dem Monarchie grundsätzlich als etwas Fremdes und Rückständiges betrachtet wird, wer also soll da Zielgruppe für Monarchismus sein?
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  6. #176
    Jetzt auch mit Avatar Benutzerbild von malnachdenken
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Monarchist1985
    Warum wohl werden die USA und die französische Republik wohl Präsidialrepubliken genannt?
    Wegen dem Verhältnis zwischen Präsident und Parlament, sowie die Art der Wahl. Außedem haben diese mehr Befugnisse. Und nun? In Deutschland hat der Präsident weniger Befugnisse.

    Richtig, weil der Präsident eine verhältnismäßig große Machtfülle besitzt und der bestimmende Faktor ist!
    Im Gegensatz dazu steht die Parlamentarische Demokratie, in der- wie der Name schon sagt- das Parlament, also eine größere Masse, im Mittelpunkt steht!
    Und Du favorisierst die zentralistische Variante...
    Hast Du die Aufklärung verpasst?

    Der Terminus war zu Zeiten Hindenburgs gebräuchlich, weil man in ihm aufgrund seines Lebens und Wirkens tatsächlich den Ersatzkaiser, den Stellvertreter für den echten Kaiser, sah!
    Ich kenne den Begriff nur im Zusammenhang mit den Machtbefugnissen. Du kannst ja mal eine Quelle liefern.

    Nochmal: Eine hohe Stellung innerhalb des Staatssystem allein macht noch niemanden zum (Ersatz)monarchen!
    Deshalb steht dieser Begriff auch meistens in Anführungszeichen.

    Oder werden etwa Jacques Chirac oder Georg W. Bush jun. als Ersatzmonarch, Reichsverweser oder ähnlich tituliert?
    Frankreich sind ja auch keine Monarchien oder Reiche. Du kannst mit bildhaften Wörtern nicht viel anfangen, oder?

    Wenn es in unserem Staat so toll laufen würde, würden diese ganzen ekelerregenden Subjekte keine Zulauf erhalten!
    Welche ekelerregende Subjekte?

    Und wenn extremistische Gruppierungen immer merh Zulauf erhalten, wird einer dieser Gruppierungen vielleicht eines Tages stärkste Partei, stellt die Regierung- und schon steht die Demokratie am Abgrund!
    Die Gründe liegen aber nicht im Fehlen eines Kaisers. Ein Kaiser würde auch nicht viel bringen, außer dumm rumstehen.


    Musterdemokratie ist sicher übertrieben, aber Rom galt als sehr bürgerfreundlich, es wurde peinlich genau darauf geachtet, dass sich ja keine Diktatur etablieren konnte- und dennoch war die Diktatur auf einmal da, als der Staat in Schieflage geraten war!
    Wenn es im Staat über längere Zeit nicht läuft, die Probleme immer größer werden, verlangt das Volk immer die radikale Keule!
    Deswegen ist Deutschland staatstechnisch auch nicht wie Rom aufgebaut. Aber Du kannst ja auch nicht zwischen Republiken unterscheiden. Da fängt Dein Denkfehler auch schon an.

    Das war im Alten Rom schon so und kann uns genauso passieren; auch unsere Demokratie kann in die Diktatur abgleiten, wenn wir nicht die nötigen Gegenmaßnahmen treffen!
    Es werden die ganze Zeit Gegenmaßnahmen ergriffen, Du merkst es nur nicht, oder leugnest dies. Das Grundgesetz bspw sichert die demokratische Struktur des Staates. Ist schon seltsam, dass Du vor diesem kein Respekt hast, sichert es das Land doch genau vor dem, was Du fürchtest.

  7. #177
    Gegen den Wahnsinn Benutzerbild von Giftzwerg
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Monarchist1985
    Damit das Volk überhaupt keine Identifikationsfigur mehr hat und total vergammelt; alles klar...!
    Es hat keinen Einfluss auf das Vergammlungstempo, ob es eine sog. "Identifikationsfigur" gibt.

    Guckst du auf [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]!
    Wo genau ist deine Statistik?

    Ah ja, du befürwortest also die Verrohung der Gesellschaft und den Verfall von Werten und Traditionen; denn das sind- nur so als kleiner Tipp- Veränderungen...!
    Traditionen und Werte müssen sich bewähren; tatsächlich sollten wir das Schädliche aus der Vergangenheit nicht übernehmen.

    Schon traurig, wenn man seine Fehler nicht einsehen kann!
    Aber ich geb dir noch einen Denkanstoß: Auf was soll eine Diktatur den aufgebaut sein, wenn nicht auf Leistung? Dem Volk in freier Wahl stellt sich der Diktator nicht und ein Monarch und damit durch Erbfolge legitimiert ist er auch nicht! Da bleibt nur noch die Leistung (wenn auch nicht im demokratischen Sinne), um sich zu legitimieren und damit letztlich an der Macht zu halten!
    Demokratie (in der Theorie) ist auf Leistung aufgebaut. Denn nur ein Politiker der Leistung zeigt, wird (in der Theorie) wiedergewählt. Das funktioniert nicht immer. Dennoch verhindert es, dass Politiker zuviel Dummkram anstellen.

    Diktaturen basieren auf einem Gerüst aus Angst, sich zu widersetzen, sie müssen keine Leistung bringen. Worin bestand die Leistung Saddam Husseins und warum konnte er sich solange halten? Er würde noch heute mit UN-Geldern neue Paläste bauen, und gegen 80% der Bevölkerung sein.

    Und genau so, wie du es anstrebst, wird das auf Dauer nicht funktionieren!
    Da der Staat als demokratische Republik über kurz oder lang zusammenkracht, wenn die Leistung nicht stimmt!
    Ok, man kann sich mit Populismus retten, aber das geht auch nur eine Zeit lang gut, dann ist Sense! Jede Demokratie rutscht in eine Diktatur ab, wenn sie in der reinen Republik verwirklicht wird!
    Siehe oben.

    So gut funktionert das System auch wieder nicht und außerdem musste viel, viel Blut vergossen werden, um die Staaten so weit zusammenzuschweißen, dass sie sich als eine Nation fühlen!
    Die Republik kennt halt leider nur die Gewalt, um eine Land zusammenzuschweißen!
    Dezentralisierung wird zunehmend auch in Europa wichtig sein. Ich z.B. habe keinen Bock, mit meinem Geld wirtschaftsschwache Regionen aufzupäppeln, wenn es dafür keinen guten Grund gibt.

    Mit seiner traditionsbedingten Würde und Ausstrahlung erreicht ein Monarch sehr viel mehr für sein Volk, als ein gewählte Präsident!
    Das zeigt nicht zuletzt ein Blick auf Spanien im Jahre 1981, sowie auf die skandinavischen Länder im Zweiten Weltkrieg!
    Ich will ja keinen Präsidenten. Ich will nur einen Bundeskanzler.

    1. Besteht die demokratische Tradition in den USA erst seit knapp 250 Jahren; mit steinalter Tradition ist es in dem Punkt also nicht weit her!
    2. Erinnere ich dich daran, dass auch im Alten Rom die Amtszeit der Staatsdiener begrenzt war!
    Und doch wurde das Land zu eienr Diktatur; die besten Gesetze und Beschränkungen nutzen eben nichts, wenn ein Demagoge kommt, der noch besser ist und es versteht, eben diese Gesetze und Beschränkungen auszuhebeln!
    1. Wann wäre es denn steinalte Tradition? Du definierst alle Begriffe gerade so wie Du es willst..
    2. Dafür gibt es das System der Checks & Balances.

    Zuviel Fernsehen und Computer spielen z. B. macht dumm und aggressiv, mittlerweile wissentschaftlich nachgewiesen!
    Alles im Übermaß macht dumm und agressiv. Und noch viel mehr.

    Mir ist auch schleierhaft was Du von der Monarchie hast. Mehr Einkommen gibt es nur für die aufgezwungenen Herrscher. Es sichert auch nicht das Überleben unserer Gesellschaft.
    The one absolutely certain way of bringing this nation to ruin, of preventing all possibility of its continuing to be a nation at all, would be to permit it to become a tangle of squabbling nationalities. - Theodore Roosevelt

  8. #178
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Kapitalist
    Mehr Einkommen gibt es nur für die aufgezwungenen Herrscher. Es sichert auch nicht das Überleben unserer Gesellschaft.
    Das stimmt wohl, aber die amerikanische Liberaldemokratie scheint das Überleben der Gesellschaft genausowenig zu sichern.Es geht auch nicht nur um die "Sicherung des Überlebens", sondern um die Möglichkeit des Bürgers sich am politischen Prozess beteiligen zu können, nicht nur in einer repräsentativen Demokratie in der man seinen Wahlschein ausfüllt und das war es, wie es der Liberalismus vorsieht, sondern in einer partizipativen bzw. mitwirkenden Basisdemokratie die Gesellschaft zu gestalten um diese zu einer organischen Gemeinschaft von Freien zu entwickeln.

  9. #179
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von Sauerländer
    Wobei sich die Frage nach dem Zielpublikum stellt.
    In Europa, mit all den Staaten, bei denen die Monarchie noch nicht SO weit zurückliegt, mag man da ja irgendwo über die Nostalgie noch Leute finden, die das anspricht.
    Es geht hier nicht um Nostalgie, sondern um Tradition und Werte, um das Wohl der Gesellschaft!




    Zitat Zitat von Sauerländer
    Aber wer soll in einem Staat ohne jede monarchische Vergangenheit, ja einem Staat, dessen Grundlage die Abschüttelung der Monarchie ist, und in dem Monarchie grundsätzlich als etwas Fremdes und Rückständiges betrachtet wird, wer also soll da Zielgruppe für Monarchismus sein?
    Sicher ist es nicht einfach, Menschen eines Land, das durch Republikanismus geboren wurde, die Monarchie näherzubringen!
    Aber ich denke, dass man sogar dort Menschen für die Monarchie begeistern kann!
    Denn: Die größten sozialen und politischen Probleme existieren in den Ländern, die durch den Republikanismus geboren wurden; das ist kein Zufall und das muss/sollte man den Leuten klarmachen oder es zumindest versuchen! Dann können Erfolge erzielt werden!
    Wobei man natürlich sagen muss, dass man sich zuerst um die Länder kümmern sollte, die eine monarchische Vergangenheit und Tradition haben!

  10. #180
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    Standard AW: Könntet ihr euch die USA als Monarchie vorstellen?!

    Zitat Zitat von malnachdenken
    Wegen dem Verhältnis zwischen Präsident und Parlament, sowie die Art der Wahl. Außedem haben diese mehr Befugnisse. Und nun? In Deutschland hat der Präsident weniger Befugnisse.
    Richtig, weil der Präsident im vergleich zum Parlament sehr mächtig ist, weil er eine herausragende Stellung im Staatssystem einnimmt, daher heißen die USA und Frankreich Präsidialrepubliken!
    Sieh es ein: Die Machtstellung des Präsidenten gibt den genannten Staaten ihren Namen!




    Zitat Zitat von malnachdenken
    Und Du favorisierst die zentralistische Variante...
    Hast Du die Aufklärung verpasst?
    Ich glaube, du hast da etwas nicht verstanden! Also: Die Republik kennt nur die Extreme.
    Entweder den totalen Föderalismus wie bei uns hier in Deutschland, wo jedes Bundesland praktisch machen kann, was es will. Problem: So wird der Staat mit der Zeit auseinanderfallen, Kleinstaaterei wird Tür und Tor geöffnet. Wie schlimm es ist, wenn alle 100m ein Grenzpfosten steht, haben wir in der deutschen Geschichte schon einmal erlebt und sollten es daher nie mehr anstreben!
    Oder aber es entsteht der totale Zentralismus wie in Frankreich, wo trotz Demokratie Minderheiten gnadenlos unterdrückt werden! Problem hierbei: Gnandenlose Unterdrückung- auch mit militärischer Gewalt- führt zur Anhäufung gesteigerten Angressionspotenzials, es drohen Revolten und Bürgerkriege, an denen der Staat letztendlich zerbricht! Du siehst: Auch der radikale Zentralismus führt zur Kleinstaaterei!
    Die einzige Möglichkeit, einen geeinten Staat zu bekommen, und dennoch den Minderheiten bzw. den einzelnen Bevölkerungsgruppen verhältnismäßig große Rechte geben zu können, ist die Monarchie!
    Denn:Ein Monarch eint die Volksgruppen hauptsächlich aufgrund seiner Ausstrahlung und Würde- und nicht wie die Republik mit Waffen und Repression!
    Beste Beispiele hierfür seien das Zweite Deutsche Kaiserreich und Spanien!




    Zitat Zitat von malnachdenken
    Ich kenne den Begriff nur im Zusammenhang mit den Machtbefugnissen. Du kannst ja mal eine Quelle liefern.
    Auch durch "nachdenken" (was du ja so gut kannst, gelle? ) kann man darauf kommen, dass man den Reichspräsidenten wegen der Personalie Hindenburg "Ersatzkaiser" nannte!
    Aber ich liefere dir noch eine Quelle!




    Zitat Zitat von malnachdenken
    Deshalb steht dieser Begriff auch meistens in Anführungszeichen.
    Ob in Anführungszeichen oder nicht: Es wird ein republikanisches Staatsoberhaupt mit einem Monarchen verglichen; und der Vergleich hinkt, allein schon wegen der Machtbefugnisse, die ein republikanisches Staatsoberhaupt erlangen kann!




    Zitat Zitat von malnachdenken
    Frankreich sind ja auch keine Monarchien oder Reiche. Du kannst mit bildhaften Wörtern nicht viel anfangen, oder?
    Man, du bist heute mal wieder in Form...!
    Die Weimarer Republik war auch keine Monarchie, dennoch bezeichnete man den Präsidenten als Ersatzkaiser!
    Theoretisch wäre es auch möglich, ja ssogar logisch, in Frankreich den Präsidenten als Ersatzkaiser bzw. -könig zu titulieren, da auch die Franzöische Republik bzw. Demokratie direkt aus einer Monarchie hervorging und auch in Frankreich der Präsident schon immer starke Befugnisse hatte!
    Man hat es aber nicht getan!
    Also kann allein die starke Stellung des republikanischen Staatsoberhauptes nicht entscheidet für den Vergleich mit einem Monarchen sein, da muss noch mehr dahinterstecken, damit man einen republikanischen Machthaber mit einem Monarchen vergleicht!




    Zitat Zitat von malnachdenken
    Welche ekelerregende Subjekte?
    Du verhälst dich wie die Politiker: Die verschweigen auch das Meiste, was sie wissen!
    Was ekelerregende Subjekte sind? Diejenigen Kreaturen, die z. B. an der Rüttli-Huaptschule in Berlin-Neukölln unterwegs sind, dazu kommen Nazis, Kommunisten, Islamisten etc.!
    Aber klar, alles verschweigen, bis es zu spät ist, ein Merkmal gerade de deutschen Politik!




    Zitat Zitat von malnachdenken
    Die Gründe liegen aber nicht im Fehlen eines Kaisers. Ein Kaiser würde auch nicht viel bringen, außer dumm rumstehen.
    Oh doch, der würde etwas bringen; denn der Monarch ist eine Identifikationsfigur, also genau das, was die Leute in der demokratischen Republik vermissen und sich daher- gerade in Krisenzeiten- extremistischen Gruppierungen wie Nationalsozialisten und Kommunisten zuwenden!
    Oder was denkst du, warum gerade Großbritannien noch nie wirklich Probleme mit Rechts- oder Linksradikalen hatte?!




    Zitat Zitat von malnachdenken
    Deswegen ist Deutschland staatstechnisch auch nicht wie Rom aufgebaut. Aber Du kannst ja auch nicht zwischen Republiken unterscheiden. Da fängt Dein Denkfehler auch schon an.
    Der Einzige, der hier einen Denkfehler begeht, das bist du! Du hälst nämlich eine Verfassung für bombensicher; und genau das ist sie nicht!
    Eine Verfassung ist nicht viel mehr wert, als das Volk, dem sie dient! Wenn das Volk die Abschaffung der Demokratie wünscht, kann das eine Verfassung eine Zeitlan aufhalten, aber bald bricht sie unter dem immensen Druck der Straße zusammen!
    Egal ob wir die Mechanismen Roms oder die der BRD anwenden, eine Diktatur ist nie ausgeschlossen in der reinen Republik, gerade sie ist äußerst anfällig für die Diktatur; da eben die Identifikationsfigur fehlt, die in Krisenzeiten das Volk zur Vernunft bringen kann!



    Zitat Zitat von malnachdenken
    Es werden die ganze Zeit Gegenmaßnahmen ergriffen, Du merkst es nur nicht, oder leugnest dies. Das Grundgesetz bspw sichert die demokratische Struktur des Staates. Ist schon seltsam, dass Du vor diesem kein Respekt hast, sichert es das Land doch genau vor dem, was Du fürchtest.
    Dazu sag ich nur: Ließ dir den letzten Absatz nochmal durch!
    Geändert von Monarchist1985 (08.04.2006 um 13:28 Uhr)

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