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Thema: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

  1. #11
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    AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Das ganze Tierreich besteht aus Rassen.
    es besteht in erster Linie aus Arten und nicht aus Rassen.
    Rassen entstehen bei Tieren nur aufgrund räumlicher Trennung.
    Sobald diese räumliche Trennung aufgehoben ist, beginnt unverzüglich die Vermischung der Rassen einer Tierart!

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Klopperhorst

    Nur weil sich die Rassen gegenseitig vorangetrieben haben, durch Mutation und Selektion, stehen wir heute, wo wir sind.
    Ja, der Golf-Rasen ist dem gemeinen Wiesengras überlegen.
    Ich glaub ich hab's kapiert!

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Einsatzleiter
    es besteht in erster Linie aus Arten und nicht aus Rassen.
    Es gibt mehr Rassen als Arten du Holzkopf.

  4. #14
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Das ganze Tierreich besteht aus Rassen. Und seit Darwin wissen wir, daß die Menschen lediglich besondere Tiere sind.

    Also, was ist das Problem?

    Der Rassenkampf ist schon im biologischen Erbe aller Tiere angelegt, denn sonst wäre es niemals zu einer Höherentwicklung gekommen und es schwämmen immer noch Einzeller im Urmeer.

    Nur weil sich die Rassen gegenseitig vorangetrieben haben, durch Mutation und Selektion, stehen wir heute, wo wir sind.
    Vollkommen richtig. Aber die Rassen welche sich durchsetzten, entscheiden nicht bewusst andere zu tilgen oder gewisse zu meiden. Mutation und Selektion sind natürliche Prozesse, der Krieg nicht.

    Denn nie hat die eine Rasse die andere selektiert, sondern sich nur durch ihre bessere Anpassungsfähigkeit an die Gegebenheiten durchgesetzt. Rassen entstehen unter Umständen durch die vermischung mehrerer Rassen. Also gibt es keinen Grund diese abzulehnen

  5. #15
    mäßig integrierter Benutzerbild von Hakan
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Es gibt keine Rassen. Siehe hier

    UNESCO-Erklärung
    gegen den "Rasse"-Begriff

    Populär»wissenschaftliche« Rassenkonzepte wurden/werden immer wieder laut. Die im folgenden abgedruckte 'UNESCO-Erklärung', die dem Begriff »Rasse« eine klare Absage erteilt und im Vorfeld der UNESCO-Konferenz »Gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung« am 8. und 9. Juni 1995 in Stadtschlaining entstand, hat daher nichts von ihrer Aktualität und Relevanz verloren. Sie wurde auf einer wissenschaftlichen Arbeitstagung unter der Leitung des Wiener Anthropologen Univ. Prof. Dr. Horst Seidler von den dort anwesenden internationalen Fachleuten einstimmig verabschiedet.

    Die Revolution in unserem Denken über Populationsgenetik und molekulare Genetik hat zu einer Explosion des Wissens über Lebewesen geführt. Zu den Vorstellungen, die sich tiefgreifend gewandelt haben, gehören die Konzepte zur Variation des Menschen. Das Konzept der »Rasse«, das aus der Vergangenheit in das 20. Jahrhundert übernommen wurde, ist völlig obsolet geworden. Dessen ungeachtet ist dieses Konzept dazu benutzt worden, gänzlich unannehmbare Verletzungen der Menschenrechte zu rechtfertigen. Ein wichtiger Schritt, einem solchen Mißbrauch genetischer Argumente vorzubeugen, besteht darin, das überholte Konzept der »Rasse« durch Vorstellungen und Schlußfolgerungen zu ersetzen, die auf einem gültigen Verständnis genetischer Variation beruhen, das für menschliche Populationen angemessen ist.

    »Rassen« des Menschen werden traditionell als genetisch einheitlich, aber untereinander verschieden angesehen. Diese Definition wurde entwickelt, um menschliche Vielfalt zu beschreiben, wie sie beispielsweise mit verschiedenen geographischen Orten verbunden ist. Neue, auf den Methoden der molekularen Genetik und mathematischen Modellen der Populationsgenetik beruhende Fortschritte der modernen Biologie zeigen jedoch, daß diese Definition völlig unangemessen ist. Die neuen wissenschaftlichen Befunde stützen nicht die frühere Auffassung, daß menschliche Populationen in getrennte »Rassen« wie »Afrikaner«, »Eurasier« (einschließlich »eingeborener Amerikaner«), oder irgendeine größere Anzahl von Untergruppen klassifiziert werden könnten. Im einzelnen können zwischen den menschlichen Populationen, einschließlich kleineren Gruppen, genetische Unterschiede festgestellt werden. Diese Unterschiede vergrößern sich im allgemeinen mit der geographischen Entfernung, doch die grundlegende genetische Variation zwischen Populationen ist viel weniger ausgeprägt. Das bedeutet, daß die genetische Diversität beim Menschen gleitend ist und keine größere Diskontinuität zwischen den Populationen anzeigt. Befunde, die diese Schlußfolgerungen stützen, widersprechen der traditionellen Klassifikation in »Rassen« und machen jedes typologische Vorgehen völlig unangemessen. Darüber hinaus hat die Analyse von Genen, die in verschiedenen Versionen (Allelen) auftreten, gezeigt, daß die genetische Variation zwischen den Individuen innerhalb jeder Gruppe groß ist, während im Vergleich dazu die Variation zwischen den Gruppen verhältnismäßig klein ist. Es ist leicht, zwischen Menschen aus verschiedenen Teilen der Erde Unterschiede in der äußeren Erscheinung (Hautfarbe, Morphologie des Körpers und des Gesichts, Pigmentierung etc.) zu erkennen, aber die zugrundeliegende genetische Variation selbst ist viel weniger ausgeprägt. Obwohl es angesichts der auffälligen genetisch determinierten morphologischen Unterschiede paradox erscheint, sind die genetischen Variationen in den zugrundeliegenden physiologischen Eigenschaften und Funktionen sehr gering, wenn Populationsdurchschnitte betrachtet werden. Mit anderen Worten: Die Wahrnehmung von morphologischen Unterschieden kann uns irrtümlicherweise verleiten, von diesen auf wesentliche genetische Unterschiede zu schließen. Befunde deuten darauf hin, daß es im Verlauf der Evolution des modernen Menschen relativ wenig Veränderungen in der genetischen Grundauststattung der Populationen gegeben hat. Die molekularen Analysen von Genen legen außerdem sehr nahe, daß der moderne Mensch sich erst vor kurzer Zeit in die bewohnbaren Gebiete der Erde ausgebreitet hat und in diesem Prozeß während einer relativ kurzen Zeitspanne an sehr unterschiedliche und zuweilen extreme Umweltbedingungen angepaßt worden ist (z. B. an rauhes Klima). Die Notwendigkeit der Anpassung an extreme unterschiedliche Umweltbedingungen hat nur in einer kleineren Untergruppe von Genen, die die Empfindlichkeit gegenüber Umweltfaktoren betrifft, Veränderungen bewirkt. Es ist wert zu erwähnen, daß die Anpassungen als Antort auf Umweltbedingungen größtenteils historisch zu verstehen sind und keine Konsequenzen für das Leben in der modernen Zivilisation haben. Nichtsdestoweniger werden sie von einigen so ausgelegt, als spiegelten sie Unterschiede zwischen Menschengruppen wider, wodurch sie zum Konzept der »Rassen« beitragen. Nach wissenschaftlichem Verständnis ist die Einteilung von Menschen anhand der Verteilung von genetisch determinierten Faktoren daher einseitig und fördert das Hervorbringen endloser Listen von willkürlichen und mißleitenden sozialen Wahrnehmungen und Vorstellungen. Darüber hinaus gibt es keine überzeugenden Belege für »rassistische« Verschiedenheit hinsichtlich Intelligenz, emotionaler, motivationaler oder anderer psychologischer und das Verhalten betreffender Eigenschaften, die unabhängig von kulturellen Faktoren sind. Es ist allgemein bekannt, daß bestimmte genetisch bedingte Merkmale, die in einer Lebenssituation nützlich sind, in einer anderen nachteilig sein können. Rassismus ist der Glaube, daß menschliche Populationen sich in genetisch bedingten Merkmalen von sozialem Wert unterscheiden, so daß bestimmte Gruppen gegenüber anderen höherwertig oder minderwertig sind. Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Beleg, mit dem dieser Glaube gestützt werden könnte. Mit diesem Dokument wird nachdrücklich erklärt, daß es keinen wissenschaftlich zuverlässigen Weg gibt, die menschliche Vielfalt mit den starren Begriffen »rassischer« Kategorien oder dem traditionellen »Rassen«-Konzept zu charakterisieren.

    Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund, den Begriff »Rasse« weiterhin zu verwenden.

    Übersetzt aus dem Englischen von Prof. Dr. Uwe Karrmann, Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.


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    Enthaltsamkeit ist eine wunderbare Sache - wenn sie in Maßen praktiziert wird. (Abstinence is a wonderful thing - if it is practiced in moderation.)

  6. #16
    Kosmopolit Benutzerbild von Quylon
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Das ganze Tierreich besteht aus Rassen. Und seit Darwin wissen wir, daß die Menschen lediglich besondere Tiere sind.

    Also, was ist das Problem?

    Der Rassenkampf ist schon im biologischen Erbe aller Tiere angelegt, denn sonst wäre es niemals zu einer Höherentwicklung gekommen und es schwämmen immer noch Einzeller im Urmeer.

    Nur weil sich die Rassen gegenseitig vorangetrieben haben, durch Mutation und Selektion, stehen wir heute, wo wir sind.
    Auch wenn man das Wort Rasse verwendet, was ich nicht mag, gehören alle Menschen zu einer Rasse. Auch bei Tieren stehen die einzelnen Rassen einer Art nicht im Wettbewerb zueinander !

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Quexylon
    "Rassen stehen in einem evolutionären Wettbewerb."

    ist doch wohl schon falsch. Alle Menschen wollen, daß der Fortschritt in jeder Hinsicht so gut wie möglich ist. Eher denke ich, daß es darum geht, das Überleben der Menschen auf Dauer zu sichern, und nicht um eine Einteilung in Rassen oder Arten oder sonstwas, um sich dann zu bekämpfen.
    Naiver humanistischer Mist.

    Letztendlich wollen immer Angehörige einer ethnischen Gruppe für sich die ganze Macht, durch Unterdrückung anderer ethnischer Gruppen und deren Ausbeutung.

    Die klassische Ausbeutung basierte auf direkten Mechanismen, heute geschieht es indirekt durch den Kapitalismus und die Ausbeutung der Arbeitsmarktkräfte.

  8. #18
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Naiver humanistischer Mist.

    Letztendlich wollen immer Angehörige einer ethnischen Gruppe für sich die ganze Macht, durch Unterdrückung anderer ethnischer Gruppen und deren Ausbeutung.

    Die klassische Ausbeutung basierte auf direkten Mechanismen, heute geschieht es indirekt durch den Kapitalismus und die Ausbeutung der Arbeitsmarktkräfte.
    Was nicht heißt, dass dies richtig, oder von der Natur gewollt ist. Darwins Theorie (bzw. dessen Weiterentwicklungen) sollte ohnehin nicht als Allgemeingült gesehen werden.
    Der Mensch hat nun seit gut 200Jahren Ansätze die göttliche und artverwandte Philosophien ausklammern und halten diese autmoamtisch für die absolute Wahheit. Blinder Glaube an die Wissenschaft ist auch nicht besser als blinder Glaube an die Religion.

    Wir wissen, würde die Menschheit nicht im dauernden Zwist miteinadner leigen wäre die von dir selbst genannte Erhaltung um einiges Wahrscheinlicher.

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Grüner Simon
    Was nicht heißt, dass dies richtig, oder von der Natur gewollt ist. Darwins Theorie (bzw. dessen Weiterentwicklungen) sollte ohnehin nicht als Allgemeingült gesehen werden.
    Sehen wir von bestimmten Begriffen (Art, Rasse, Ethnie) einmal ab, dann sagt die Evolutionstheorie nur aus, daß es einen Hang zur Bildung autarkter Systeme gibt, die in Konkurrenz (um Lebensraum, Ressourcen -> Energie) zu anderen Systemen stehen.

    Die Evolution ist ein universeller Prozess, der sogar in den kleinsten sozialen Gemeinschaften wirkt.

  10. #20
    GESPERRT
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    Achtung AW: Rassismus - Aus aktuellem Anlaß

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Es gibt mehr Rassen als Arten du Holzkopf.
    trotzdem vermischen sie sich in JEDEM Fall, sobald sie zusammenkommen, du Volldepp!

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