Wann stehen die neuen Bundesländer wirtschaftlich auf eigenen Beinen?

[kritiker_34]

Dem "Focus" zufolge müssen sich die neuen Bundesländer zukünftig angeblich mit Fördermitteln von rund 13,5 Milliarden Euro begnügen. Das sei laut aktueller Berechnungen von EU-Kommission und Bundesfinanzministerium etwa ein Drittel weniger als zuvor. Im Einzelnen können die neuen Bundesländer nach den Berechnungen von 2007 bis 2013 mit folgender EU-Förderung rechnen: Brandenburg: 2,513 Milliarden Euro, Mecklenburg-Vorpommern: 2,098 Milliarden Euro, Sachsen: 3,962 Milliarden Euro, Sachsen-Anhalt: 2,718 Milliarden Euro und Thüringen: 2,223 Milliarden Euro.

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[Einsatzleiter]

bis 1990 stand die DDR auf eigenen Beinen!

[Platon]

rein theoretisch können sie das jetzt schon
aber das Resultat ist das Problem
drum wird wieder Geld reingepumt
man hat also die Wahl zwischen Pest oder Cholera

[Manfred_g]

bis 1990 stand die DDR auf eigenen Beinen!

Aus der Ferne kann dieser Eindruck entstehen. Wenn man aber genau hinsieht, erkennt man bei jeder Marionette die Fäden, an der sie hängt. :]

Ich fahr jedenfalls am WE rüber und schau mir Immobilien an. Sind teilweise zu Spottpreisen zu erwerben!

[Jodlerkönig]

bis 1990 stand die DDR auf eigenen Beinen!

es sollte wohl heissen man stand sich auf den füssen, beim anstehen nach der jährlichen zuteilung an bananen und sonstigen "luxusgütern"

und zur eigentlichen frage. die ostländer werden erst auf eigenen beinen stehen, wenn sie die finanzhilfe ausm westen nicht mehr bekommen und langsam lernen, selbst was zu erwirtschaften.

und wenn sie kapieren, daß die hilfe ausm westen eine "hilfe zur selbsthilfe" ist und kein tropf für einen kranken.

und wenn der westen die finanzhilfen an einzelprojekte bindet und nicht mit dem giesskannenprinzip reinschüttet!

[RosaRiese]

es sollte wohl heissen man stand sich auf den füssen, beim anstehen nach der jährlichen zuteilung an bananen und sonstigen "luxusgütern"

Wo hast du denn dieses Märchen gehört? Es gab in der DDR keine jährlichen Zuteilungen an Bananen und Luxusgütern.

[Jodlerkönig]

Wo hast du denn dieses Märchen gehört? Es gab in der DDR keine jährlichen Zuteilungen an Bananen und Luxusgütern.

es gab nicht das ganze jahr bananen! und wenn honiboy mal dem volk was gutes tun wollte, haute er paar devisen aufn kopf und kaufte paar um sie dann anzubieten. ich hörte auch, man hätte nach guter alter kommunistentradition unter den kommunistischen bruderländern getauscht LKW/Bananen usw...

darüber kam sogar mal eine langer bericht im tv.

[gothmania]

Die Neben-Deutschen im Osten werden wirtschaftlich nie auf eigenen Beinen stehen - da haben die gar kein Interesse dran! Dem Ossi von heute gefälllt es, sich selbst als ewigen Verlierer und den Wessi als ständigen Gewinner darzustellen. Verständlich - garantiert dieses sorgfältig gepflegte Looser-Image doch weiterhin satte Transferleistungen aus dem Westen ohne jegliche Gegenleistung. Und den Westen zu schröpfen ist leichter als selbst in die Hände zu spucken.

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[Würfelqualle]

es gab nicht das ganze jahr bananen! und wenn honiboy mal dem volk was gutes tun wollte, haute er paar devisen aufn kopf und kaufte paar um sie dann anzubieten. ich hörte auch, man hätte nach guter alter kommunistentradition unter den kommunistischen bruderländern getauscht LKW/Bananen usw...
darüber kam sogar mal eine langer bericht im tv.

Das hat nichts mit alter Kommunistentradition zu tun. Die DDR Mark war keine freikonvertierbare Währung und deshalb wurden Waren gegen Waren Verkäufe getätigt. War der Kakao knapp wurden nach Angola Schwermaschinen und LKW´s Marke W50 verschickt. Im Gegenzug kam Kakao.

Auch das " innigste Bruderland " wollte die DDR Mark nicht, sie war auf dem Weltmarkt nichts wert.


Gruss von der Würfelqualle

[kritiker_34]

Die Neben-Deutschen im Osten werden wirtschaftlich nie auf eigenen Beinen stehen - da haben die gar kein Interesse dran! Dem Ossi von heute gefälllt es, sich selbst als ewigen Verlierer und den Wessi als ständigen Gewinner darzustellen. Verständlich - garantiert dieses sorgfältig gepflegte Looser-Image doch weiterhin satte Transferleistungen aus dem Westen ohne jegliche Gegenleistung. Und den Westen zu schröpfen ist leichter als selbst in die Hände zu spucken.

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Lebst du in den neuen BL´s oder worauf stützt sich deine Meinung?

Inwieweit begreifen die ehemaligen StaatsSozialisten, dass ein Bäckermeister, der um 4:00 Uhr früh aufsteht um seinen Laden mit Ware auszulegen, kein Kapitalist ist?

Inwieweit ist es verinnerlicht, dass nicht alles vom Staate kommen kann, sondern dass Eigenleistung erbracht werden muss, um Wohlstand zu erreichen?