Manifest des revolutionären Konservatismus-Nationalismus einer neuen Generation
Es zeigt sich immer deutlicher, dass die alten Ideologien keine neuen, geschweige denn richtigen Lösungen für die Probleme der Moderne und anbrechenden Postmoderne mehr liefern können, sie können es nicht, da sie allesamt Produkte ihrer jeweiligen Zeit sind und damit für uns nur ausgedient haben können.Im Grunde gehören all die, vermeintlich großen, ideologischen Systeme der Vergangenheit und Gegenwart, ob (Neo-)Liberalismus,Nationalsozialismus/Faschismus oder Marxismus/Kommunismus in die, um es salopp zu sagen, Kloschüssel und einmal kräftig heruntergespült.Deshalb sollte man beachten,man kann es gar nicht oft genug betonen, dass Ideen der Vergangenheit uns in der Gegenwart nicht mehr dienlich sein können.
Der Zukunft gilt der revolutionäre Konservatismus.Ersteinmal sollte geklärt werden um was es sich dabei überhaupt handelt.Auf dem ersten Blick sind die Worte "konservativ" und "revolutionär" nicht miteinander vereinbar, damit hat man wohl recht wenn man mit einer veralteten Betrachtungs-und Definitionsweise arbeitet.
Frei nach Arthur Moeller van den Bruck:"Konservativ heißt, Ideen zu bewahren, die es zu erhalten sich lohnt." In diesem Sinne kann der revolutionäre Konservativismus gesehen werden.Das Volk als ewig-urelementarisch-organisches Ganzes ist etwas an dem festgehalten werden sollte.Dadurch zeichnet man seine konservative Denkweise aus, doch ist damit ebenso eine Ablehnung der Werte der bürgerlichen Aufklärung und der französischen Revolution, welche den Rationalismus und Automatismus für die späteren totalitären Systeme erst ebnen konnten,mit inbegriffen d.h aber nicht, das damit eine Rückkehr zu vorrevolutionären Zeiten gewünscht ist.Vielmehr werden die Ideologien des 20.Jahrhunderts abgelehnt, eben weil sie noch zu bürgerlich-liberalistisch waren und damit den Keim ihrer späteren Katastrophe in sich trugen.Indem man sich aber auf diese völkisch-elementaren Werte bezieht,zudem die Gegenwart im revolutionären Geiste formt um eine lohnenswerte und glorreiche Zukunft zu schaffen, ist man revolutionär.So entsteht die "Konservative Revolution" des Nationalismus einer neuen deutschen Jugend.
Dieser neuen Definition des Konservativen folgt somit auch eine Neudefinition des Begriffs der Freiheit.Daraus erklärt sich, dass die Freiheitsbegriffe von 1789 hinfällig geworden sind, auch für den revolutionären Konservatismus,
welcher den Liberalismus in die Jagdgründe der Geschichte schicken will, und aus revolutionären Gründen nicht wünschenswert sind.Die Freiheit an sich ist aber unsterblich, wenngleich sie sich immer in neue Zeitgewänder kleidet auch wenn diese,wie der individualistische Freiheitsbegriff des bürgerlichen Liberalismus und die Scheinfreiheit der totalitären Systeme des 20.Jahrhunderts,falsch und im Allgemeinen schädlich sein mögen.Echte Geschichte kann aber nur durch Freie gemacht werden.Geschichte ist die Prägung, dem der Freie sein Schicksal gibt.
Der Kämpfer dieser Ideenwelt, welche konservative Beibehaltung der Elementarkräfte und des revolutionären Sturmes vereinigt,ist der Waldgänger.Der Waldgänger hat eine alte isländische Bedeutung, welche den Geächteten bezeichnet, der den Willen zur Behauptung aus eigener Kraft bekundet.Gerade in unserer Zeit der Gleichschaltung durch die Medienwelt und den durch Globalisierungslügen verblendeten und zum Handeln unfähigen Massen, bedarf es viele solcher Waldgänger.
"Der Waldgänger ist der konkrete Einzelne, er handelt im konkreten Fall. Er braucht nicht Theorien, nicht von Parteijuristen ausgeheckte Gesetze, um zu wissen, was rechtens ist. Er steigt zu den noch nicht in die Kanäle der Institutionen verteilten Quellen der Sittlichkeit hinab. Hier werden die Dinge einfach, falls noch Unverfälschtes in ihm lebt."-E.Jünger
Der politische Partisan, der Waldgänger, bezieht, soweit er noch genug Instinkt und elementares Freiheitsgefühl besitzt, seine Entscheidungen aus eben diesen unverfälschten Quellen des Inneren.Für den politischen Partisan kann es nur die Wahl zwischen totaler Niederlage oder Kampf bis zum siegreichen Ende geben.Dazwischen ist Niemandsland, welches nicht als Position angesehen werden kann, da auf diesem Gebiet kein Überleben möglich ist.
Es wird also versucht, mit dem revolutionären Konservatismus die Moderne und ihre systemischen Manifestationen zu überwinden.Die Ideen der Vergangenheit sind im Gegensatz dazu, wie schon betont, nur bloße Reaktion.
Von daher wird eine gründliche und radikale deutsche Kulturrevolution von nöten sein um den gesamten überflüssigen Ballast der Ideologeme abzuwerfen.Auch wird dem geistigen wie materiellen Bürgerkriegs- und Spaltungszustand des deutschen Volkes ein Ende gesetzt, von dem bisher immer nur die imperialistische "westliche Wertegemeinschaft" oder sonstige Fremdmächte profitiert haben.
Die Deutschen befinden sich, wie Jürgen Schwab richtig festgestellt hat, schon seit fast 80 Jahren im dauerhaften Bürgerkriegszustand.Angefangen von den Novemberunruhen des Jahres 1918,über die Straßenschlachten der Weimarer Republik, dem Terror der nationalsozialistischen Herrschaft,der Unterdrückung und des Klassenhasses in der DDR,sowie der politischen Verfolgung und liberalistischen Atomisierung des deutschen Volkes in der BRD.Deshalb muss kapitalistische Ausbeutung und bürgerlichen Ungeist, wie marxistische Klassenkampfrhetorik und Volksspaltung ein Riegel vorgeschoben, sowie dieser Zustand dauerhaft überwunden werden.Jenes wird ebenso Ziel der deutschen Kulturrevolution sein.
In Fragen des Herrschaftsystems nimmt der revolutionäre Konservatismus eindeutig Position für eine Republikanisierung des preußischen Herrschaftsstils ein, um eine Blutsgemeinschaft wie sie in Spenglers "preußischen Sozialismus" umrissen wird zu verwirklichen und auszubauen, jenes wirkt sich
aber in Ablehnung von Demokratie als einer Diktatur der Zahl, sowie Ablehnung einer Tyrannis, wie wir sie in der Zeit des Nationalsozialismus und des Marxismus in Deutschland hatten, aus.Mit Republikaniserung ist hiermit die Anpassung an die nachfeudale Zeit gemeint, da eine Wiedererrichtung der Monarchie ebensowenig wünschenswert,wie für die Gegenwart und Zukunft angemessen ist.
Außerdem wird im außenpolitischen Bereich durch den deutschen Anti-Imperialismus und der Anwendung des nationalen Imperativs("Sei Nation und anerkenne jedes andere Volk als Nation") sowie des nationalen Prohibitivs("Bilde kein Völkergemisch und verwerfe jedes Völkergemisch als Unnation") in der politischen Vollendung von Carl Schmitts: "Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte", der globale Schrecken gewaltbegründeter Weltherrschaftssysteme wie, Imperialismus, Kapitalismus und Kommunismus gebannt.
Mit diesem "Aufstand der Elementarkräfte", welcher eine Synthese der neuen Defintion des Konservativen, sowie der revolutionären Kraft der Jugend schafft,lässt Kräfte frei werden um aus diesen den Nationalismus einer neuen Generation zu begründen.Jener Nationalismus wird das deutsche Volk zu einem neuen metaphysischen Draht zur Erde und zum völkisch-blutsmäßigen Bewusstsein erlangen lassen, welches dann den wahren "deutschen Sonderweg" ins 21.Jahrhundert statuieren wird um die Moderne gänzlich zu überwinden und eine neue Epoche einzuläuten.
"Die Wüste wächst - aber auch die Zahl der Kämpfer für den Wald."