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Thema: Studiengebühren für Reiche?

  1. #71
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Studiengebühren für Reiche?

    Zitat Zitat von Redwing
    Antwortest du immer mit ein paar Tagen Verzögerung?
    Wie ich hiermit zeigen darf: nein!
    Und noch wichtiger: DENKST du auch mit ein paar Tagen Verzögerung?! Na ja, etliche Politiker und Wirtschaftsbosse denken sogar mit ein paar DEkaden Verzögerung- in sofern.
    Und alle habens zu was gebracht, während du zwischenzeitlich am Sinn der Speicherfunktion eines Internetforums verzagst. :]
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  2. #72
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: Studiengebühren für Reiche?

    Zitat Zitat von Manfred_g
    Wie ich hiermit zeigen darf: nein!
    Da waren aber noch ein, zwei neuere Postings von mir dazwischen. Worauf du geantwortet hast, das war ungefähr von letzter Woche oder früher.

    Und alle habens zu was gebracht, während du zwischenzeitlich am Sinn der Speicherfunktion eines Internetforums verzagst. :]
    Klar, Arschlöcher bringen es oft zu was in diesem System, da sie das nötige Maß an Gier, Soziopathie und Skrupellosigkeit mitbringen. Damit solche Figuren nicht mehr bestimmen können, brauchen wir den Systemwechsel.

    Und ich weiß üüüüberhaupt nicht, worauf du da mit dem letzten Satz anspielst, aber vielleicht meinst du ja die Schwächen dieses Forums. Ich frag mich schon, warum ich, trotz DSL 2000 und 1,5 GB RAM, für manche Seitenloads hier ne halbe Ewigkeit brauche. Und oft schlägt der Load dann auch noch fehl! War es DAS, was du mir sagen wolltest?
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



    Mitglied der Linksfraktion

  3. #73
    liberal-progressiv Benutzerbild von curious
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    Standard AW: Studiengebühren für Reiche?

    Zitat Zitat von Redwing
    Ach ja, "toll"! Wer ist, unter solchen umständen, noch motiviert? Ich jedenfalls nicht! Ich würde mein Studium, das ich für nächsten Oktober plane, sausen lassen und mich für den Rest meines Lebens vor lauter Wut und Rachedurst auf der Bagistasche breitmachen!!!
    "Bagistasche"? Ich (Schweizer) kenne diesen Begriff nicht...

    Der Studi soll sich also bis aufs Blut verschulden, sich gleich ganz zur Ressource des Kapitals abrichten lassen, etc.? Ist ja jämmerlich! Und wer, außer ein Bonze, kann sich 2000 bis 10000 Euro pro Semester erlauben? Bei dir hakts doch! X( Und DAS nennst du nen Kompromiß? Selbst 500 Euro bricht Vielen schon das Genick!
    Mir kommen die Tränen. "Bis aufs Blut verschulden" - dass ich nicht lache! Wenn 14-jährige im Monat 100€ fürs Handy ausgeben können, dann liegen auch Studiengebühren drin. Ausserdem ist noch niemand daran gestorben, einen Nebenjob anzunehmen. Die Studiendauer verlängert sich dadurch nicht zwangsläufig, nur bei dummen und faulen Studenten. Und genau die will ich aus den unis raus haben. Und die "armen" Studenten mit Nebenjob sind viel besser fürs Leben gerüstet als die "reichen Bonzenkinder", die nie arbeiten mussten.
    Bei uns in der Schweiz sind 500 € pro Semester der Standard, und ich sehe keine bettelnden Studis in der Fussgängerzone, keine so überfüllten Hörsäle und lauter deutsche Studenten, die an die Schweizer Unis strömen - nicht, weil das Klima so gesund und das Gras so gut ist, sondern wegen der Qualität und trotz der Studiengebühren. Alle Studenten, die ich kenne, arbeiten nebenbei und leben ganz gut. Ich habe mein Studium seinerzeit selbst finanziert über Nebenjobs und war trotzdem nach der Mindestdauer fertig.


    Wie gesagt: Bagistasche... Wer sich nicht voll auf sein Studium konzentrieren kann, wird schlechtere Leistungen erbringen, auf sein Privatleben verzichten müssen, worauf auch Studis ein Recht haben, und zum gedopten Wrack ohne Zukunft verkommen! Ohne mich- absolut menschenfeindlich... Und wer garantiert schon den Nebenjob und dessen Konstanz? Aber das schrieb ich eigentlich alles schon- anscheinend wieder mal umsonst. :rolleyes:
    Du übertreibst. Studiengebühren = kein Privatleben = gedoptes Wrack. Übersetzt heisst das: Studiengebühren = nicht mehr bis ins Morgengrauen saufen und kiffen können = Scheisse, Verantwortung übernehmen.
    Nebenjob: du garantierst die Konstanz, mit der Qualität deiner Arbeit. Kein Arbeitnehmer will jeden Monat einen neuen Mitarbeiter einarbeiten. Und wenn du entlassen wirst, kein Problem, findest du eben einen neuen Job. Videotheken, Pizzaservices, Supermärkte und Schnellimbisse gibt es genug. Evtl. findest du sogar einen besseren Job.

    Zero Bock auf ein Diktat des Kapitals!
    Wo nimmst du eigentlich die Frechheit her zu verlangen, der Steuerzahler habe deine Freizeit, dein Privatleben und ein gutes Leben an der Uni zu finanzieren? Die Uni ist kein staatlich finanzierter Freizeitpark, wo antikapitalistische Studierende die Weltrevolution planen können, und den Übergang zum Erwachsenenleben auf Kosten der Steuerzahler möglichst lang und unbehelligt hinauszögern können. Ein Student muss a priori dankbar sein, dass er überhaupt eine Uni besuchen kann, und nicht einfach nur nehmen wollen.

    PS: Und Mäuserich, check es endlich: Realität ist gestaltbar und kein Absolutismus mit Eigenleben. Wer natürlich gar nicht erst aufsteht sondern immer kriecht, der ändert auch nichts.
    Zum Glück ist die Realität nicht von dir veränderbar. Wer immer nur stänkert und kritisiert kriegt einmal richtig was auf die Fresse.
    A friend in need's a friend indeed
    A friend with weed is better
    A friend with breast and all the rest
    A friend who's dressed in leather.

  4. #74
    GESPERRT
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    Standard AW: Studiengebühren für Reiche?

    Zitat Zitat von redwing
    Ach ja, "toll"! Wer ist, unter solchen umständen, noch motiviert?
    Ist doch eine besondere Motivation, sein Studium durchzuziehen oder etwa nicht?

    Also im Ernst, motiviert sollte man für ein Studium schon sein.

    Klar, Arschlöcher bringen es oft zu was in diesem System, da sie das nötige Maß an Gier, Soziopathie und Skrupellosigkeit mitbringen. Damit solche Figuren nicht mehr bestimmen können, brauchen wir den Systemwechsel.

    Ja klar, soweit kommt es noch, damit die Wortschwinger aus dem Forum in Deutschland den Ton angeben. Schlimmer gehts ja wohl nicht mehr!

    Zitat Zitat von curious
    Die Studiendauer verlängert sich dadurch nicht zwangsläufig, nur bei dummen und faulen Studenten.
    Es gibt Studiengänge, bei denen gerade im Grundstudium deine Zeit von 8.00 Uhr morgens bis 8.00 Uhr abends verplant ist und der Student die Wahl hat, ob er ein freies Wochenende oder regelmäßigen Nachtschlaf haben kann.

    Bei uns in der Schweiz sind 500 € pro Semester der Standard...
    Und aus gutem Grunde nicht 5000 €! Wenn jemand nach einem Studium ein gemachter Mann/Frau ist und ihm nach seinem Abschluß an dieser oder jener Uni Angebote mit Einstiegsgehältern von über 250 000 Euro nur so ins Hause flattern, hat auch keiner etwas dagegen ggf. noch mehr Gebühren zu zahlen. Der Wert des Abschlusses und die Studiengebühren müssen in vernünftigem Verhältnis zueinander stehen.

    Von daher hielte ich die sofortige Einführung von Studiengebühren an deutschen Unis von bis zu 10 000 Euro pro Semester momentan einfach für Unfug, tut mir leid.
    Geändert von Praetorianer (07.03.2006 um 11:59 Uhr) Grund: Ein "QUOTE" zuviel

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