Nee, dann könnte ja auch der Bonze Sozialhilfe kassieren, wenn er arbeitslos wird. Wem das Geld schon zu den Ohren rauskommt, der kann ruhig die Peanutz (für ihn) zahlen, damit Ärmere (also etliche) davon profitieren und es zu Entlastungen kommt.
Und ich wiederhole noch mal: Die generelle Studiengebühr wäre nicht mal dann zumutbar, wenn sie tatsächlich in die UNIs investiert werden würde, was ich nicht glaube. Die rechnen doch damit, daß sich das Überfüllungsproblem von alleine löst, indem etliche potentielle Studis abspringen- nämlich all diejenigen, die es sich nicht leisten können. Wer nebenbei noch einen Job macht, kann nicht nur sein Privatleben vergessen, sondern ist mit Studium und Job vollkommen überfordert, was sich zwangsläufig auf die Leistung auswirken wird. Zudem kann sich niemand dauerhaft eines Jobs sicher sein. Der Punkt ist jedenfalls, daß ärmere bzw. "normale" Studis, durch ihren Verzicht oder ihre Aufreibung, den betuchten Studis die angenehmere Uni (das angenehmere Studium) ermöglichen. Und son Scheiß wird von mir abgelehnt! Und sicher nicht nur von mir.