Gestern Abend lief im Fernsehen eine Reportage über den Mohnanabau in Afghanistan. Dort wurde unter anderem gezeigt, dass die Bauern im Norden Afghanistans den Schlafmohn anbauen, aus dem wie wir ja wissen, das Rohopium zur Herstellung von Heroin gewonnen wird.
Was sagt man also dazu? Auf der einen Seite beschweren sich die Moslems über Karrikaturen ihres Propheten Mohammed, auf der anderen Seite sind sie der größte Rohopium Exporteur der Welt.
Lt. Koran ist der Gebrauch sämtlicher Drogen strengstens untersagt! Wie können diese es dann mit ihrem Gewissen vereinbaren Mohn anzubauen? Die Bauern dort wissen, dass in aller Welt die Menschen am Heroinkonsum sterben.
Was noch präkerer war, die Bauern werden mit Weizen aus dem Worl Food Programe beliefert und zwar so reichlich, das sie es nicht nötig haben, auf den Feldern ihren eigenen Weizen anzubauen. Sie sagen, es lohnt sich nicht. Die Weizenlieferungen sind mehr als genug aus dem WFP und der Mohnanbau bringt erheblich mehr Geld.
Auf die Frage hin warum sie nicht lieber Safran abauen, das bringe doch auch viel Geld, entgegneten sie, das können wir nicht. Der Mohnanbau ist so schön einfach!
Ich denke es wird Zeit für eine Karrikatur eines Moslems vor einer Mohnplantage, evtl. mit Spritze im Arm?