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Thema: Muslime prüfen Meinungsfreiheit

  1. #1
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    Standard Muslime prüfen Meinungsfreiheit

    Mal sehen, ob wir Deutschen diese Prüfung bestehen:

    Atomstreit mit Iran

    CIA lanciert zweifelhafte Beweise gegen Iran
    Ein Bericht des ARD-Magazins "Report Mainz" wirft ein neues Licht auf den Atomstreit mit Iran. Ein Glied in der Indizienkette der US-Regierung gegen Teherans Atomprogramm ist ein iranisches Laptop, der Daten für den Bau eines Atomsprengkopfes enthalten soll. Doch ein US-Atomwaffenexperte fand in den Computerdokumenten keinerlei Beweise dafür.

    Von Thomas Reutter, SWR, Redaktion "Report Mainz"

    Im Atomstreit mit Iran stehen sich die beiden Hauptkontrahenten offenbar kompromisslos gegenüber. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad pocht darauf, dass das Atomprogramm friedlich sei: "Atomenergie ist unser Recht und wir werden allem Druck widerstehen, bis dieses Recht verwirklicht ist." US-Präsident George W. Bush sieht dagegen in dem iranischen Atomprogramm den Versuch Teherans, Nuklearwaffen entwickeln zu wollen. Für ihn steht fest: "Die Welt darf dem iranischen Regime nicht erlauben, Atomwaffen zu erwerben."

    "New York Times": Atomwaffenpläne in Laptop
    [Bildunterschrift: Logo des US-Geheimdienstes CIA]
    Bush stützt sich unter anderem auf Informationen des US-Geheimdienstes CIA, der den friedlichen Nutzen von Irans Atomprogramm anzweifelt und dies mit allerhand Quellen zu belegen versucht. Eine dieser Quellen ist ein geheimnisvolles iranisches Laptop. Der Computer, mit angeblich streng geheimen militärischen Dateien, geriet angeblich Mitte 2004 "aus einer langjährigen iranischen Quelle" in die Hände der CIA. Das Laptop, so berichtete die "New York Times" im November exklusiv in einer Titelgeschichte, beinhalte Studien für die wichtigsten Bestandteile eines Atomsprengkopfes. Die renommierte US-Zeitung berief sich auf namentlich nicht genannte Regierungsmitarbeiter.

    Artikel über iranisches Laptop sorgte für Wirbel
    Grafik: Die iranische Anlage zur Uran-Anreicherung in Natans]
    Elf Tage vor einer wichtigen Sitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergie Organisation (IAEO) sorgte die Nachricht für Schlagzeilen rund um den Globus. Auch in Deutschland wurde die Geschichte unter Berufung auf die "New York Times" mehrfach gemeldet. Die Daten seien "der stärkste Beweis" für ein geheimes iranisches Atomwaffenprogramm, hieß es.

    US-Experte: Keine Hinweise auf Atomwaffenpläne
    David Albright, Direktor des Instituts für Wissenschaft und internationale Sicherheit (ISIS) in Washington und scharfer Kritiker des iranischen Atomprogramms, gehörte zu den wenigen Wissenschaftlern, die den Inhalt des Laptops auswerten durften. Im Interview mit Report Mainz sagte er: "Diese Dokumente beinhalten keinerlei Informationen, die besagen, dass es sich um eine nukleare Waffe, einen nuklearen Sprengkopf handelt. Die Begriffe 'nuklear', 'Atomwaffe' oder 'Atomsprengkopf' werden nie in dem Dokument erwähnt."

    "New York Times" lehnt Richtigstellung ab
    [Bildunterschrift: Atomanlagen in Iran]
    Albright hält deshalb den Bericht der "New York Times" für einen "irreführenden Fehler". Die Darstellung, iranische Wissenschaftler machten Pläne für Atomsprengköpfe, sei "übertrieben". Albright, der auch als UN-Atomwaffeninspektor im Irak tätig war und mehrfach im US-Kongress als Experte für Atomwaffen angehört wurde, hatte deshalb die "New York Times" schon im November 2005 zu einer "Richtigstellung" aufgefordert. "Ich glaube, dass Sie einen schwerwiegenden Fehler gemacht haben. Sie und die New York Times sollten das richtig stellen", hieß es in seinem Schreiben an die Redaktion.

    Doch die Redaktion winkte ab. In einer E-Mail an Albright antwortete die "New York Times": "Wir haben nur die Bush-Regierung zitiert, die behauptet, die iranischen Studien zeigten die langen Bemühungen, einen Atomsprengkopf zu konstruieren."

    Albright sieht Medienkampagne gegen Iran
    Albright geht davon aus, dass US-Regierungskreise den verfälschten Bericht gezielt in der "New York Times" lanciert hatten, um politischen Druck auszuüben. Angesichts des Desasters mit falschen Geheimdienstinformationen im Vorfeld des Irak-Kriegs sei die US-Regierung vorsichtig geworden und wolle Iran nicht selber in der Öffentlichkeit mit aufgebauschten Vorwürfen beschuldigen. Washington wisse, dass die Angaben nicht stimmten, sagte der Atomwaffenexperte. Stattdessen, so Albright weiter, spiele die Bush-Regierung die Geschichte den Medien zu, welche die übertriebene Darstellung liefern. Anschließend zitiere die US-Regierung dann die Medien.

    Auch deutscher Experte sieht Zusammenhang
    Auch Otfried Nassauer, Direktor des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit, sieht einen Zusammenhang zwischen wichtigen IAEO-Sitzungen und neuen Vorwürfen gegen Iran in den Medien: "Seit 2003, seit der Streit mit Iran intensiver wird, ist es eigentlich regelmäßig so, dass in den letzten zehn bis 14 Tagen vor entscheidenden Sitzungen der Wiener Atombehörde kurzfristig nicht zu be- oder widerlegende neue Verdächtigungen gegen Iran über Diplomaten oder Medien gestreut werden." Diese Meldungen hätten natürlich Auswirkungen auf die Verhandlungen und auf das Klima.

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  2. #2
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Muslime prüfen Meinungsfreiheit

    Och Lindenwirth, das ist doch von 2004, du Pappnase.

    Zitat Zitat von Klara Kimming
    http://www.vho.org/tr/2004/1/Cartoon7.gif
    Edit: das Bild hast du aber schnell gelöscht, doch Angst vorm Kadi? :2faces:

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  3. #3
    Werbeträger Benutzerbild von LuckyLuke
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    Standard AW: Muslime prüfen Meinungsfreiheit

    Bist du Moslem und wenn ja, warum sprcihst du von dir in der Mehrzahl ?

    Zufällig Identitätsprobleme ?
    MfG LL

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  4. #4
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Muslime prüfen Meinungsfreiheit

    Man sucht wieder die berühmten Massenvernichtungswaffen, um den Iran angreifen zu können.


    Gruss von der Würfelqualle

  5. #5
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    Standard AW: Muslime prüfen Meinungsfreiheit

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    Das Thema wir dort diskutiert.

    -->zu
    MfG LL

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