Ich denke jeder Kampfsport braucht seinen speziellen Rahmen. Die beste "Selöbstverteidigung" ist wohl Skrupellosigkeit.
Ich selbst habe nie irgendwas in der Richtung gemacht - bin aber quasi auf der Strasse groß geworden.
Weil du den Kick ansprichst: mir wollte mal ein stadtbekannter ThaiBoxer oder KickBoxer (oder so) an Kragen. Dem fehlte "leider" im Festzelt an der Bar etwas der Platz.
Nach einen knochigen Schlag auf den Brustkorb ist der röchelns zu Boden gegangen. Hätte er den Platz gehabt, wär das Ding wohl anders ausgegangen.
Aber da war ich noch jung und fit.
Ja, die Königsdisziplin ist eine Kombi aus den dreien. Dann kannst Du, mit Platz, mit Händen, Füssen, Knien und Ellenbogen loslegen, und Grapplen wenn grade nicht so viel Platz ist. Von Cardio ganz zu schweigen. Das unterschätzen viele. Nach 30s geht Dir die Puste aus. Adrenalin frisst Kondition ohne Ende.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Wenn man davon ausgeht dass keine Waffen im Spiel sind und man es nur mit einem Gegner zu tun hat, was eine äußerst naive Annahme ist.
Mit einem Messer, Pfeffersprüh, einem Elektroschoker, einem Teli, einer Machete, einem Baseballschläger, einem abgebrochenen Flaschenhals, einer Gürtelschnalle (von Schußwaffen ganz zu schweigen), einem Kampfhund oder auch nur einer unbewaffneten Überzahl an Gegnern sieht das Kalkül ganz anders aus.
Das beste ist solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.
Am zweitbesten ist es selbst bewaffnet zu sein.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
?? Schreibe ich doch:
Nichts andere schrieb ich doch?! Was soll der Einwurf also?man muss sich auch im Klaren sein, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Herzerkrankung, Krebs, Unfall etc z sterben, zigfach höher ist, als jemals in eine gefährliche Situation auf der Strasse zu kommen.
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Ein Ksmpf auf der Strasse bringt NIE etwas.……
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Niemand, kein Polizist, kein Kampfsportler, kaum ein Navy Seal, kein Hool verteidigt sich gegen ein Messer, wenn er nicht selbst draufgehen will. Die Wahrscheinlichkeit dabei tödlich getroffen zu werden ist viel zu hoch. Es gibt keine Knife Defense.
Ansonsten meinte ich ja Nahkampf zwischen zwei Menschen, ohne Waffen. Evtl war hand to hand combat schlecht gewählt.
Addendum: Pfeffersprüh, na jetze wird es aber albern.
Geändert von Differentialgeometer (06.04.2024 um 00:37 Uhr)
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"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Addendum: man muss sich auch im Klaren sein, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Herzerkrankung, Krebs, Unfall etc z sterben, zigfach höher ist, als jemals in eine gefährliche Situation auf der Strasse zu kommen. Für den Durchschnittsmenschen. In den meisten Fällen rückt man seine Geldbörse raus oder lässt den Spinner in der U-Bahn stehen, der einen beleidigt hat, und khallas. Ein Ksmpf auf der Strasse bringt NIE etwas.
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Ich kann gut furzen. Das haut jeden potentiellen Gegner um. Wenn es bei uns Schmorkohl mit Hackfleisch gab, bin ich kreuzgefährlich.
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