Mag ein Jeder sich seinem Heiligtum widmen,auch wenn das Wort Glaube schon intellektuell bizarr ist.

Schon immer haben die Menschen nach Erklärungen gesucht ,für etwas was sie besonders zu Urzeiten nicht verstehen konnten.
Die Erfindung einer Religion war alles andere als zwingend notwendig.

Vielleicht eher ein "Treppenwitz " die Hinüberwechslung vom Wissen zum Glauben ,zu dessen Gewissheit man erst durch die totale Ungewissheit erst gekommen ist.

Der lebensfrohe Demokrit und Erfinder zusammen mit seinem Lehrer Leukipp ,der Atomlehre,waren schon auf dem richtigen Weg.
Er meinte deshalb ,dass es einen Schöpfergott nicht gibt, denn man müßte sich fragen,wer ihn denn geschaffen hat.

Wer etwa einem neugierigem Kind erklären will ,warum die Dinge so sind wie sie sind,und wie sie entstehen und wieder vergehen,der wird mit Demokrits Lehre vom
Zusammenfinden und Abstoßen der Atome mehr Gehör finden ,als mit dem religiösen Geschwafel von vergänglichen Körpern,unsterblichen Seelen und allmächtigen Göttern.

Ein Atom kann man schon mit der Zerteilung eines Apfels erklären,aber erkläre mal einem Minderjährigen die Unsichtbarkeit und Unsterblichkeit einer menschlichen Seele.

Deshalb sind Diskussionen mit den doktrinären Religionsereiferern eigentlich völlig sinnententleert.

Da fühlt man sich wohl eher an das Bonmot eines Maxim Gorki erinnert,welches etwas einfacher ist ,als die exellenten Wortspielereien unseres allseits geschätzten
Foristen Daggu.

Maxim Gorki :
Nach manchen Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen ,einen Hund zu streicheln,einem Affen zuzuwinken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen-