BILD betreibt unglaubliche Kriegshetze gegen Russland

[Würfelqualle]

Wenn du mal was LESEN würdest, um deinen allzu niedrigen Horizont etwas aufzuhellen, dann würdest du wissen, daß dieser Name aus einen SF-Roman des Italieners Benni stammt.
Nun ja, was kann man von einem kognitiv Minderbemittelten anderes erwarten als dämliche Sottisen.

John Wassiliboyd

[Cybeth]

Unglaublich, wie die Zeitung „BILD“ einen Krieg gegen Russland regelrecht herbei redet.
Da werden Bürger aufgefordert „sich Vorräte anzulegen“.

Hintergrund sind die Kriegstreiber in den USA, die direkt auf eine Konfrontration mit Russland aus sind. Wo bleibt da die Logik, die Folgen so einer Auseinandersetzung voraus zu sehen und abzuschätzen?! Warum tun sie das? Weil die Ukraine jetzt zu verlieren scheint?
Denn, wenn Russland in die Enge getrieben wird, kommt es unweigerlich zum Atomkrieg.
Wie bescheuert sind eigentlich die Militärs in UK, USA und West Europa?

Unglaublich! Ich konnte es einfach nicht fassen, was ich da heute zufällig in der Kaufhalle in der BILD las!
Quelle: BILD vom 30.1.24, Seite 2
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Die Nato hat zum jetzigen Zeitpunkt gegen Russland gar keine Chance. Die Nato kann hier und heute, gerade mal 300000-500000 Mann aufbringen, um sich gegen Russland zu wehren. Dazu kommt noch, das die Nato Truppen NULL Kampferfahrung haben und sich mit neuer Kriegsführung (Drohnen) auch nicht gut auskennen. Der Russe ist hier klar im Vorteil.

Ich sehe aber absolut keine Bedrohung durch Russland. Die USA und Nato machen jetzt natürlich nach eine drohenden Niederlage in der Ukraine ein Fass auf.

[Drache]

...
Sollte der Russe da tatsächlich einen Zermürbungskrieg veranstalten, wäre das schön dumm. Denn bisher hat der Krieg ja nur der Ukraine genutzt.
Warum also sollte der Russe eine Strategie wählen, die nur dem Gegner nutzt?

Warum ist das dumm? Der Westen liefert aus Waffen aus eigenen Beständen an die Ukraine, welche nicht mehr so schnell aufgefüllt werden können.
Je länger der Krieg dauert, umso mehr liefert der Rest der Welt und schwächt sich immer weiter selbst. Russland selbst wird von China und dem Iran
beliefert. Und Ressourcen zum Einkauf von Waffen, haben die Russen mehr als genug!

[Drache]

Ich glaube nicht daran. Was hätte denn Russland für ein Interesse in Europa einzumarschieren ? Sich die Länder unter den Nagel zu reißen ? Er hat doch selbst riesige Flächen, die sogar unbewohnt sind. Russland ist das größte Land der Erde, spielt für ihn also überhaupt keine Rolle.

Russland hat doch nur die Ukraine angegriffen, weil die sich der Nato zuwenden wollten. Wären sie neutral geblieben, wäre auch nichts passiert. Putin will halt nicht, daß die Nato in seinen Vorgarten einzieht. Ich kann da Putin sehr gut verstehen.

Ich glaube auch nicht an einen russischen Einmarsch in Europa. Es war nur eine "was wäre wenn" Bemerkung!

[Testosteronum]

Warum ist das dumm? Der Westen liefert aus Waffen aus eigenen Beständen an die Ukraine, welche nicht mehr so schnell aufgefüllt werden können. Je länger der Krieg dauert, umso mehr liefert der Rest der Welt und schwächt sich immer weiter selbst.

Bisher hat doch nur Deutschland gute Waffen geliefert (die aber alle schon kaputt sind, weil die Ukrainer damit nicht umgehen konnten). Die anderen Länder haben doch nur ihre Restbestände verramscht.
Also egal wie der Ukraine-Krieg ausgeht, der wahre Verlierer wird Deutschland sein.

Aber es gibt noch eine andere Sache, die man berücksichtigen muss:
Die Soldaten haben Familien. Und den Familien wäre es lieber, wenn die Jungs zuhause wären. Aber auch die Soldaten möchten irgendwann mal wieder nach Hause.
Und je länger der Krieg dauert, desto lauter wird die Frage, warum man für eine Sache, die man in drei Tagen hätte erledigen können, drei Jahre braucht?

Jetzt ein Gedankenspiel:
Im Jahre 2026 ist der Russe endlich mal mit der Ukraine fertig. Alle freuen sich, dass die Soldaten wieder bei ihren Familien sind und so.
Aber dann heisst es, dass Polen angegriffen werden muss. Da hat doch dann keiner Bock drauf. Schon gar nicht, wenn das dann auch wieder ewig und drei Tage dauert.

Ich glaube, dass der Russe ganz einfach eine schlechte Infanterie hat.
Die haben sich in der Vergangenheit wahrscheinlich auf andere Truppenteile konzentriert und dabei die "Königin der Waffen" vernachlässigt.
Und deswegen dauert das jetzt so lange.

[Drache]

Bisher hat doch nur Deutschland gute Waffen geliefert (die aber alle schon kaputt sind, weil die Ukrainer damit nicht umgehen konnten). Die anderen Länder haben doch nur ihre Restbestände verramscht.
Also egal wie der Ukraine-Krieg ausgeht, der wahre Verlierer wird Deutschland sein.

Aber es gibt noch eine andere Sache, die man berücksichtigen muss:
Die Soldaten haben Familien. Und den Familien wäre es lieber, wenn die Jungs zuhause wären. Aber auch die Soldaten möchten irgendwann mal wieder nach Hause.
Und je länger der Krieg dauert, desto lauter wird die Frage, warum man für eine Sache, die man in drei Tagen hätte erledigen können, drei Jahre braucht?

Jetzt ein Gedankenspiel:
Im Jahre 2026 ist der Russe endlich mal mit der Ukraine fertig. Alle freuen sich, dass die Soldaten wieder bei ihren Familien sind und so.
Aber dann heisst es, dass Polen angegriffen werden muss. Da hat doch dann keiner Bock drauf. Schon gar nicht, wenn das dann auch wieder ewig und drei Tage dauert.

Ich glaube, dass der Russe ganz einfach eine schlechte Infanterie hat.
Die haben sich in der Vergangenheit wahrscheinlich auf andere Truppenteile konzentriert und dabei die "Königin der Waffen" vernachlässigt.
Und deswegen dauert das jetzt so lange.

Das sind auch gute Argumente!

[Wassiliboyd]

Ich glaube auch nicht an einen russischen Einmarsch in Europa. Es war nur eine "was wäre wenn" Bemerkung!

Derzeit ist Putin vollauf mit der Ukraine beschäftigt.
Sollte er aber gewinnen, wer kommt als nächster dran?
Ich tippe auf Moldawien, weil Nachbar der Ukraine. Dazu dieses "Transnistrien", wo schon russische Truppen stehen!
Oder das Baltikum, schon früh der Traum Peters des Großen vom Zugang zum Meer.
Oder Georgien, nicht in der NATO und kein ernsthafter Gegner.
Putin hat genug Vorbilder in Sachen imperialistischer Expansion mit militärischen Mitteln.
Angefangen mit den mongolischen Chanaten (Horden).
Peters Sieg gegen das Schweden Karls 12., das die Herrschaft Rußlands über Finnland begründete.
Finnland wurde 1917/-18 nur deshalb von Lenin herausgerückt, weil ihn die Verträge von Brest-Litowsk dazu zwangen.
Stalin wollte diesen Fehler korrigieren, indem er 1939 Finnland überfiel, das sich SO tapfer wehrte, daß Stalin nur gegen geringe Landgewinne, Finnland nicht über den Sowjetschnabel nehmen konnte. Danach blieb Finnland keine Wahl(Stichwort "Finnlandisierung") als sich gut mit der SU stellen zu müssen.
Warum wohl trat Finnland, das lange Zeit mit der SU in guter Nachbarschaft lebte, in die NATO ein?
Ebenso Schweden, das 200 Jahre neutral war.

Vorher, ich erwähnte es schon, wollte Lenin Polen 1920/21 mit militärischen Mitteln in die SU zwingen. Die Polen hatten nur das "Wunder von Warschau", das dieses verhinderte.
Dann die Südkurilen, die man gegen das daniederliegende Japan übern Schnabel nahm.

All diese historischen Fakten sprechen eine eindeutige Sprache GEGEN ein friedliches Rußland.

Es gibt da, was Finnland und die SU angeht, ein Bonmot:

Die Führer Finnlands und der SU treffen sich wieder mal, um sich der gegenseitigen Freundschaft zu versichern:

Frage des Generalsekretärs der KPdSU an Finnlands Staatspräsidenten (ich glaube es war Kekkonen):

Nun sind wir schon so viele Jahre in enger Freundschaft, wie wäre es, wenn wir uns zusammentun?
Kekkonen seufzte und sagte:
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich bin zu alt, SO ein großes Land zu regieren!

Gut gekontert, würde ich sagen!

[antiseptisch]

Was für ein Interesse sollte Putin an einem Angriff auf Europa haben? Absoluter Irrsinn. Die USA waren es, die Russland nach 1999 mit ihrer NATO immer mehr in die Enge trieben.

Komisch. Früher war das mal normal, dass man Länder überfiel, die gerade pleite waren, um sie zu unterwerfen. Billiger kriegt man die nicht. Leider war der Westen da moralisch schon zu schwach und hatte zu viel Mitleid mit Russland. Das rächt sich nun.

[Anhalter]

Komisch. Früher war das mal normal, dass man Länder überfiel, die gerade pleite waren, um sie zu unterwerfen. Billiger kriegt man die nicht. Leider war der Westen da moralisch schon zu schwach und hatte zu viel Mitleid mit Russland. Das rächt sich nun.

Mit Sanktionen alleine kriegt man Russland nicht klein und im Gegenteil schneidet man sich ins eigene Fleisch. Alles hat seinen Preis.

[antiseptisch]

Mit Sanktionen alleine kriegt man Russland nicht klein und im Gegenteil schneidet man sich ins eigene Fleisch. Alles hat seinen Preis.

Anstatt Russland Ende der 90er zu überfallen und zu unterwerfen, was leicht möglich gewesen wäre, hatte Schröder aus Mitleid auch noch einen zweistelligen Milliardenbetrag an Schulden erlassen. Von wem kam wohl der Befehl? So blöd muss man erstmal sein. Bei Machtkämpfen darf man nicht schwach werden. Erst recht nicht, wenn der Gegner schon am Boden liegt.