Folgendes gehört auf jeden Fall in diesem Strang: Peter Lustigs Vernichtung durch die deutsche mediale MeinungsEINfalt
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uebermedien.de vom 15.03.2024
Wie die „Bild“ den Ruf von Peter Lustig zerstörte
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Ausnahmsweise wird der ganze Artikel gepostet:
Als sich Peter Lustig im Oktober 2002 mit einem Journalisten in einem Berliner Café zum Interview traf, hatten beide noch nicht die leiseste Ahnung, was für wahnsinnige Folgen ihr Gespräch haben würde.
Lustig war damals 65 Jahre alt, und weil sich viele fragten, ob er in Rente gehen oder die Kindersendung „Löwenzahn“ weiter moderieren würde, beauftragte das Wochenendmagazin der „Stuttgarter Zeitung“ ihren freien Journalisten Kai Biermann, sich mit Lustig zu unterhalten. Biermann, heute Investigativ-Redakteur bei der „Zeit“, traf sich also mit dem damals berühmtesten Bauwagenbewohner Deutschlands, und die beiden führten ein langes Gespräch – über Rente, über Müsli, über Trödelmärkte und, hier wird es besonders interessant: über Kinder.
„Ich kann gut mit Kindern umgehen“, sagte Lustig damals. Nur in der Sendung habe er sie nicht gern, weil das Drehen zu anstrengend für sie sei. Für die Kinder, wohlgemerkt. „Das ist Quälerei, immer“, und davor wolle er sie beschützen.
Eine Woche später titelte die „Bild am Sonntag“: „Peter Lustig: Ich kann Kinder nicht leiden“.
Aus der Aussage, dass er Kinder beim Drehen nicht dabeihaben wolle, wurde also kurzerhand die Behauptung, er könne Kinder überhaupt nicht leiden. Viele andere Medien schrieben die Geschichte sofort bei der „Bild am Sonntag“ ab, ohne sie zu überprüfen. Und so war bald überall zu lesen: „Peter Lustig hasst Kinder!“ Und obwohl der Moderator und das ZDF die Behauptung sofort dementierten, ist die Falschmeldung bis heute – 22 Jahre später – immer noch weit verbreitet.
Nachdem ich kurz nach Lustigs Tod im Jahr 2016 im BILDblog über die Entstehung dieser Lüge geschrieben und im vergangenen Jahr ein TikTok-Video dazu veröffentlicht hatte, bekam ich immer wieder Zuschriften von Menschen, die mir nicht glaubten. Ohne irgendeinen Beleg behaupteten sie, Peter Lustig wäre doch ein Kinderhasser gewesen und ich hätte das alles falsch verstanden.
Darum habe ich mich zu Lustigs diesjährigem Todestag mit einem Mann getroffen, der es wissen muss: Kai Biermann, dem Journalisten, der 2002 das folgenreiche Gespräch mit Peter Lustig geführt hat. Ich wollte von ihm wissen: Was genau hat dieser ihm damals zum Thema Kinder gesagt? Wie hat er auf die anschließende „Bild“-Schlagzeile reagiert? Und was sagt diese Geschichte über die Macht und die Verantwortung von Medien aus? Seine Antworten sehen Sie in folgendem Video:
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Peter Lustig war kein Kinderhasser
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Frage:
Bürger werden laufend wegen angeblicher Hetze belangt.
Richtig wäre es daher, wenn Medien ihrem Auftrag nicht nachkommen (siehe Pressecodex) und falsche Inhalte verbreiten, aus der Medienlandschaft entfernt würden.
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Das dürfte dann auch das Ende der Seite sein, weil die meisten dort nur wegen der Möglichkeit zu kommentieren waren.
Leider müssen wir die Notbremse ziehen … ... und die Kommentarfunktion bis auf Weiteres einschränken
Da ich rechtlich verantwortlich bin für Kommentare auf meiner Seite, und die Daumenschrauben immer weiter angezogen werden, müssen die meisten gegengelesen werden. Auch, weil leider manche beleidigend und strafrechtlich relevant sind. Mein kleines Team war damit bisher schon zeitlich mehr als am Limit. Es kommen teilweise mehr als 400 Kommentare unter einzelne Artikel. Hinzu kommen ständige, destruktive Klagen über verspätete Freischaltungen, den leider unabdingbaren Spam-Filter etc. Das erhöht nicht nur den Arbeitsaufwand noch einmal erheblich, sondern macht auch eine sachliche Diskussion immer schwieriger bis unmöglich. Und es schreckt konstruktive Kommentatoren und Leser ab. Schließlich ist die Kommentarfunktion für einen gepflegten Meinungsaustausch gedacht und nicht als eine „Klagemauer“ mit ständigen Beschimpfungen. So leid es mir tut – wir müssten aus den genannten Gründen die Notbremse ziehen und die Kommentarfunktion eigentlich ganz abschalten. Weil das sehr schade wäre, würde ich es nur schweren Herzens dazu durchringen können; auch weil mir viele Kommentatoren regelrecht ans Herz gewachsen sind. Nehmen Sie nur Hans-Hasso Stamer, Kommentator der ersten Stunde, und heute auch Autor bei mir Und viele, viele anderen.
Geändert von Querfront (23.03.2024 um 07:42 Uhr)
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
BRD-Regime will Gerald Grosz vernichten. Prozess wegen angeblicher Beleidigung von Politikern am sog. politischen Aschermittwoch. Ein Taschenmesser soll er verbotenerweise auch dabei gehabt haben.
die Vorwürfe im Einzelnen:
- er bezeichnet Söder als Corona-Autokrat, Landesverräter und "Södolf"
- Lauterbach bezeichnet er als Horror-Clown.
- bei dieser Versammlung führt er ein Messer* mit
Das wird ein weiterer Schauprozess im "besten Deutschland aller Zeiten".
*Update! Im Video kommt heraus, dass es sich bei dem Messer um einen Flaschenöffner mit dem Erscheinungsbild eines Messers handelt.
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Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Das war noch nicht das letzte Wort in dieser Sache. Grosz geht, wie angekündigt, durch alle Instanzen.
Er wird den Justizapparat der BRD vorführen.
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