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Eine Möglichkeit zur Entschleunigung wäre z.B. eine Rückkehr zu den traditionellen Stadtbautraditionen von vor dem 2. WK und eine Abkehr von dem nordamerikanischen Konzept der Vorstädte mit ihrer Platzverschwendung und der Trennung von Wohn- und Geschäftszonen.
Zu spät, das Umfeld der Menschen ist in Dimensionen des Autos zersiedelt. Die Oma wohnt 20 Minuten entfernt, 20 Autominuten, aber 45 ÖPNV-Minuten, oder 90 Fußminuten. Einige Autos würde man von der Strasse bekommen, das würde dann aber weiter vorm Haus stehen.

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Aber Moment, das wäre ja nicht die typische Stadtbautradition wie sie bis Mitte des letzten Jahrhunderts durch die Geschichte hindurch in Europa üblich war, nein, das ist eine Verschwörung des WEF um die Menschen einzusperren ...

Nur Vorstädte nordamerikanischen Stils, aus denen man ohne Auto praktisch nicht rauskommen würde, sind wahre Freiheit.
Traditionelle, kompakte Städte europäischen Stils sind dagegen WEF-Kommunismus
Man kann vieles mißbrauchen, wenn man es mit einer Elite zu tun hat der man nicht vertraut und die Möglichkeiten zur (totalen) Überwachung und Kontrolle haben muß man mit derlei Mißtrauensgedanken rechnen.

Da geht es aber nur um Stadtbewohner, sobald alle in 15 Fuß-Minuten existieren sollen, und für die Elite (der mißtrauten) diese 15-Fuß-Minuten nicht gelten soll, dann wird immer unpassender