Dr. Eli David: "Herzlichen Glückwunsch an JMilei für den Wahlsieg und die Ernennung zum neuen Präsidenten Argentiniens. Erst vor drei Tagen schwenkte er bei einer Kundgebung die israelische Flagge."
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"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
aus der quelle in #1
Bei aller radikaler Rhetorik gehen viele Beobachter davon aus, dass Milei viele seiner Forderungen gar nicht im vollen Umfang umsetzen kann. Im Parlament hat er keine Mehrheit, sein Lager stellt keinen einzigen Provinzgouverneur, zudem fehlt ihm qualifiziertes Personal, um wichtige Schlüsselpositionen zu besetzen. Zuletzt mäßigte er sich bereits etwas im Ton und nahm Kontakt zu den traditionellen konservativen Kräften im Land auf, um die Lücken zu stopfen.
Legt er wirklich die Axt an die Sozialprogramme, von denen viele Argentinier abhängen, kann der politische Gegner ihm das Leben aber richtig schwer machen: Die linken Peronisten sind über Gewerkschaften, soziale Bewegungen und Parteistrukturen bis in die kleinsten Gemeinden bestens organisiert und jederzeit in der Lage, Argentinien mit Protesten gegen die neue Regierung lahmzulegen.
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Interessant, wer sich über den "Wahl"sieg Mileis freut: [Links nur für registrierte Nutzer]
Inzwischen gehe ich davon aus, daß in den Demokratien auch die Wahlen, wie alles andere eben auch, aus Lüge, Fälschung und Betrug bestehen.Claire Langoulant: "Er ist schwer krank! Wie konnten die Argentinier für ihn stimmen? Manipulierte Wahlen???"
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Hat hier eigentlich schon jemand den massiven Backenbart und die trumpähnliche Frisur dieses Mannes angesprochen?
Das ist doch nicht normal, jenseits des Atlantiks.
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Ein Typ wie aus der Geschlossenen: [Links nur für registrierte Nutzer]
Erst mit Ton wirkt es richtig!
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Israel-Palästina: Wer ist Argentiniens gewählter israelfreundlicher Präsident, Javier Milei?
Milei sagt, er wolle die Botschaft seines Landes nach Jerusalem verlegen und ist ein langjähriger Unterstützer von Israel
Argentinien hat Javier Milei zum nächsten Präsidenten gewählt. Diese Wahl wird in Israel begrüßt, da sich der selbsternannte Anarchokapitalist offen für den Staat ausspricht.
Milei wird in seinem Heimatland für sein spontanes Auftreten und seine Neigung, ungefiltert zu sprechen, bewundert.
Bei öffentlichen Auftritten zeigt er lautstark und unverblümt seine Unterstützung für Israel, indem er die israelische Flagge schwenkt und sich mit Büchern über die jüdische Geschichte abbilden lässt, während er die Kippa als Kopfbedeckung trägt.
Die Wahl Mileis dürfte einen bedeutenden und für die Israelis willkommenen Wandel in der argentinischen Haltung gegenüber dem Konflikt mit den Palästinensern signalisieren, und das zu einer Zeit, in der mehrere andere lateinamerikanische Länder Israel für seine anhaltenden Angriffe im Gazastreifen scharf verurteilt haben.
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro beispielsweise bezeichnete Israels Tötung von Zivilisten in der belagerten Enklave als "Völkermord", während sich Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva ähnlich äußerte.
Bolivien hat seine Beziehungen zu Israel abgebrochen, und die derzeitige argentinische Regierung hat Israel wegen der Bombardierung von Flüchtlingslagern verurteilt.
"Nichts rechtfertigt die Verletzung des humanitären Völkerrechts", erklärte das Außenministerium des Landes.
Die Agenda von Milei stellt daher eine neue Ära für die Beziehungen zwischen Buenos Aires und Israel dar.
Interesse am Judentum
Laut der spanischen Tageszeitung El Pais begann ein wichtiger Meilenstein auf Mileis Weg zum Philosemitismus und Zionismus im Jahr 2021, als er versuchte, Vorwürfen von Neonazi-Sympathien zu begegnen.
Ein jüdischer Kontakt vermittelte dem ehemaligen Wirtschaftswissenschaftler den Kontakt zu Rabbiner Shimon Axel Wahnish, mit dem Milei eine "kabbalistische" Begegnung hatte, bei der ihm gesagt wurde, er werde eine Befreiungsbewegung in seinem Heimatland anführen.
Das Wort "kabbalistisch" ist eine Anspielung auf die Kabbala, einen mystischen Zweig des Judentums. Milei hat Berichten zufolge ein Interesse an östlicher Mystik und arbeitete als tantrischer Sexualtrainer.
Milei hat seine Beziehung zu Wahnish fortgesetzt, der als Mileis Tora-Lehrer fungiert.
"Er ist heute mein wichtigster Rabbiner. Er ist ein wirklich bemerkenswerter Mensch, und natürlich sind sie zusammen mit meiner Schwester meine spirituellen Führer", sagte Milei in einem Interview mit der Times of Israel über Wahnish.
Der designierte argentinische Präsident erwog laut El Pais sogar, zum Judentum zu konvertieren, entschied sich dann aber dagegen, weil er wegen des Schabbats samstags keinen Wahlkampf führen durfte.
Obwohl er nicht konvertiert ist, hat Milei bei seinen Wahlkampfveranstaltungen jüdische Symbole verwendet, wie zum Beispiel das Bild des Schofars.
Das Schofar ist ein Blasinstrument aus dem Horn eines Widders und wird in der jüdischen Tradition für verschiedene Rituale verwendet, unter anderem für den Beginn eines neuen Jahres. Es symbolisiert die Erweckung der Seele und taucht in biblischen Episoden wie dem Fall von Jericho auf.
Mileis Wahlkampfteam trägt außerdem Mützen mit der Aufschrift "The Forces of Heaven" (Die Kräfte des Himmels), eine Anspielung auf den Makkabäeraufstand der Juden gegen den griechischen religiösen Einfluss auf das jüdische Leben im zweiten Jahrhundert vor Christus.
In Mileis Fall hat sich sein Interesse am Judentum in eine uneingeschränkte Unterstützung Israels und seines laufenden Krieges in Gaza verwandelt.
Bei fast jedem öffentlichen Auftritt schwenkt er die israelische Fahne, verbunden mit konkreten Versprechen, die Beziehungen zwischen Argentinien und Israel zu stärken.
Mit Blick auf die israelische Bombardierung des Gazastreifens, bei der mehr als 13.000 Palästinenser, darunter mindestens 5.000 Kinder, getötet wurden, sagte Milei, Israel habe das Recht, "sein Territorium gegen Terroristen zu verteidigen".
Gegenüber der Times of Israel erklärte Milei außerdem, dass er beabsichtige, die Hamas wegen ihrer Rolle bei dem Angriff auf den Süden Israels am 7. Oktober, bei dem rund 1.200 Menschen getötet wurden, als terroristische Organisation zu bezeichnen.
Bezeichnend ist auch seine in demselben Interview gemachte Zusage, sich einer Handvoll Länder, darunter den USA, anzuschließen, die ihre Botschaften nach Jerusalem verlegt haben.
"Es ist mir egal, ob ich von führenden Politikern der Welt kritisiert werde. Ich glaube wirklich, dass es das Richtige ist", sagte er.
Angesichts der jüngsten wirtschaftlichen Probleme Argentiniens und des daraus resultierenden geringen Ansehens auf der internationalen Bühne ist es unwahrscheinlich, dass Mileis enthusiastische Unterstützung Israels mehr als nur symbolisch sein wird.
Diese Unterstützung kommt zu einer Zeit, in der Israel Freunde braucht, da seine Verbündeten im Westen zunehmend beunruhigt sind über die Auswirkungen des Krieges im Gazastreifen auf die Zivilbevölkerung.
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"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Nachdem man dieses WEF shill dort installiert hat, wird man wohl bald die nächste Barbara Spectre Kolonie haben (hat man ja fast jetzt schon). Sow ie vor fünf Jahren in Island; da hat es dann nicht mal eine Woche gedauert:
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
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