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Thema: Die Fakrenchecker: Nein, der SPON - Leser ist wirklich so doof, der verstellt sich nicht.

  1. #1
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    Standard Die Fakrenchecker: Nein, der SPON - Leser ist wirklich so doof, der verstellt sich nicht.

    Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von der Haltung: "Man höre auch die andere Seite"

    In der eigenen Blase findet man schnell Bestätigung für seine eigenen Argumente, aber wer sagt einem dass man immer richtig liegt, man kann ja irren, vielleicht ist man selber auf dem Holzweg und die Gegenseite hat doch Recht?

    Andererseits: Die "Gegenseite" macht es einem schon verdammt schwer, sie noch ernst zu nehmen, und tatsächlich, es ist kein Wunschdenken, sie sind wirklich ofrt "Dumm wie Bohnenstroh"

    Auf Spiegel Online eine Diskussion über die Preiserhöhungen des Streaming - Anbieters DAZN.
    Immer wieder wird in den Kommentaren völlig zu Recht erwähnt, dass NIEMAND gezwungen wird, einen Fussball anbieter für 30 Euro im Monat zu abonnieren, bei den Zwangsgebührensendern (Vorsicht, dieses Wort darf man nicht verwenden, sonst kommt es nicht an der Zensur vorbei!) sieht es Da ganz anders aus.

    Dann entsehengroteske Wortwechsel wie Dieser hier im Kommentarbereich:

    Naja, immerhin wird man dort, anderes als bei den öffentlich-rechtlichen , nicht gezwungen ein Abo abzuschließen.
    11 Daumen hoch, aber 23 Daumen runter für diesen Kommentar der eher eine sachliche Feststellung ist als eine Meinung!
    Er bekommt Unterstützung:

    Genau, kein Zwangs-PayTV welches man auch ohne Fernseher bezahlen muss. Da kann man sich wirklich aussuchen für welchen Mist man Geld ausgibt.
    4 mal hoch, 11 mal runter. Dem MUSS widersprochen werden:

    Mir kommen die Tränen! Es ist Ihnen also nicht siebzig €-Cent am Tag wert, sich ein bisschen zu bilden, seriöse Nachrichtenquellen, Kulturangebot bis dorthinaus in Anspruch zu nehmen etc. - Nida-Rümelin hatte vor zehn Jahren wohl recht mit seiner Prognose, daß wir hier in Richtung Flyover states unterwegs sind. Sie und Sponbob sind dafür echt leuchtende Beispiele.
    Nein, es ist keine Satire, er meint es wirklich ernst!

    sorry, so einfach ist das nicht. Tatorte wie Sand am Meer, in der Regel unterirdisch, Rosamunde Pilcher und Konsorten und vieles mehr in dieser Qualität. Alle früher sehenswerten Politmagazine wurden Richtung Mitternacht verschoben, die ÖR sind nicht wirklich ein leuchtendes Beispiel.
    oh ja oh ja, die so sehenswerten grünen Propagandasensungen, die kommen erst um Mitternacht, war doch genau die Uhrzeit wo früher ein grüne Soziologiestundent noch putzmunter vor der Glotze hing... Veilleicht auch nur eine Finte um unseren Verteidiger des GEZ - Paradieses aus der Reserve zu locken, der bekommt kurz Schlagseite, schüttelt sich etwas, kläfft dann aber weiter:

    Da muss ich Ihnen leider großenteils recht geben, und in der Tat, so einfach ist das nicht. Aber in der Summe, abgesehen von der offensichtlich gesamtgesellschaftlich sozialtherapeutisch indizierten Tatort- und Pilcher-Grundversorgung, leben wir hier im Bildungs-, Kultur- und informationellen Schlaraffenland. Die verabscheuenswerteste Haltung ist, sich trotzdem blöd zu stellen und aus Bequemlichkeit auch noch blöd bleiben zu wollen und dann darüber zu jammern, daß man am Tag 60 Cent berappen soll für Aufgeklärtheit die man nicht bestellt hat. Ich könnte gar nicht soviel essen wie ich angesichts solch selbstverschuldeter Dummheit kotzen müsste.
    Klingt wie Realsatire, der gehirngewaschene Trottel wirft anderen Menschen vor, sich nicht das Gehirn zu waschen. ich fürchte leider, der Typ ist echt...
    Die Replik kommt dann noch mal:

    Jemand der staatliche Pr0pagandak4näle für seriöse Nachrichtenquellen hält ist ein leuchtendes Beispiel für einen perfekten Untert4n...
    Nein das sind keine Schreibfehler, er musste das so schreiben damit der SPON - Zensurbello nicht anschlagen konnte...
    Der Haken hat gesessen, unser Annalena - Fan wird immer hilfloser:

    Und jemand der seriöse Nachrichtenquellen für staatliche Pr0pagandak4näle hält ist ein leuchtendes Beispiel für einen perfekten Tr0tt€l...
    Der letzte Kommentar ist entlarvend weil er in sich widersprüchlich ist, aber der Grünling merkt das nicht einmal.
    Wenn ich der Meinung bin, dass unser "Staat" weitesgehend ein "guter" Staat ist, warum sollte ich denn dann ein Problem damit haben, wenn dieser mir weitgehend sympathische Staat in seinem Sender ein wenig "Werbung" oder meinetwegen Propaganda macht?
    Wenn jemand meinetwegen ein großer Fan der Marke "Opel" ist, regt der sich dann auf, wenn der eine Opel Werbung sieht? Nööö, er macht sogar selber noch Werbung und pappt sich einen riesigen Opel Aufkleber in die Heckscheibe...

    Diese Typen bei SPON, Redakteure wie Leser, sind wirklich der allerletzte Abschaum, mir wird Angst und Bange bei den Gedanken dass es vermutlich 4 - 5 Millionen männliche "Trottel" da draussen gibt die auf diesen ganzen Schwachsinn abfahren, ihn bis aufs Blut verteidigen.

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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Fakrenchecker: Nein, der SPON - Leser ist wirklich so doof, der verstellt sich nicht.

    Kurz die Kommentare überflogen.
    Ist die Quintessenz die, daß beim Spiegel die GEZ-Medien verteidigt werden?
    Das wundert mich bei diesem Nato-Blatt nicht.

    Früher, so um 2005, hatte ich sogar noch den Spiegel in Papierform abonniert.

    Aber man entwickelt sich weiter.

    ---
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  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von bitchplease
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    Standard AW: Die Fakrenchecker: Nein, der SPON - Leser ist wirklich so doof, der verstellt sich nicht.

    Man sollte nicht den Fehler machen und denken, dass diese Kommentare alle ehrlich entstanden sind. Die Macher der Propaganda wissen, dass viele die Kommentare lesen und kümmern sich darum.

  4. #4
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Die Fakrenchecker: Nein, der SPON - Leser ist wirklich so doof, der verstellt sich nicht.

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #5
    blaaa Benutzerbild von Zack1
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    Standard AW: Die Fakrenchecker: Nein, der SPON - Leser ist wirklich so doof, der verstellt sich nicht.

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von der Haltung: "Man höre auch die andere Seite"

    In der eigenen Blase findet man schnell Bestätigung für seine eigenen Argumente, aber wer sagt einem dass man immer richtig liegt, man kann ja irren, vielleicht ist man selber auf dem Holzweg und die Gegenseite hat doch Recht?

    Andererseits: Die "Gegenseite" macht es einem schon verdammt schwer, sie noch ernst zu nehmen, und tatsächlich, es ist kein Wunschdenken, sie sind wirklich oft "Dumm wie Bohnenstroh"

    Auf Spiegel Online eine Diskussion über die Preiserhöhungen des Streaming - Anbieters DAZN.
    Immer wieder wird in den Kommentaren völlig zu Recht erwähnt, dass NIEMAND gezwungen wird, einen Fußballanbieter für 30 Euro im Monat zu abonnieren, bei den Zwangsgebührensendern (Vorsicht, dieses Wort darf man nicht verwenden, sonst kommt es nicht an der Zensur vorbei!) sieht es Da ganz anders aus.

    Dann entstehen groteske Wortwechsel wie Dieser hier im Kommentarbereich:



    11 Daumen hoch, aber 23 Daumen runter für diesen Kommentar der eher eine sachliche Feststellung ist als eine Meinung!

    Normal beim Spiegel. Sehr selten kommt bei Tatsachenbehauptungen wie obiger und ähnlichen eine begründete Gegenmeinung / Argument.
    Jedenfalls nicht veröffentlicht. Der Großteil sind niederzeigende Daumen. Relotius Blatt. Holzhammerpropaganda wie früher in der UDSSR.
    Die Beitragsbewertung ist ______relativ______ neu um Leser zu halten / anzulocken.



    Einer meiner (vielen ) Fehler in meinem Leben: Viel zu lange dort gelesen und geschrieben obwohl die Veröffentlichungsquote schon frühzeitig
    sehr mies war, andere aber, die "auf Linie" waren, 5, 10 oder 20 Beiträge durchbekamen. Bei gleicher Veröffentlichungsquote hätten sie Dutzende bis
    über 100 Beiträge in nur einer Diskussion schreiben müssen.
    „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

    Solschenizyn

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