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Thema: Autonome Pfalz

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Ja, stimme ich dir zu. Die Kleinstaaterei brachte nicht nur Vorteile mit sich. Doch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es möglich und nötig gewesen wäre, eine ganze militärische Weltmaschinerie in Gang zu setzen, um einzelne deutsche Staaten kleinzuhalten. Dieses - selbstredend fragwürdige und verabscheuungswürdige - Ansinnen, ergab sich erst aus jener Politik, die zum Kaiserreich unter den wilhelminischen Kaisern führte.

    Angesichts unserer heutigen Lage, ist eines völlig klar: Sollen die Deutschen eine Zukunft haben, müssen wir das heutige Deutschland überwinden und das geht nur über Sezession und Separatismus. Der Bevölkerungsaustausch führt bereits jetzt zu einer Fragmentierung, dass sich Deutsche mehr und mehr ihre Reservate auf dem Land suchen, während in den großen (west-)deutschen Städten zunehmend Fremdvolk die Kontrolle übernimmt und ihre Interessen durchsetzen. Wenn sich hinsichtlich Befreiung überhaupt nochmal etwas tun sollte in Deutschland, geht die Bewegung vom Land und von den Provinzen aus.
    Dazu müsste jemand die lokalen Behörden einspannen und die Polizei.
    Leider sitzen aber keine freien Geister an der Spitze, sondern willfährige Systembüttel, die niemals auch nur einen Deut gegen das Regime agieren würden.

    Sieht man ja an der sog. Bundespolizei, welche die Grenzen abriegeln könnte (wie es auch gesetzlich vorgeschrieben wäre), aber trotzdem den illegalen Befehlen aus Berlin gehorcht.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Diese vielen Kleinstaaten waren aber auch immer dem ausländischen Intrigantentum ausgesetzt, inländischer Spalterei.
    Grundsätzlich sehe ich schon eine Trennung der Deutschen, und zwar in Niederdeutsche und Oberdeutsche.
    Österreich gehört definitiv nicht mehr dazu, schon seit dem 11. Jhd. nicht.---
    Je kleiner, zerteilter und machtloser Deutschland ist, desto weniger kann es sich ausländischer Forderungen erwehren.

    Dort liegt der Hase im Pfeffer!

    Das war einer der Gründe für Bismarcks Einigung, und Disraeli hat natürlich sofort erkannt, daß sich das Reich von 1871 lange nicht mehr so für englische Interessen wird instrumentalisieren lassen wie die vielen Kleinstaaten.

    Mitterrand hat das auch gewußt und für die Einheit eine Kompensation verlangt, den Euro, damit Deutschland nicht wie nach 1871 zu erfolgreich und selbstbestimmt wird.

    Deutschlands Problem ist schon immer gewesen, daß es gegenüber GB, F, erst recht den USA immer viel zu klein gewesen ist, um deren Forderungen abzuweisen und sich ihrer Einkreisungskriege zu erwehren.

    Aus dieser höllischen Falle gäbe es nur einen Ausweg, den auch Gerhard Schröder vorgeschlagen hat, eine Achse Paris-Berlin-Moskau.

    Zu überlegen wäre auch, ob man nicht wie von Céline vorgeschlagen und de Gaulle angedacht (A. v. Bülow) den Vertrag von Verdun revidiert?

    Hätten wir die Achse Paris-Berlin-Moskau und ein Deutschland wie vor 1914 hätte die aktuelle Negerinvasion nie eine Chance gehabt.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  3. #23
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Hier in der Pfalz wächst in der Verwaltung der Groll gegenüber dem Berliner Regime von Tag zu Tag. Noch mag die Zeit nicht gekommen sein und vielleicht braucht es mehr als Habecks Heizungsgesetz, bis die Landbevölkerung anfängt sich zu wehren. Aber ausschließen würde ich diese Möglichkeit für die Zukunft nicht.

    Seit ich in der Pfalz lebe, habe ich auch noch keinen kennengelernt, der über die Grünen was Gutes gesagt hätte und wenn man sich CDU-Männern unterhält, wird einem sofort klar, dass sie gänzlich andere Ansichten vertreten als die Junta in Berlin.
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
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  4. #24
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Luxemburg ist das beste Beispiel dafür, wie erfolgreich Kleinstaaterei sein kann. Die haben heute mit die höchste Lebensqualität weltweit, verdienen im Durchschnitt dreimal soviel wie Deutsche, haben eine gute und nationalgesinnte Polizei und Ordnung. Und sie pflegen und feiern schamlos ihre eigene Kultur. Viel besser kann das Leben im Jahre 2023 nicht sein.

    Jeder, der sich mal auf dem Kirchberg-Plateau umgesehen hat, wird nicht umhin kommen, zu bewundern, was die Luxemburger aus ihrem kleinen Staat gemacht haben.
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  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Luxemburg ist das beste Beispiel dafür, wie erfolgreich Kleinstaaterei sein kann. Die haben heute mit die höchste Lebensqualität weltweit, verdienen im Durchschnitt dreimal soviel wie Deutsche, haben eine gute und nationalgesinnte Polizei und Ordnung. Und sie pflegen und feiern schamlos ihre eigene Kultur. Viel besser kann das Leben im Jahre 2023 nicht sein.

    Jeder, der sich mal auf dem Kirchberg-Plateau umgesehen hat, wird nicht umhin kommen, zu bewundern, was die Luxemburger aus ihrem kleinen Staat gemacht haben.
    Das ist auch eine Monarchie mit demokratischen Elementen.
    Bedanke dich bei den Briten, die haben das Deutsche Kaiserreich und die Donaumonarchie versenkt und ihre Statthalter eingesetzt.

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Frankenberger_Funker
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Hier in der Pfalz wächst in der Verwaltung der Groll gegenüber dem Berliner Regime von Tag zu Tag. Noch mag die Zeit nicht gekommen sein und vielleicht braucht es mehr als Habecks Heizungsgesetz, bis die Landbevölkerung anfängt sich zu wehren. Aber ausschließen würde ich diese Möglichkeit für die Zukunft nicht.

    Seit ich in der Pfalz lebe, habe ich auch noch keinen kennengelernt, der über die Grünen was Gutes gesagt hätte und wenn man sich CDU-Männern unterhält, wird einem sofort klar, dass sie gänzlich andere Ansichten vertreten als die Junta in Berlin.
    Kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Ich habe auch einige Zeit in der Pfalz gelebt und die "Pälzer" weit überwiegend als bodenständige Menschen mit Realitätssinn kennengelernt. Also nichts, womit die Grünlinge etwas anfangen könnten.

  7. #27
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Hier in der Pfalz wächst in der Verwaltung der Groll gegenüber dem Berliner Regime von Tag zu Tag. Noch mag die Zeit nicht gekommen sein und vielleicht braucht es mehr als Habecks Heizungsgesetz, bis die Landbevölkerung anfängt sich zu wehren. Aber ausschließen würde ich diese Möglichkeit für die Zukunft nicht.

    Seit ich in der Pfalz lebe, habe ich auch noch keinen kennengelernt, der über die Grünen was Gutes gesagt hätte und wenn man sich CDU-Männern unterhält, wird einem sofort klar, dass sie gänzlich andere Ansichten vertreten als die Junta in Berlin.
    Mit Verlaub Herr Nachbar, aber ohne dir zu nahe treten zu wollen, ist die Regierung von Rheinland-Pfalz unter dieser falschen Schlange Malu Dreyer ja auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

    Was sich die SPD-Dreyer und ihr Gefolge mit dem Ahrtal-Desaster geleistet haben, steht der Pfeifentruppe in Berlin hinsichtlich Unfähigkeit und Schlamperei in nichts nach.

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Dazu müsste jemand die lokalen Behörden einspannen und die Polizei.
    Leider sitzen aber keine freien Geister an der Spitze, sondern willfährige Systembüttel, die niemals auch nur einen Deut gegen das Regime agieren würden.

    Sieht man ja an der sog. Bundespolizei, welche die Grenzen abriegeln könnte (wie es auch gesetzlich vorgeschrieben wäre), aber trotzdem den illegalen Befehlen aus Berlin gehorcht.

    ---
    Das kennt man aus den letzten Kriegstagen. Da sprengten sie auch etliche Brücken, die von den Vorfahren mit Blut Schweiß und Tränen errichtet wurden. War ja Befehl!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  9. #29
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Frankenberger_Funker Beitrag anzeigen
    Kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Ich habe auch einige Zeit in der Pfalz gelebt und die "Pälzer" weit überwiegend als bodenständige Menschen mit Realitätssinn kennengelernt. Also nichts, womit die Grünlinge etwas anfangen könnten.
    Aber wie erklärst du dir dann die langjährige Treue der Pfälzer zur SPD?

    Wie war es nur möglich, dass ausgerechnet die bodenständigen Pfälzer einem SPD-Kurt Beck auf den Leim gingen?

    Gut, auch der Saumagen-Kohl ist ja qua Definition ein Pfälzer, aber war wenigstens noch in der weniger schlimmen CDU.

    Aber was die SPD in der Pfalz seit Jahrzehnten verbockt hat, müsste die Pfälzer Wähler doch in Scharen von der SPD abwenden lassen.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Jony
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Nachdem die Briten sich über Jahrhunderte hinweg ein Weltreich erobert hatten, war es wahrlich eine glorreiche Idee bayerischer und preußischer Staatsmänner, diesem imperialen Vorbild nachzueifern, um ein großes Deutsches Reich zu erschaffen. Schließlich haben *wir* doch auch ein Recht auf Kolonien in Afrika und Übersee, wie die Engländer und Franzosen?

    Wer hätte ahnen können, dass *uns* das die Feindschaft dieser Völker einbringt?

    Diese Bestrebung, Deutschland zu einer militärischen [sic!] Weltmacht zu machen, ging hauptsächlich von Bayern und Preußen aus. Natürlich konnte man das nicht allein bewerkstelligen, weswegen man unter der heroischen Fanfare des Patriotismus alle deutschen Stämme in dieses waghalsige Abenteuer mit hineinführen musste.

    Das Ergebnis: Zwei verlorene Weltkriege und seit 78 Jahren Besatzung. Gut gemacht!

    Wie immer man dazu stehen mag, ist eines unwiderlegbar wahr: Der Ehrgeiz, sich mit Imperien wie dem Vereinigten Königreich von Großbritannien oder später den Vereinigten Staaten von Amerika zu messen, ging nie von der Provinz und von uns Hinterwäldlern aus.

    Wir sind hier auch nur Bauernopfer dieses Irrsinns, sich durch einen großangelegten Zusammenschluss aller deutschen Stämme, gegenüber den Großmächten zu behaupten.
    Im Nachhinein lässt es sich immer vortrefflich streiten. Vor allem, wenn das Ergebnis feststeht.

    Die allermeisten Historiker (Guido Knopp, MrWissen2go und Konsorten mal außen vor) dürften sich darüber einig sein, dass wenn Hitler Anfang der 1940er Jahre tot umgefallen wäre, wir wohl erst heutzutage damit beginnen würden die nach ihm benannten Straßen und Plätze umzubenennen.
    Was also ist geschehen in diesen letzten 3, 4 Jahren bis Mai 1945? Ganz einfach: Es ging steil bergab

    Und was ist überhaupt - aus der historischen Vogelperspektive betrachtet - der Unterschied zwischen Napoleon und Hitler?
    Der Eine war vor allem erfolgreich, der Andere war vor allem nicht erfolgreich.
    Heute wird der Eine als ein Pionier der gerade heutzutage ja ganz besonders trendigen "Europäischen Einigung" romantisiert, während der Andere quasi als sowas wie der antieuropäische, kinderbluttrinkende Satanist betrachtet wird.

    Im Kolosseum der Geschichte wird schmutzig und mit harten Bandagen gekämpft, eben weil es dort keine "Sieger der Herzen" gibt. Nach ihnen wird in politischen Diskussionen nur von übermoralisierenden Wendehälsen gerufen, um sich selbst bzw. ihre eigene politische Agenda zu erhöhen. Die Allermeisten haben nämlich durchaus eine gewisse geschichtliche Bildung, argumentieren aber trotzdem so emotional und gefühlsduselig wie ihre Omma Erna. Omma Erna glaubt aber wenigstens wirklich dran und benutzt die Moral nicht als politisches Werkzeug...

    Der wohl größte Fehler Hitlers war ein ziemlich altdeutscher: Das offene Visier.
    Mit offenem Visier kann, ja MUSS man kämpfen, wenn der Kampf von einem unparteiischen Schiedsrichter begleitet und beobachtet wird. Im Kolosseum der Geschichte gibt es jedoch, wenn überhaupt (!), "nur" Gott als Beobachter und Schiedsrichter.
    Was machen wir denn dann aber, wenn wir Zeuge davon werden, dass selbst "Gott" - bzw. für die Atheisten und Agnostiker "die Natur" - die Listigen und Unfairen in dieser Arena mit Sieg belohnt?

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