Neuer Gesinnungsterror in nie gekannten Ausmaß ist in deutsche Unis eingezogen wer abweichende Meinungen äußert als Uniprof bekommt es mit dem Tugendterror der politisch korrekten Gedankenkhmer zu tun !! Verleumdugnen und Angriffe gegen die Person ist Alltag
Zensoren im Hörsaal
Anonyme Studenten bloggen gegen Professoren an der Humboldt Universität in Berlin. Sie werfen ihnen Arroganz vor, und notieren, was sie für politisch inkorrekt halten. Wie reagiert die Universität?
tudenten pöbeln gegen einen Professor. Sie werfen ihm Arroganz vor und „rhetorische Überlegenheit“, was zum Lachen wäre, würde der Ton nicht schon bald schriller. Sie denunzieren und zensieren seine Vorlesungen, mit denen sie intellektuell offensichtlich überfordert sind. Zumindest drängt sich dieser Eindruck auf, wenn man sich durch die eifernden Blogeinträge gekämpft hat. Ihre Angriffe starten sie aus der Anonymität eines eigens dazu eingerichteten Kampagnenblogs. Niemand weiß, wer genau sich dahinter verbirgt, ob es überhaupt Studenten sind, ob sie nur als Gasthörer in die Humboldt Universität kommen, ob sie Hochschullehrer angreifen, weil ihre eigene, streng begrenzte Ideologie sie dazu zwingt. Es könnten zehn Personen sein, aber auch nur eine – das herauszufinden ist jedenfalls noch niemandem gelungen.
diesem Sommersemester ist der „Gegner“, wie sie ihn bezeichnen, der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Davor traf es den Osteuropahistoriker Jörg Baberowski und den Soziologen Michael Makropoulos. Gemeinsam ist den dreien, dass sie bei der überwältigenden Mehrheit der Studenten ein hohes Ansehen genießen und dass sie charismatische Persönlichkeiten sind – was nur den Blogideologen übel aufstößt. Im Falle des weit über die Universität hinaus bekannten Politikwissenschaftlers Münkler haben die Angriffe inzwischen Formen angenommen, die an stalinistische Zensur erinnern, auch wenn sie wohl in den siebziger Jahren ihren diskurspolitischen Ursprung haben.
Die Blogger notieren während der Vorlesungen, was sie für politisch inkorrekt halten: Ihnen fehlt das „Gendern“, sie möchten Begriffe wie „Bauernsprache“ auf den Index setzen, genauso wie „Nation“, weil Herfried Münkler nur eine „Beschreibung des Mülls“ geliefert habe, „den die meisten Leute zum Thema Nation bis heute im Kopf“ hätten. Noch grotesker sind Unterstellungen aus Vorlesungen zur Geschichte des politischen Denkens, die Münkler falsch zitieren und seine Beispiele ins Gegenteil verkehren, um das Empörungskarussell etwas schneller drehen zu können. Sie monieren das Fehlen afrikanischer Autoren, was nur ein weiterer Beleg für den verbreiteten „Eurozentrismus“ sei. Als arrogant wird Münklers Hinweis abqualifiziert, er werde Frantz Fanon noch behandeln, nur sei der, weil von der Insel Martinique stammend, zwar schwarz, doch kein Afrikaner.
Die anonymen Blogger stilisieren sich zu Opfern dieses ihrer Ansicht nach „militaristischen Extremisten der Mitte“, dem sie als Studenten mit reinem Herzen ausgeliefert sind. Sie unterstellen ihm „Rassismus“, ohne dies nachweisen zu wollen, schimpfen ihn einen „liberalen pro-Europäer großdeutscher Prägung“. Sie beklagen das „uneingeschränkte Rederecht“ des Professors in der Vorlesung, sein hohes Gehalt, lehnen aber eine Podiumsdiskussion mit ihm ab. Er sei zu selbstsicher.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wer heute nicht die Genderideologie ungefragt absegnet riskiert nicht nur seine bürgerliche Karrire sondern wird als Person angegriffen und das in Deutschland !