Nachdem die Menschen im Laufe der Jahrhunderte immer klüger geworden sind, und sich
nicht mehr wegen jedem Scheiß, meistens Frauen, die Köpfe blutig eingeschlagen haben,
kam Sport auf die Bühne als Kriegsersatz für alle möglichen Szenarien.
Fußball als Massensport ist da wirklich ein idealer ersatz.
Den Kravallo-Fans geht es nicht nur um Sport, also nicht nur darum dass die eigene
Mannschaft gewinnt, es geht auch darum dem Gegner auch physisch eine auf die Kappe
zu geben. Es ist doch logisch. Und wenn einer noch jung ist und nicht weiß wo er seine
überflüssige Kraft einsetzen soll, dann kommen ihm die ebenso auf Krawall gebürsteten
gegnerischen Fans gerade recht.
Daraus entstanden gepflegte Ersatzkriege wie die Derby Spiele zeigen. Aber ansonsten
verkloppen die großen Krawallo-Fans der grösseren Vereine die Kravallos der Kleinen,
weil das eigentlich schon Volkssport geworden ist.
Mir ist das Wurscht, obwohl ich schon in brenzliche Situationen zwischen Gladbachern
und Kölnern geraten bin, und einmal, obwohl friedlicher Fan, von den Bullen für 1 Stunde
im "Käfig" eingesperrt wurde. Alte guten Zeiten und nicht dieser Choreographie Blödsinn
der nur Umweltverschmutzung ist.
Wer zwischen die rivalisierenden Fans nicht geraten will, braucht einfach nur Abstand
halten, dann passiert ihm nichts. Das war nie ein Problem. Problem daraus wurde nur
im TV gemacht.
Für die Polizei ist das natürlich ein Problem, aber dafür sind sie doch da und nicht für
Flüchtlingsbetreuung.