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Du vermischt schon wieder eine Sowjet Ära und eine russische Ära.
Ich lasse das so nicht gelten.
Für die Sowjetunion kann man das zum Teil bestätigen wobei sie trotzdem von den Amerikanern übertroffen wurden.
In Wirklichkeit stecken in dir autokratische Züge weil ein wahrhafter Demokrat würde für medienvielfalt plädieren und für eine freie Presse egal aus Russland oder sonst irgendwelchen anderen Ländern
Solang der Westen sich das Lügen zu einer hauptaufgabe gemacht hat solange werden Leute versuchen zwar nur wenige Prozent aber werden versuchen die Wahrheit woanders zu finden.
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Macht ja soshana hier auch oder denkst du die ist blöd ?
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Südafrika hat die Pseudokonferenz in Genf schon mal abgesagt... Dito Lula...Wird also wie erwartet der ganz große PR-Knüller
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Zwischen 1946 und Ende 1990 lieferten die Aufbereitungsbetriebe der SDAG Wismut und ihrer Vorläufer 216.300 t Uran.
Aus dem Sudetenland bis 1950 600 Tonnen Uran.
Die Gesamtproduktion der Wismut AG bis zu ihrer Liquidierung am 31. Dezember 1953 lag bei rund 10.000 t Uran.
3mal mehr als die Gesamtproduktion der UdSSR.
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Manfred von Ardenne:Am 10. Mai 1945 stellte Ardenne auf Anraten von Generaloberst V. A. Machnejew, dem Beauftragten für den Sektor Wissenschaft und Technik und Verbindungsoffizier zur sowjetischen Akademie der Wissenschaften, einen Antrag auf wissenschaftliche Zusammenarbeit, dem stattgegeben wurde.[16] Am 21. Mai 1945 flogen Ardenne und seine Frau nach Moskau „zum Abschluß eines Vertrags für zwei Wochen in die Sowjetunion“ in der Erwartung, dass sein Institut in Berlin bleiben und ein weiteres Institut in der Sowjetunion aufgebaut würde. Unmittelbar nach der Abreise wurde das gesamte Inventar seines Instituts in 750 Kisten verpackt und in einen Güterzug verladen, der zusammen mit seinen Kindern und Verwandten am 11. Juni 1945 in Moskau ankam.Die Sowjetunion hatte ihn als ersten deutschen Wissenschaftler zwangsverpflichtet. Für den Wiederaufbau des Forschungslaboratorium für Elektronenphysik hatte er die Wahl zwischen Moskau, der Krim oder Grusinien im Kaukasus.
Ardenne wählte das grusinische Sochumi am Schwarzen Meer, wo das Innenministerium der UdSSR (NKWD) am 27. Juli 1945 das Physikalisch-Mathematische Institut als Institut A eröffnete.
Ardenne wurde am 21. August 1945 zum Direktor ernannt.[
Wie die Verschleppten der Aktion Ossawakim wurden sie hinter Stacheldraht eingeschlossen und durften „das Gelände nur noch mit sowjetischer Begleitung verlassen“.
Von diesem Zeitpunkt bis 1951 arbeitete Ardenne gemeinsam mit anderen deutschen Technikern und Wissenschaftlern , u. a. Gustav Hertz, Max Steenbeck, Peter Adolf Thiessen und Gernot Zippe,
an der Entwicklung der sowjetischen Atombombe.
Das von Ardenne bearbeitete Verfahren der elektromagnetischen Trennung von Uranisotopen kam bei der Produktion der ersten einsatzfähigen sowjetischen Atombomben jedoch nicht zum Einsatz.
Dennoch erhielt Ardenne für seinen Beitrag im Dezember 1953 den Stalinpreis 2. Klasse.
Für Entwicklung und Bau eines Elektronenmikroskops bekam Ardenne im März 1947 eine Prämie in Höhe von 50.000 Rubel. 1948 konstruierte er die Duoplasmatron-Ionenquelle für den Einsatz in großen Teilchenbeschleunigern
und in kosmischen Raketen mit Ionenantrieb. Ab 1951 entwickelte er Präzisions-Oszillographen und Massenspektrographen und plante den Aufbau seines neuen Instituts in Dresden.
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Aktion Ossawkim:
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Darunter wurden die US-amerikanische Operation Overcast oder auch die Verschleppung deutscher Atomphysiker in das britische Farm Hall (Operation Epsilon) besonders bekannt. Das sowjetische Atombombenprojekt sicherte sich eine Gruppe von knapp 100 deutschen Spezialisten, darunter Gustav Hertz, Nikolaus Riehl, Peter Adolf Thiessen und Manfred von Ardenne, und brachte sie im Frühjahr 1945 „nicht ganz freiwillig, aber ohne physischen Druck“ in die Sowjetunion. Darüber hinaus wurden 1945 weitere deutsche Spezialisten, die sich zur Zusammenarbeit bereit erklärt hatten, in die Sowjetunion gebracht, vorübergehend im Butyrka-Gefängnis eingesperrt wie der Motorenkonstrukteur Ferdinand Brandner (Junkers Dessau), und später unter Scharaschka-ähnlichen Bedingungen in besonderen Spezialistenlagern eingesetzt.
Die als Aktion Ossawakim bezeichnete Operation wurde durch Beschluss Nr. 1017-419 des Ministerrats der UdSSR am 13. Mai 1946 zur „Überführung der Konstruktionsbüros und von ca. 2.000 deutschen Spezialisten bis Ende 1946“ eingeleitet, und das MWD beauftragte Iwan Serow, den Leiter der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland, mit den geheimen Vorbereitungen.[1]:108–110,126. Die Sowjetunion wollte damit den vollständigen Zugriff auf die deutschen Technologien sowohl durch Transfer des Expertenwissens als auch Demontage der Produktionsanlagen und deren Wiederaufbau in der Sowjetunion sicherstellen. Außerdem galt gemäß dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 das Verbot, in Deutschland Waffen zu entwickeln und herzustellen. Mit der Verfügung des Ministerrates der UdSSR Nr. 1539-686 vom 9. Juli 1946 legte Stalin den 22. Oktober 1946 als Beginn der Demontagearbeiten fest.
Die Aktion Ossawakim war in ihrer Dimension beispiellos: In einer konzertierten, geheimgehaltenen Aktion wurden am 22. Oktober 1946 innerhalb eines halben Tages Einrichtungen in der gesamten
sowjetischen Besatzungszone einbezogen und 92 Güterzüge zum Abtransport bereitgestellt.
Insgesamt geht man von insgesamt ca. 6.500 Personen aus, die meist gegen ihren Willen in die Sowjetunion gebracht wurden.
1.385 Spezialisten arbeiteten innerhalb des Ministeriums für Luftfahrtindustrie (Flugzeuge, Strahltriebwerke und Flugabwehrraketen), 515 im Ministerium für Bewaffnung (Flüssigkeitsraketen), 358 im Ministerium für die Industrie der Fernmeldemittel (Radar und Funk), 81 im Ministerium für Chemieindustrie, 62 im Ministerium für Schiffbau (Kreisel- und Navigationssysteme), 27 im Ministerium für landwirtschaftlichen Maschinenbau (Feststoffraketentriebwerke), 14 im Ministerium für Kino- und Fotoindustrie, 3 im Ministerium für Erdölindustrie, und 107 in Betrieben des Ministeriums für Leichtindustrie.
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