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Thema: Wohnungs-Not

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Wohnungs-Not

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    Im Grunde genommen sind Politiker nur Schauspieler, nicht mehr, nicht weniger. Müssen reden können, was Experten und Berater im Hintergrund ausgetüftelt haben. Daher sind Fachkenntnisse, wie man sie in jedem Beruf mitbringen muss, bei Politikern völlig überflüssig. Wichtig sind Titel irgendwelcher Laber-Studienfächer, um sich im Politikerkarussel besser verkaufen zu können. Ein Teil des Völkerrechts zum Beispiel. Damit erhält man schon nach recht kurzer Zeit einen Titel, mit dem man sich schmücken kann und der hervorragend verdeckt, dass man eigentlich noch nie etwas vernünftiges erlernt hat.
    Die Aufgabe von Ministern... ist ja auch das Besorgen von Mehrheiten und die Führung, nicht der technokratische Anteil. Natürlich ist damit deren primäre Funktion der Auftritt und die Führung, wie soll das denn auch anders funktionieren?

  2. #112
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Wohnungs-Not

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Dafür hätte ich mich auch entschieden.
    Wenigstens einer der es gerafft hat. Nutzer Empirist ist das, was man als arroganten Wessi bezeichnet. Nicht weil er schlauer ist.
    Warum haben die eigentlich im Westen bei der Schulbenotung immer sechs Noten und nicht nur fünf wie im Osten gehabt? Die brauchten einfach noch eine Stufe der Bewertung ÜBER dem ungenügend.
    Ob du dich dafür entschieden hättest, spielt doch kaum eine Rolle, weil du nicht repräsentativ bist.
    Schau dir dieses Hoyerswerda an. Selbst wenn man den Überhang durch industriellen Wohnungsbau aus DDR Zeiten in der Preisbildung einmal ignoriert, ist doch die geringe Anziehungskraft der Stadt ein gutes Beispiel für viele ländliche Gegenden im Osten. Von 64.888 Einwohnern 1990 auf 31.714 im Jahre 2021, bedeutet die Stadt hat sich im wahrsten Sinne des Wortes halbiert.
    Im gleichen Zeitraum haben Städte wie Jena ein leichtes Wachstum hingelegt, so auch Dresden um etwa 10%. Land ist einfach unattraktiv.

  3. #113
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    Standard AW: Wohnungs-Not

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Ob du dich dafür entschieden hättest, spielt doch kaum eine Rolle, weil du nicht repräsentativ bist.
    Schau dir dieses Hoyerswerda an. Selbst wenn man den Überhang durch industriellen Wohnungsbau aus DDR Zeiten in der Preisbildung einmal ignoriert, ist doch die geringe Anziehungskraft der Stadt ein gutes Beispiel für viele ländliche Gegenden im Osten. Von 64.888 Einwohnern 1990 auf 31.714 im Jahre 2021, bedeutet die Stadt hat sich im wahrsten Sinne des Wortes halbiert.
    Im gleichen Zeitraum haben Städte wie Jena ein leichtes Wachstum hingelegt, so auch Dresden um etwa 10%. Land ist einfach unattraktiv.
    Die Industrie macht den Unterschied. Mit sinkendem Arbeitsplatzangebot sinkt auch die Bevölkerungszahl. Die Leute ziehen dort hin wo Arbeit ist.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  4. #114
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    Standard AW: Wohnungs-Not

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  5. #115
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Wohnungs-Not

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Die Industrie macht den Unterschied. Mit sinkendem Arbeitsplatzangebot sinkt auch die Bevölkerungszahl. Die Leute ziehen dort hin wo Arbeit ist.
    Das kommt natürlich mit dazu, genauso wie Bildungsangebote, Dienstleister, Gewerbe allgemein....
    Hat eine Stadt beispielsweise eine Uni, besonders solche mit naturwissenschaftlichen oder technischen Schwerpunkten, dann zieht das auch eher Unternehmen an, weil man junge, gut ausgebildete Fachkräfte hernaziehen kann. Das wiederum macht die Städte jünger und damit attraktiver....

  6. #116
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    Standard AW: Wohnungs-Not

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Das kommt natürlich mit dazu, genauso wie Bildungsangebote, Dienstleister, Gewerbe allgemein....
    Hat eine Stadt beispielsweise eine Uni, besonders solche mit naturwissenschaftlichen oder technischen Schwerpunkten, dann zieht das auch eher Unternehmen an, weil man junge, gut ausgebildete Fachkräfte hernaziehen kann. Das wiederum macht die Städte jünger und damit attraktiver....
    Zuerst muss Arbeit vor Ort sein, das andere folgt dann automatisch. Ohne Arbeit ist ein Ort tot.
    Hatte in den Neunzigern viel in der ehemaligen DDR zu tun und konnte dort den Niedergang von Ortschaften beobachten. Zuerst verschwand der größte Arbeitgeber die Industrie, dann die restlichen Brötchengeber, dann die Bevölkerung.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  7. #117
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Ob du dich dafür entschieden hättest, spielt doch kaum eine Rolle, weil du nicht repräsentativ bist.
    Schau dir dieses Hoyerswerda an. Selbst wenn man den Überhang durch industriellen Wohnungsbau aus DDR Zeiten in der Preisbildung einmal ignoriert, ist doch die geringe Anziehungskraft der Stadt ein gutes Beispiel für viele ländliche Gegenden im Osten. Von 64.888 Einwohnern 1990 auf 31.714 im Jahre 2021, bedeutet die Stadt hat sich im wahrsten Sinne des Wortes halbiert.
    Im gleichen Zeitraum haben Städte wie Jena ein leichtes Wachstum hingelegt, so auch Dresden um etwa 10%. Land ist einfach unattraktiv.
    Ob du mich als repräsentativ einschätzt geht mir richtig am Arsch vorbei.
    Wahrscheinlich wäre ich es aber gewesen, wenn ich mich für Duisburg entschieden hätte?

    Und warum schmeisst du hier mit solchen bekannten Zahlen rum und versuchst mir etwas zu erklären?

    Was denkst du Klugscheisser denn, warum ich ausgerechnet Duisburg und Hoyerswerda als Beweis für Mieten um 5 Euro heranzog? Ich hätte auch Brunsbüttel und Hof nehmen können.

    Meine Fragen waren rethorisch.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Zuerst muss Arbeit vor Ort sein, das andere folgt dann automatisch. Ohne Arbeit ist ein Ort tot.
    Hatte in den Neunzigern viel in der ehemaligen DDR zu tun und konnte dort den Niedergang von Ortschaften beobachten. Zuerst verschwand der größte Arbeitgeber die Industrie, dann die restlichen Brötchengeber, dann die Bevölkerung.
    Ich glaube nicht, dass das eine einseitige Strecke ist. Man darf nicht vergessen, dass die Wahl der "Unternehmens"standorte im Osten eben nicht nach sinnigen ökonomischen Überlegungen getroffen wurde, sondern auf der Basis obskurer politischer Vorhaben.
    Die für eine positive Stadtentwicklung notwendigen Faktoren, bedingen sich gegenseitig. Nimm Mainz als Beispiel. Das Universitätsklinikum Mainz hat durch seinen Forschungsschwerpunkt in Krebsbekämpfung, Ugur Sahin und seine Frau angeworben, die daraufhin in Eigeninitiative Biontech gegründet haben. Daher hat Mainz heute den Hauptsitz eines Unternehmens mit Milliardenumsatz bei sich und profitiert damit sowohl bei Einnahmen als auch Arbeitsplätzen. Man mag von Biontech halten, was man will, der positive Effekt für die Stadt, ist aber unfraglich.

  9. #119
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    Standard AW: Wohnungs-Not

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Ob du mich als repräsentativ einschätzt geht mir richtig am Arsch vorbei.
    Wahrscheinlich wäre ich es aber gewesen, wenn ich mich für Duisburg entschieden hätte?

    Und warum schmeisst du hier mit solchen bekannten Zahlen rum und versuchst mir etwas zu erklären?

    Was denkst du Klugscheisser denn, warum ich ausgerechnet Duisburg und Hoyerswerda als Beweis für Mieten um 5 Euro heranzog? Ich hätte auch Brunsbüttel und Hof nehmen können.

    Meine Fragen waren rethorisch.
    Kein Individuum ist vollständig repräsentativ, daher ist an der eigenen Entscheidung den bevölkerungsweiten Trend messen, eigentlich grundsätzlich falsch.

    Es ist ziemlich egal, welche Städte du dir auswählst, die Herangehensweise ist falsch, weil du die Frage schon falsch aufziehst. Es geht nicht darum, ob man irgendwo Wohnungen für 5€ den qm findet, sondern ob man solche reliabel in einem vernünftig gezpgenen Markt findet. Und da ist die Antwort nein.

    Glaub mir, ich fände es auch produktiver, müsste ich dir nicht die Grundlagen erklären.

  10. #120
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Wohnungs-Not

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass das eine einseitige Strecke ist. Man darf nicht vergessen, dass die Wahl der "Unternehmens"standorte im Osten eben nicht nach sinnigen ökonomischen Überlegungen getroffen wurde, sondern auf der Basis obskurer politischer Vorhaben.
    Die für eine positive Stadtentwicklung notwendigen Faktoren, bedingen sich gegenseitig. Nimm Mainz als Beispiel. Das Universitätsklinikum Mainz hat durch seinen Forschungsschwerpunkt in Krebsbekämpfung, Ugur Sahin und seine Frau angeworben, die daraufhin in Eigeninitiative Biontech gegründet haben. Daher hat Mainz heute den Hauptsitz eines Unternehmens mit Milliardenumsatz bei sich und profitiert damit sowohl bei Einnahmen als auch Arbeitsplätzen. Man mag von Biontech halten, was man will, der positive Effekt für die Stadt, ist aber unfraglich.
    Mainz oder andere West-Städte sind nun aber überhaupt kein Vergleich mit ehem. DDR-Städten.
    Um zu verstehen was mit der DDR geschah, lass mal VW insolvent werden, was denkst du würde dann aus Wolfsburg und Umgebung?

    Direkt am Mittelkanal liegt das Herz des Volkswagen Konzerns. Im Werk Wolfsburg arbeiten rund 60.500 Beschäftigte auf einer Fläche von mehr als 6 Quadratkilometern.
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    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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