Was anderes habe ich auch gar nicht gesagt. Ausserdem sind es nur Beispiele, dass es solche Prozesse schon vorher gegeben hat.
Gerade beim Stichwort "
Geländegewinne" muss ich noch einmal wiederholen, was mir gerade bei dieser neuen Weltordnung der "Nicht-Westler", also Chinas und der Blockfreien, aufgefallen ist.
Griechen und Phönizier haben recht wenig "Geländegewinne" gemacht im Gegensatz zu den Römern. Die Römer breiteten ihren ganzen Staat inklusive Sprache und Rechtswesen um das ganze Mittelmeer herum aus.
Die Römer betrieben also weit intensiver einen Imperialismus, wie ihn später die europäischen Völker betrieben. Nach dem 2. WK wurde das zwar in einen Neokolonialismus umgewandelt, aber trotzdem ist die Einflussnahme der westlichen Staaten beim Welthandel weitaus stärker als die der Chinesen und Inder oder Russen.
Der Westen betreibt immer noch seine politische Einmischung in andere Länder über das ideologisierte Moralisieren und auch eine direkte Einmischung wie offene Militäraktionen. Ebenso über "Kultur" und "Musik" wie Rap und LBGTQ+ z.B.
China und Indien in der Hauptsache gehen da eher ökonomisch vor. Weder wird mit chinesischer Musik oder Sprache hausieren gegangen, noch wird das chinesische Modell der Politik zelebriert. Ebenso werden zwar Infrastrukturprojekte initiiert, aber es wird nicht parallel dazu indoktriniert, was nun mit dieser Infrastruktur zu geschehen hat.
Ob in Papua-Neuguinea Elektrizität und Mobilfunk nun nur für soziale Aktivitäten genutzt werden oder ob damit auch Bildung und Geschäftstätigkeit transportiert wird, wird nicht von irgendwelchen Entwicklungshelfern oder Missionaren kontrolliert.
Das ist wie bei den Griechen und Phöniziern. Die verkauften etwas, kontrollierten aber nicht, was der Käufer nun damit machte. Die Römer hingegen eroberten fremde Ländereien und schrieben dann den Leuten vor, was sie zu machen hatten.
Und ich denke, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo der Rest der Welt diese Einmischung des Westens nicht mehr dulden möchte. Nach dem Kolonialismus und dem Neokolonialismus soll also auch der versteckte Neokolonialismus abgeschafft werden.
Das ist eine Sache. Die nächste Sache ist, dass auch Europa und die USA sich wirtschaftspolitisch weit von den Verhältnissen entfernt haben, wie sie noch in Europa und Nordamerika vor hundert Jahren herrschten. Also z.B. Einfachheit des Steuerrechtes, weniger Gesetze und Bestimmungen usw.usf.
Da scheint wohl als einzige Methode eine Rosskur ausgedacht worden zu sein. Eben einen Great Reset. Der Klimawahn ist eine gute Erklärung, die man auch später wieder schnell über Bord werden kann.
Das sind jedenfalls Dinge, die mir plausibel erscheinen. Nicht plausibel erscheint mir die Erzeugung einer braunen Mischrasse, die einfacher zu regieren sei. Es gibt doch jetzt schon niemanden auf Erden, der einfacher zu regieren ist als der deutsche Michel. Und der arbeitet auch noch dazu. Mit ihrer brauen Mischrasse würden sie doch nur Faulenzer generieren, die obendrein auch noch aufmüpfig sind.