Du bist nicht mit einem Wort auf meine Argumente eingegangen. Wieso ein Autonomiestatus ein hohes Pro-Kopf-Einkommen bringt, muss du mal den Sarden im Inneren der Insel erzählen, die dort bitterarm sind.
Liegt wohl eher am sprichwörtlichen deutschen Fleiß und den vielen Deutsche, die dort Urlaub machen etc.pp. Aber die fahren da hin, weil es früher sagenhaft günstig war mit DM in einem Lire-Land zu sein und dann hat sich das verselbstständigt. Aber wenn da niemand mehr Deutsch spricht, kommt da auch keiner mehr hin.
Kannste glauben oder auch lassen. Mir egal.
Ich war von meiner Jugend bis jetzt sicher 50x in Südtirol zum Urlaub im Sommer wie im Winter. Ein ganz klein bisschen kenne ich mich also aus. Was mir beim letzten Mal 2020 aufstieß, waren die alleine rumlaufenden Schwarzen auf den Bergstraßen. Merkwürdiges Phänomen.
Wenn das immer noch so sein sollte, seid ihr die Scheiß-Deutschen los. Dann dürft ihr von denen leben oder besser sterben...
Nur zu! Jeder ist seines Glückes Schmied.
Wenn du übrigens mal den Unterschied von deutscher und südländischer Arbeitsmoral erleben möchtest, fliege mal nach Brasilien, fahre herum und dann am Ende in den Bundesstaat Santa Catarina. Dort sind Subtropen, aber auch das höchste Pro-Kopf-Einkommen des Landes, die geringste Kriminalitätsrate, etc.pp. Die haben dort KEINEN Autonomiestatus. Sich in die Tasche lügen, um die eigenen Schwächen etc. nicht wahrnehmen zu müssen, ist immer bequem und schön. Die Wahrheit tut weh. Sehr weh.
Die Schweiz ist überall sagenhaft teuer, aber in Zürich, Bern, Luzern und Genf sprengt es JEDEN Rahmen. Auf der Welt gibt es nur noch Singapur und Norwegen, wo sie ähnlich abgehen.
Nur zur Illustration: Ein großes Bier im Restaurant= 10 Euro, eine normale Pizza Mista = 25 Euro etc.pp. Da tränen die Augen. Aber daher ist da eben auch nicht Plebs und Pöbel im Urlaub, die alles verdrecken und versauen.
In Norwegen legen sie auch richtig ab: Gutes Hotel auf dem LAND für 2 Personen kostet locker 160-180 Euro mit Frühstück...
In Bremerhaven habe ich letztes Jahr auch schon 120 € in einem fast Billig-Hotel gezahlt.
Darunter waren nur noch Absteigen.
In diesem Jahr soll es noch teuerer werden, sogar in meiner Kleinstadt findest du
inzwischen nichts unter 100€. Und wenn es im nahen Köln Messe gibt dann bleibt
nur noch Zelten oder im Auto pennen.
Aber ich verstehe es schon mit Zürich, Genf, Luzern usw. Dort gibt es einfach
zu viele Menschen mit viel Kohle, und solche können sich eben viel Leisten.
Aber ich werde trotzdem die Schweiz besuchen. Ich will mal selbst sehen ob
die Orte dort tatsächlich sauberer und gepflegter sind als z.B. Baden-Württemberg.
Sorry das ist aber kein Vergleich Sardinien und Sizilien haben ja auch Autonomiestatus aber sind gegenüber Norditalien wirtschaftlich viel schwächer und zudem herrscht sehr viel Korruption. Im Falle von Südtirol und auch dem Aostatal bewirkt der autonomiestatus deswegen dass die hohen steuereinnahmen hauptsächlich Lokal verwaltet werden. Deshalb meinte ich das im Falle von Südtirol der autonomiestatus eine wichtige Rolle spielt.
Mittlerweile wollen auch die italienischen postfaschisten nicht dass der Autonomie Status in Frage gestellt wird, andernfalls würde die SVP nicht mit fratelli d'Italia kooperieren
Was die schwarzen Migranten betrifft so stehen besonders italienische Nationalisten in Südtirol dem Phänomen sehr kritisch gegenüber, noch mehr als die deutschsprachigen Mitbürger die etwas toleranter sind
Geändert von melamarcia75 (19.04.2023 um 20:10 Uhr)
Zu SÜDTIROL noch mal was Abschließendes:
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
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