Wer kennt es nicht, in einer wolkenfreien Nacht in der freien Natur auf den Nachthimmel zu starren? Mit dem richtigen Teleskop kann die Sternenbeobachtung und Universum Erkundung zum richtigen Spass werden. Besitzt hier jemand ein gutes Teleskop?
Wer kennt es nicht, in einer wolkenfreien Nacht in der freien Natur auf den Nachthimmel zu starren? Mit dem richtigen Teleskop kann die Sternenbeobachtung und Universum Erkundung zum richtigen Spass werden. Besitzt hier jemand ein gutes Teleskop?
Die Sonne ist doch viel interessanter:
Ich hatte mal ein Teleskop, habe ich aber vor 3 Jahren wieder verkauft. Mir hat es keinen Spaß gemacht, weil jeder helle Punkt am Himmel ein Stern ist, der auch noch so aus sieht wie jeder andere helle Punkt am Himmel. Hat man einen Stern gesehen, dann hat man alle Sterne gesehen. Im Prinzip hätte ich mir auch hunderttausend Reiskörner anschauen können.
Ich war am Anfang von der Vergrößerung meines Teleskops beeindruckt. Bis 300 mal größer. Das ist aber Bullshit. Je höher die Vergrößerung um so dunkler wurde das Bild.
Wenn man nicht gerade über das Teleskop auf Hawaii mit einem 4 m Spiegel verfügen kann, kann man sich den Blick in den Himmel mit einem Teleskop ersparen. Der Blick auf 100.000 Reiskörner ist sicherlich ergiebiger. Man verrenkt sich zumindest nicht den Kopf.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Hobby-Teleskope taugen nur zur Beobachtung besonderer Objekte im Sonnensystem; z.B. Gebirge auf dem Mond, Saturnringe oder Jupitermonde usw. Für Sternbilder genügt das bloße Auge. Der Anfänger braucht die ersten Monate eh nur `ne drehbare Sternkarte, abblendbare Taschenlampe und ein Handbuch...am besten den Klassiker "Welcher Stern ist das?"
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Dafür mußt du aber auch wissen, wo die Planeten gerade stehen. Hast Du nur einen freien Ausblick von einem Balkon aus, dann suchst du dir einen Wolf, man wird sie nicht finden. Außerdem verschwinden die gerade eingefangenen Objekte relativ schnell. Du mußt also permanent dein Objektiv auf das Objekt neu ausrichten. Wenn man sich jetzt z.Bsp. mal die Venus anschauen möchte, dann wird sie über das Teleskop natürlich größer, aber man wird sie nicht so groß erleben, wie der Mond mit bloßem Auge. Du wirst da einen schwachen Punkt sehen, das ist alles. Da die Venus viele Wolken hat, wird man auch nichts erkennen können. Da der Merkur noch weiter weg ist, wird man den auch nur als schwachen Punkt wahrnehmen.
Mein Fazit: Das ist Müll der Extraklasse.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
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