Eine kleine Truppe aus aus dem Ruhrpott kontrolliert Wikipedia und den anonymen Internetpranger Psiram. Dank starker Admin-Kraft regieren die Chef-Inquisitoren wie Blockwarte – Wikipedia und Psiram gleichermaßen.
Gegründet wurde die Ruhrbarone von dem netzbekannten Nazitheoretiker und Verfasser von Billigartikeln Stefan Laurin und u.a. seinem Kumpel Sebastian Bartoschek. Und da die beiden anscheindend so einen übermächtigen Einfluss auf Wikipedia haben, haben sie sich dort wiederrum zig mal selbst zitiert. Beide kennt man zwar nicht, aber bei Wiki täuschen sie Relevanz vor. Und löschen kann sie auch keiner, weil sie so mächtig sind.
Bei Wikipedia „betreuen“ sie wie Blockwarte Einträge missliebiger Personen und heften ihnen gerne den Stempel „Verschwörungstheoretiker, Antisemit“, und irgendwas mit „rechts“ an. Das geht unter dem Deckmantel der Anonymität hervorragend. Denn bei Wikipedia haben Admins keine Klarnamen. Dass es bei Wikipedia einen einflussreichen Admin mit dem Nicknamen „Stefan Bellini“ gibt hat angeblich nichts mit Stefan Laurin zu tun. Passt aber gut zu ihm. Stefan ist der Herr über alles antisemitische, Fachmann für den Stempel „Verschwörungstheoretiker“ und „rechts“.
Doch die Macht der Ruhrbarone über Wikipedia genügte offenbar nicht. Seit ein paar Jahren wurde psiram.com ins Leben gerufen. Psiram ist ein Internetpranger. Alles anonym, angemeldet zunächst in Panama, und jetzt bei Voxility SRL in Bukarest, Rumänien (IP Adresse: 109.163.233.187). Da alles so schön anonym ist gibt es selbstverständlich keine Beweise, dass die Ruhrbarone hinter Psiram stecken. Doch das Versteck wird brüchig.
Die Ruhrbarone scheinen sich ziemlich gut mit Wikipedia auskennen und – Zufall oder nicht: Psiram sieht genau so aus wie Wikipedia – zum Verwechseln ähnlich. Das ist gewollt und soll Seriosität vortäuschen. Und da die Wikipedia-Macher so mächtig sind, hatten sie zeitweise Psiram oft als Quelle eingesetzt. Das wirkt bei Google.
Da hatte ihnen dann aber irgendein Oberadmin doch noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Psiram ist seitdem als Quelle bei Wikipedia verschwunden.