Warum sollte ich Angst vor dem Sterben haben?
Sterben muss 1. ein jeder und 2. lebe ich auch nicht länger nur weil ich Angst davor habe.
Es kommt lediglich darauf an, wie man stirbt.
Warum sollte ich Angst vor dem Sterben haben?
Sterben muss 1. ein jeder und 2. lebe ich auch nicht länger nur weil ich Angst davor habe.
Es kommt lediglich darauf an, wie man stirbt.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
Horch, die alten Eichen rauschen ...
Niemand sagt, daß du Angst haben sollst Auch ist richtig, was du ansonsten sagst, aber Angst ist ein Gefühl, daß sich nicht immer mit rationalen Überlegungen eindämmen läßt.Zitat von asdfasdf
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Ok, dann sei hier gesagt, ich meine den Tod. (Vielleicht könnte jemand von den Mod's den Titel des Threads ändern ?)Zitat von JohnDonne
Wobei, wenn man keine Angst vor dem Tod hat, braucht man doch eigentlich auch keine ganz so große Angst mehr vor dem Sterben zu haben, weil es ja alles vorbei geht. Und was ist schon die Vergangenheit wert? Meines Erachtens nichts, wenn sie nicht erhalten bleibt.
Das macht es doch aber nicht besser...Zitat von asdfasdf
Dito. Das würde dann heißen, dass du es verdrängst - was ich ja auch richtig finde, ich verdränge es ja aus dem selben Grunde. Nur, warum wunderst du dich dann, dass manch Anderer vor dem Tod Angst hat, das ist doch dann eigentlich nach deinem Ansatz völlig normal (du sagtest: ,,Warum sollte ich Angst vor dem Sterben haben?").Zitat von asdfasdf
Zitat von Reichsadler
ich auch.
ich hänge dem glauben an die reinkarnation an
also ist für mich der tod nicht angstbesetzt, das sterben alledings
schon .
über längere zeit unter schmerzen zu leiden oder gar nur noch mit hilfe
von apparaten leben zu können .................................
Der Tod ist nichts, das man fürchten muss. Er ist die Grundvoraussetzung sowie die logische Kosequenz für das Leben.
Was und ob etwas nach ihm kommt, kann ich nicht mit bestimmtheit sagen, aber auch heir besteht kein Grund zu bangen. Es wird so sein wie es sein wird, nicht anders. Unsere Angst wir dem nicht abhelfen, mein Leben aber unnötig betrüben.
Was nichts heißen muss, es kann ja eine negative ,,logische Konsequenz" sein. Das ist so wie: ,,Wenn ich über die Straße renne, ohne auf den Verkehr zu achten, weil ich mich beeilen muss, damit ich noch pünktlich bei der Arbeit bin, muss ich keine Angst haben, weil der Tod wäre die logische Konsequenz meines riskanten Verhaltens..." Oder: ,,Ich falle in der Prüfung durch, da ich für den Mathematik-Stoff einfach zu dumm bin, ist ja die logische Konsequenz, also wozu Angst vor der Arbeitslosigkeit haben?"Zitat von Grüner Simon
Na ja, bei manchen Menschen so, bei anderen Menschen so. Jedenfalls: Mag ja so sein, aber das macht es doch nicht besser.Zitat von Grüner Simon
Für mich liegt ein gewaltiger Trost in der logischen Abfolge. Angst vor dem unausweichlichen ist hindernd. Die Angst soll uns zum Schutz vor abwendbaren Gefahren dienen. So wie bei deinem Beispiel des Straße überquerens. Etwas das man nicht abwenden kann, ist deiner Angst nicht würdig.Zitat von kenshin-himura
Ferner ist der Tod mit der Geburt gleichzusetzen. Er ist der Übergang in eine andere Ebene des Seins. Dies ist jedoch wieder eher Glaubensfrage. Aber ohne Tod kein Leben, ohne Sterben keine Geburten.
So sollte man den Tod hinehmen als einen Teil des Lebens auf dem man keinen Einfluss hat wie die Geburt auch.
Ich verstehe die Angst, die Unsicherheit die daraus entstehen kann. Sie ist jedoch unbegründet und eben eine negative Herangehensweise an etwas natürlich schönes.
Man muss wohl unterscheiden zwischenZitat von Grüner Simon
- ,,Habt ihr Angst vor dem Tod?" und
- ,,Findet ihr das auch richtig und sinnvoll so, dass ihr diese Angst habt?"
Ich finde es ja wie gesagt auch richtig, die Angst zu verdrängen und am Besten einfach gar nicht dran zu denken, aber selbst wenn man es will, so kommt doch manchmal automatisch die Angst, oder? Bzw., ich könnte es nicht verstehen, wenn es bei Jemandem nicht so sein sollte, schließlich geht es um eine sehr folgenreiche und weitreichende Sache...
Angst vor dem Sterben zu haben ist Irrsinnig. Irgendwann sterbe ich, klar. Entweder nen halben meter unter der erde, in tausend stücke zerteilt oder irgendwo vergessen weilt mein körper dann des rest seines daseins. mich kümmerts nicht mehr, den rest der welt auch nicht sonderlich. es kommen neue erdenbewohner.
vl habe ich mit meinem tod etwas erreicht, vl nicht. spielt dann keine rolle mehr.
habe ich vorher leid ertragen ist der tod das ende des leids. hatte ich ein schönes leben ist dieses zu ende, und leid wird keiner folgen. der tod ist das ende, man sollte sich nicht direkt drauf freuen, aber ihn auch nicht verpöhnen.
nutze dein leben bis zu letzt, benutze bestenfalls deinen tod ebenfalls als mittel
Ich verdränge meine Angst nicht, sie ist nicht vorhanden. Ich habe mich intentsiv mit dem Gedanken des Sterbens, meiner Sterblichkeit, beschäftigt und nichts beängstigendes gefunden.Zitat von kenshin-himura
Folgenreich? Nach konventioneller Sicht bestimmt. Eine Sichtweise die den Tod strikt vom Leben trennt, anstatt beides als Einheit zu sehen, muss den Tod als weitreichend und folgenreich ansehen.
Auch für eine sichtweise, die den Tod neben dem Leben sieht, wie die meine, ist der Tod folgenreich. Doch nicht im negativen Sinne. Wenn es ein Schiksal des Menschen gibt, dann den zu sterben um in iregendeiner Form wieder zu leben oder Leben zu spenden.
Man sollte sich in den Gedanken der Sterblichkeit und des Todes hineinfallen lassen. Ihn anerkennen und fröhlich seines Weges gehen.
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