User in diesem Thread gebannt : Nietzsche |
Es geht um a) gesetzliche Vorschriften, welche den Autobau exorbitant verteuern und b) natürlich auch um Gewinnoptimierung (ich will das böse Wort Maximierung nicht in den Mund nehmen).
Schau Dir nur an was die EU in den letzten 10, 15 Jahren den Autobauern an Regelungen aufgezwungen hat - jede neue Regelung verteuert das Produkt Auto (und in Teilen exorbitant) und dann kannst Du als Hersteller entweder die Preise entsprechend anpassen (mit dem Risiko dass der Absatz einbricht) oder aber Du beginnst eben minderwertige Materialien zu verbauen in der Hoffnung, das Material hält und der Kunde schluckt es.
Wenn ich alleine sehe was mein V6-Diesel an Reparaturen sich geleistet (wobei jedoch ein Großteil infolge der Mobilitätsgarantie auf Kulanz erledigt wurden) hat - das haben wohl seine Vergänger in Summe nicht an Reparaturen gehabt. Liegt aber Antriebsstrangseitig wohl auch daran, dass diese Fahrzeuge bei Weitem nicht si komplex waren (was aber keine Ausrede dafür ist, dass nach ein paar zehntausend Kilometern Radlager in die Brüche gehen und Wellendichtringe undicht werden - hier hat man einfach minderwertige Komponenten zu einem hohen Preis verkauft)
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
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Sage ich es einmal so - Unternehmen wie IBM, HP, Ford etc. sind zwar US-Unternehmen, aber haben sich den "deutschen Arbeitsmarkt" in Deutschland schon ziemlich angepasst, sprich die agieren im Rest der Welt nicht unbedingt nach "deutschem" Standard - dass wird Elon Musk wohl noch lernen müssen
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