User in diesem Thread gebannt : Nietzsche |
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Wir sollen das E-Auto jetzt an der Schuko-Steckdose laden?
Wie lange dauert es denn, einen leeren Tesla an der Schuko-Steckdose vollzuladen?
1 Woche?
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Buchhaltung und Controlling sind zwei unterschiedliche Stiefel.
Nochmals - auch wenn ich wenig bis keine Hoffnung habe dass Du es je kapieren wirst - eine Buchhaltung, ein Buchhalter kommt dann ins Spiel wenn das Geld ausgegeben ist....sprich ALLES was in einer Buchhaltung passiert, ALLES was ein Buchhalter macht ist die Vergangenheit und nicht zu Zukunft. Bestenfalls (oder idealerweise) kann eine Buchhaltung eine Unternehmerführung darauf hinweweisen, was in der Vergangenheit nicht gut gelaufen ist...nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Wobei Deine Analyse bzgl. Controlling (das ist aber ein anderer Stiefel) durchaus korrekt ist - wenn man als Unternehmen in Geld ersäuft oder Projekte hochprofitabel laufen sinkt der Kostendruck und man verpulvert in Teilen sinnfrei Gelder, welches in anderen Bereichen deutlich sinnvoller eingesetzt wären...das ist aber Controllung und keine Buchhaltung, denn - übertrieben formuliert - unterliegt das Controllung keinen gesetzlichen Restriktionen wie es bei einer Buchhaltung zu einem nicht unwesentlichen Teil der Fall ist.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Zumindest für Deutschland - nein - denn jedes Unternehmen unterliegt gesetzlichen Regelungen und macht einen Buchhaltung (und damit Buchhalter) mehr oder mindern unabdingbar. Jetzt kann natürlich ein Unternehmer seine Buchhaltung selber erledigen - was aber wohl die wenigsten Unternehmer können und ab einer bestimmten Geschäftsgröße stünde dies auch nicht mehr im Verhältnis - denn ein Unternehmensführer hat sich um andere Dinge zu kümmern als Zahlen zu buchen und Abschlüsse darzustellen.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Die Frage ist so falsch gestellt - Du musst die Frage so stellen - kann man sein Kfz mittels Schuko laden.
Also Beispiel - Muddi - deren e-Corsa wird nur über Schuko geladen. Warum? Weil bei den paar Kilometern, welche Muddi fährt der e-Corsa über Nacht locker den Stromverbrauch vom Vortag in den Akku geladen bekommt.
Wenn Du also - sagen wir 10 Kwh Strom am Tag verbrauchst, dann reicht eine Nacht locker aus um diese 10 KWh wieder zu laden. Wenn Du natürlich 30, 40 und mehr KWh verbrauchst, dann wird es tricky.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Natürlich braucht man im Unternehmen eine Buchhaltung, keine Frage.
Allein schon aus rechtlichen Gründen.
Nur ist die Buchhaltung, wie du bereits geschrieben hattest, ein notwendiges Übel.
Entscheidend ist letztlich immer der Unternehmer, ohne den es das Unternehmen gar nicht gäbe.
In meiner Spedition habe ausschließlich ich selbst die relevanten Entscheidungen getroffen.
Dazu habe ich ganz bestimmt nicht die Buchhaltung befragt. Wozu auch?
Letztendlich trug allein ich selbst die Verantwortung für das Unternehmen, keineswegs der Buchhalter, der lediglich ein Angestellter war.
Ob der Buchhalter meinen Entscheidungen zustimmte, war nicht von Belang. Er trug ja schließlich auch nicht die Verantwortung für unternehmerische Entscheidungen.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Nehme einmal die Kosten eines Motors, eines Getriebes, eines Differenzials, einer Auspuffanlage, eines Tanks für einen - sagen wir VW Polo - und setze dagegen die Kosten eines Stromers, also e-Motor und Akku eines - sagen wir vergleichbaren ID3 - und dann stelle ich Dir die Frage - wirst Du da nicht stutzig. in der Größe sind die Fahrzeuge ähnlich nur Polo kostet um die 20 K - ein ID3 um die 40K. Das sind dann 20K mehr für einen e-Motor + Akku mit, ich glaube, 50 KWh Kapazität...
Man kann sich natürlich die Frage stellen, warum es mölglich ist mit einem Verbrennungsmotor mit 75, 90 PS problemlos von A nach B zu kommen und warum man bei einem Fahrzeug mit e-Motor dazu mehrere hundert PS benötigt (oder kennt irgendwer ein Fahrzeug - selbst im Polo oder Golf Segment, welche unter 130, 150, ja 200 PS hat (Ausnahmen wie der Dacia bestätigen nur die Regel) - warum also braucht es solcherlei PS-Monster?
Dies ist natürlich korrekt - also danke für den Einwand - ich habe von Menschen mit eigener Garage / Stellplatz mit Stromanschluss geredet.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Dies ist aber doch generell so...egal ob (bleibe ich ´mal bei einer größeren Spedition) Buchhaltung, Fuhrparkleiter, Werkstattmeister, Lagerleiter - am Ende entscheidet der "Chef".
Ist bei dem Unternehmen, wo ich aktuell arbeite, nicht viel anders. Ich habe zwar einen gewissen Kompetenz- und Entscheidungsbereich, wo ich mich nicht rückversichern muss, aber wenn mein Boss sagt "is nicht", dann kann ich mich, trotz Kompetenz- und Entscheidungsrahmen auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln - deswegen wird das "is nicht" nicht zu einem "mach et".
Am Ende entscheidet IMMER der Chef und nicht irgend ein "Zuarbeiter"....
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Allerdings...
Leichtkraftwagen sind begrenzt auf 6kW/11PS, geht auch, da macht sich das geringe Gewicht des Fahrzeugs bemerkbar, max 425kg bei Diesel und 450kg bei Stromer.
Zum Vergleich Opel Corsa, von 1055kg bis 1544kg Leergewicht, also von über doppelt so viel bis 3,4x so viel Gewicht.
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